Aktuelle Zeit: 19.04.2024, 11:39

Silber.de Forum

Bilderberg Konferenz

Hier können Sie lesenswerte Nachrichten zur Börse, Euro / Dollar, Öl, Finanzkrise, Inflation, Wirtschaft etc. aus Deutschland und dem Rest der Welt einstellen.

Moderatoren: winterherz, Mod-Team, Mahoni, Forum-Team

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Beitragvon Bumerang » 17.06.2015, 14:22

lifesgood hat geschrieben:
Eine Schwarz-Gelbe Koalition gab es von 1982 bis 1998 und von 2009 - 20013.


Also, das heißt, die FDP war gegen den Mittelstand?

Mittelstand ist keine betriebswirtschaftliche Recheneinheit. Mittelstand ist eine Geisteshatung! Mit Pioniersinn und Patriotismus, Mut und Verantwortungsgefühl hat der Mittelstand unser Land einst wieder aufgebaut und das deutsche Wirtschaftswunder möglich gemacht......
Der Mittelstand steht für Freiheit und Verantwortung! Deutschland braucht eine Politik, die den Mittelstand stärkt und nicht schwächt.


http://www.fdp.de/files/408/P-Mittelsta ... fest_1.pdf

Was ist also an meiner Aussage falsch? Wurde nun eine Politik, durch wen auch immer, für den Mittelstand gemacht? JA.



lifesgood hat geschrieben:Man muss bei den Steuerbetrachtungen auch die Freibeträge bzw. die niedrigere Progression mit einberechnen, von der derjenige Arbeitnehmer mit 54.000 € prozentual deutlich stärker profitiert als derjenige mit sehr hohem Einkommen..

Einfach mal einen Brutto-Netto-Rechner zu Hilfe nehmen.

Bei 54.000 € Einkommen ergibt sich eine Einkommensteuer incl. Soli von 11.525,87 € = 21,34 % und bei 1.000.000 € Jahreseinkommen ergibt sich eine Einkommensteuer incl. Soli von 453.504,41 € = 45,35 %. Jeweils für den Ledigen ohne Berücksichtigung der Kirchensteuer und weiterer Steuern, die einen Unternehmer betreffen.

Das heißt im Klartext, derjenige der 1.000.000 Jahreseinkommen hat, bezahlt prozentual mehr als das doppelte an Steuern, wie derjenige der 54.000 verdient.

Betrachtet man es in realen Zahlen wird es noch deutlicher, denn da bezahlt derjenige mit 1.000.000 Einkomen fast 40 mal (39,35 mal um genau zu sein) soviel Steuer, obwohl er "nur" 18,5 mal soviel verdient.



Ich sagte ab 54k greift der Spitzensteuersatz von 42%, nicht dass der der so viel verdient, prozentual genauso viel zahlt wie der Einkommensmillionär! Wer lesen kann ist klar in Vorteil. Heißt aber trotzdem, dass jeder Euro der dazu kommt, mit 42% versteuert wird. Mit den weiteren abgaben, gehen von jedem zusätzlichen € als Einkommen, mehr als die Hälfte ab. Das ist eine Einkommensbremse, auch kalte Progression genannt.



Das System sieht vor, dass der, der deutlich mehr verdient - auf Kosten der Anderen, denn die Gewinne fallen nicht vom Himmel - deutlich mehr Steuern, auch prozentual, abgeben soll. Tatsache ist, dass ein AN die Steuern nicht umgehen kann, während die, die Millionen Gewinne erwirtschaftet, als Gruppe tut, legal oder illegal, sei erst mal dahingestellt. Also geht es hier nicht zu demonstrieren wie das System funktionieren soll, sonder wie es tatsächlich funktioniert. Wenn der mit der 1 Mio Einkommen tatsächlich 2 Mio Erwirtschaftet hat, aber nur eine deklariert hat, sieht die Rechnung, schon anders aus.



Bild


Wie man hier sieht, machen Lohnsteuern die von der Masse der AN bezahlt werden, wenn auch einige Geschäftsführende Gesellschafter von mittelständischen GmbH’s dabei sind und die Verbrauchssteuern, ebenfalls von der Masse bezahlt ca 75% aller Steuereinnahmen.

"Dein Mittelstand" zahlt Einkommensteuer und Gewerbesteuer zusammen von ca 16% und anteilig Energiesteuern so dass sie grob über 20% liegen dürften.

Darauf gehst Du nicht ein. Weil du dem nichts entgegen zu setzen hast, außer Polemik und gezwungenes Lachen.

Der AN mit den 30% EkSt zahlt noch die MwSt auf den Großteil seines Einkommens plus andere Verbrauchssteuern.

Also ist es ein Märchen, um nicht zu sagen Lüge, dass die Großen prozentual mehr zahlen. Absolut ja, das ist unbestritten und gewollt. Insgesamt absolut mehr als alle Anderen aber nicht, wie man sieht.

Vor allem weicht Du meiner zwei Frage aus, wo denn die Besteuerung des 1,7 Billionen Wachstum geblieben ist, und was ist mit den Zeitarbeitsfirmen?

AN können nicht hinterziehen bis auf ein Paar Kröten. Verbrauchssteuern in der Masse zu umgehen ist auch schwierig vor allem dürfte sich das nicht groß verändert haben.

Aber die nicht veranlagte Einkommenssteuer (nicht Lohnsteuer) ist dehnbar!! Die Zeitarbeistfirmen haben dazu geführt, das das Lohnsteueraufkommen kaum gestiegen ist seit 15 Jahren. Wo ist das gesparte Geld also geblieben? Doch nicht dem Verbraucher weitergereicht, wie man an der Preisentwicklung sieht? Könnte es als Gewinn übrig geblieben sein? Die Statistiken sagen das. Warum stiegt das Steueraufkommen nur um 25%?

Wer hat denn eine verklärte Sichtweise??

Schweigen im Walde und über Details, die gar nicht strittig waren, "streiten", das ist deine Strategie, wenn Du nicht mehr weiter kommst.


@pandafan, du bist erbärmlich..

@00.43peter - Ich weiß was Du meinst. Rechnest Du den "Nettogewinn" solcher Flunkereien bei der Entfernungspauschale, kommst du auf lächerlichen Beträge. Im Übrigen, ist das sogar verifizierbar, was das FA aber lässt, denn Die Prüfung wäre teurer. Prinzipiell ist es das Gleiche. Mit Hoenes dennoch nicht vergleichbar. Auch im Strafrecht spielt die Schadensgröße eine Rolle, sogar ein ganz entscheidende.
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Anzeigen
Silber.de Forum
lifesgood

Beitragvon lifesgood » 17.06.2015, 15:23

... ich fühle mich als Arbeitnehmer zwar nicht so ausgebeutet wie Du, aber dennoch fehlt mir neben der Lust auch die Zeit, hier auf diverse Falschdarstellungen im Detail einzugehen.

Zumal darauf nur ein weiterer Endlospost mit Falschdarstellungen folgen würde und das Spiel von Neuem begänne. Leider werde ich nicht dafür bezahlt im Internet irgendwelche Gesinnungen zu verbreiten, oder falsche Verbreitungen richtig zu stellen. :roll:

Daher bleibt mir nur, meinen Abschlußsatz von weiter oben zu wiederholen: Aber wie gesagt, ich kämpfe nicht gegen ideologische Windmühlen. Lüg Dir selbst in die Tasche und schaffe Dir Deine eigenen Wahrheiten und werde glücklich damit.


Allerdings möchte ich zu guter Letzt doch noch festhalten, dass Du in Deinen Aussagen zum Edelmetallbesitz - Schwarzmarkt - Verheimlichung vor den Behörden usw. eine gewaltige Doppelmoral an den Tag legst.

Und Nein, ich habe auch nicht die Zeit und die Lust, Dir das jetzt im Detail rauszusuchen.

lifesgood

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Beitragvon Bumerang » 17.06.2015, 16:56

lifesgood hat geschrieben:... aber dennoch fehlt mir neben der Lust auch die Zeit, hier auf diverse Falschdarstellungen im Detail einzugehen.

Zumal darauf nur ein weiterer Endlospost mit Falschdarstellungen folgen würde


Das ist einfach nur Geschwätz ohne Inhalt und auch noch persönlich. Wenn Du nichts mehr sagen kannst, "fehlt Dir die Zeit".


Offenbar reicht sie aber doch, um auf ein anderes Thema abzulenken.

lifesgood hat geschrieben:Allerdings möchte ich zu guter Letzt doch noch festhalten, dass Du in Deinen Aussagen zum Edelmetallbesitz - Schwarzmarkt - Verheimlichung vor den Behörden usw. eine gewaltige Doppelmoral an den Tag legst.

Und Nein, ich habe auch nicht die Zeit und die Lust, Dir das jetzt im Detail rauszusuchen.

lifesgood


Musst nichts raus suchen, dazu stehe ich.

Es gibt entscheidende Unterschiede zwischen den zwei Sachverhalten.

Bei der Steuerhinterziehung handelt es sich um die systematische Umgehung einer in der Gesellschaft offen festgelegten und dauerhaften Regel. Steuergesetze dürfen nicht rückwirkend geändert werden. Man kann also streng genommen wählen ob man hier leben, arbeiten, produzieren und Steuern zahlen möchte. Wenn ja, dann muss man sich am Gesetz halten.

Wenn aber jemand heute legal Gold erwirbt, das heute steuerfrei ist , morgen aber plötzlich durch den Gesetzgeber entweder gezwungen wird sein Gold für einen vom Staat festgelegt Kurs zu "veräußern", oder rückwirkend mit Spekulationssteuer belegt wird, darf er sich im ersten Fall gegen die Verletzung seiner Freiheitsrechte, im Zweiten Fall gegen die rückwirkende Änderung der in der Gesellschaft festgelegten Regel, wehren.

Weil das so wie die Änderung der Spielregeln mitten im Spiel wäre.
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Benutzeravatar
Sapnovela
Silber-Guru
Beiträge: 2373
Registriert: 07.05.2012, 13:36

Beitragvon Sapnovela » 17.06.2015, 20:10

Bumerang hat geschrieben:
lifesgood hat geschrieben:Bumerang, Du schimpfst hier auf die Falschen.

lifesgood

Auf die falschen schimpfe ich ganz und gar nicht. Der Mittelstand, vertreten durch die FDP, hat nicht reagiert sondern aktiv agiert und erreicht, dass der Spitzensteuerstz gesunken ist und die Vermögenssteuer abgeschafft wurde.


ach... und ich dachte unter Kohl hätte der Spitzensteuersatz noch bei 53% gelegen um dann unter Schröder / Fischer vom Finanzminster Eichel auf 42% gesenkt zu werden. Ich denke da liegt lifesgood schon richtig.

Bumerang hat geschrieben:Ob nun Inhaber eines Familienbetriebs oder Großaktionär bei BMW, Einkommenssteuer zahlen sie als Privatpersonen, nachdem der Gewinn/Dividende geflossen ist. Also Spielt die Form des Betriebes keine Rolle.


Doch doch, denn in einem mittelständischen Unternehmen zahlt sich der Unternehmer ein GF-Gehalt, dass ganz normal versteuert wird und als Aufwand beim Unternehmen verbucht wird. Das ist in Summe günstiger, als einen Gewinn beim Unternehmen zu versteuern und dann im Rahmen der Ausschüttung eine nochmalige Versteuerung vorzunehmen. Demgegenüber zahlt der Finanzinvestor mit einer Holding-Gesellschaft in einem Niedrigsteuerland so gut wie gar keine Steuern, da eine deutsche Beteiligung durch hohe Kredit- und sonstige Kosten auf nahezu null Euro Gewinn runtergerechnet wird.
Das ist das große Spiel des Private Equity und der sonstigen Fonds. Die wären alle überflüssig, wenn die "Form des Betriebes keine Rolle spielen würde"


Bumerang hat geschrieben:Das System sieht vor, dass der, der deutlich mehr verdient - auf Kosten der Anderen, denn die Gewinne fallen nicht vom Himmel - deutlich mehr Steuern, auch prozentual, abgeben soll.

??? Welches System sieht das vor und warum müssen die Gewinne des einen immer auf Kosten eines anderen gehen? Würde ja bedeuten, dass es nur Ausbeuter und Ausgebeutete gibt... also meine persönliche Erfahrung ist da eine andere.

Bumerang hat geschrieben:@pandafan, du bist erbärmlich..

smilie_08

Bumerang hat geschrieben:Das ist einfach nur Geschwätz ohne Inhalt und auch noch persönlich.

smilie_08

Wäre angebracht den Stil in diesem Faden mal wieder auf normales Niveau anzupassen, oder?

Benutzeravatar
bestone
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1990
Registriert: 21.04.2011, 15:17

Beitragvon bestone » 17.06.2015, 21:46

Bumerang hat geschrieben:
lifesgood hat geschrieben:
Eine Schwarz-Gelbe Koalition gab es von 1982 bis 1998 und von 2009 - 20013.


Also, das heißt, die FDP war gegen den Mittelstand?

Mittelstand ist keine betriebswirtschaftliche Recheneinheit. Mittelstand ist eine Geisteshatung! Mit Pioniersinn und Patriotismus, Mut und Verantwortungsgefühl hat der Mittelstand unser Land einst wieder aufgebaut und das deutsche Wirtschaftswunder möglich gemacht......
Der Mittelstand steht für Freiheit und Verantwortung! Deutschland braucht eine Politik, die den Mittelstand stärkt und nicht schwächt.


http://www.fdp.de/files/408/P-Mittelsta ... fest_1.pdf

Was ist also an meiner Aussage falsch? Wurde nun eine Politik, durch wen auch immer, für den Mittelstand gemacht? JA.



lifesgood hat geschrieben:Man muss bei den Steuerbetrachtungen auch die Freibeträge bzw. die niedrigere Progression mit einberechnen, von der derjenige Arbeitnehmer mit 54.000 € prozentual deutlich stärker profitiert als derjenige mit sehr hohem Einkommen..

Einfach mal einen Brutto-Netto-Rechner zu Hilfe nehmen.

Bei 54.000 € Einkommen ergibt sich eine Einkommensteuer incl. Soli von 11.525,87 € = 21,34 % und bei 1.000.000 € Jahreseinkommen ergibt sich eine Einkommensteuer incl. Soli von 453.504,41 € = 45,35 %. Jeweils für den Ledigen ohne Berücksichtigung der Kirchensteuer und weiterer Steuern, die einen Unternehmer betreffen.

Das heißt im Klartext, derjenige der 1.000.000 Jahreseinkommen hat, bezahlt prozentual mehr als das doppelte an Steuern, wie derjenige der 54.000 verdient.

Betrachtet man es in realen Zahlen wird es noch deutlicher, denn da bezahlt derjenige mit 1.000.000 Einkomen fast 40 mal (39,35 mal um genau zu sein) soviel Steuer, obwohl er "nur" 18,5 mal soviel verdient.



Ich sagte ab 54k greift der Spitzensteuersatz von 42%, nicht dass der der so viel verdient, prozentual genauso viel zahlt wie der Einkommensmillionär! Wer lesen kann ist klar in Vorteil. Heißt aber trotzdem, dass jeder Euro der dazu kommt, mit 42% versteuert wird. Mit den weiteren abgaben, gehen von jedem zusätzlichen € als Einkommen, mehr als die Hälfte ab. Das ist eine Einkommensbremse, auch kalte Progression genannt.



Das System sieht vor, dass der, der deutlich mehr verdient - auf Kosten der Anderen, denn die Gewinne fallen nicht vom Himmel - deutlich mehr Steuern, auch prozentual, abgeben soll. Tatsache ist, dass ein AN die Steuern nicht umgehen kann, während die, die Millionen Gewinne erwirtschaftet, als Gruppe tut, legal oder illegal, sei erst mal dahingestellt. Also geht es hier nicht zu demonstrieren wie das System funktionieren soll, sonder wie es tatsächlich funktioniert. Wenn der mit der 1 Mio Einkommen tatsächlich 2 Mio Erwirtschaftet hat, aber nur eine deklariert hat, sieht die Rechnung, schon anders aus.



Bild


Wie man hier sieht, machen Lohnsteuern die von der Masse der AN bezahlt werden, wenn auch einige Geschäftsführende Gesellschafter von mittelständischen GmbH’s dabei sind und die Verbrauchssteuern, ebenfalls von der Masse bezahlt ca 75% aller Steuereinnahmen.

"Dein Mittelstand" zahlt Einkommensteuer und Gewerbesteuer zusammen von ca 16% und anteilig Energiesteuern so dass sie grob über 20% liegen dürften.

Darauf gehst Du nicht ein. Weil du dem nichts entgegen zu setzen hast, außer Polemik und gezwungenes Lachen.

Der AN mit den 30% EkSt zahlt noch die MwSt auf den Großteil seines Einkommens plus andere Verbrauchssteuern.

Also ist es ein Märchen, um nicht zu sagen Lüge, dass die Großen prozentual mehr zahlen. Absolut ja, das ist unbestritten und gewollt. Insgesamt absolut mehr als alle Anderen aber nicht, wie man sieht.

Vor allem weicht Du meiner zwei Frage aus, wo denn die Besteuerung des 1,7 Billionen Wachstum geblieben ist, und was ist mit den Zeitarbeitsfirmen?

AN können nicht hinterziehen bis auf ein Paar Kröten. Verbrauchssteuern in der Masse zu umgehen ist auch schwierig vor allem dürfte sich das nicht groß verändert haben.

Aber die nicht veranlagte Einkommenssteuer (nicht Lohnsteuer) ist dehnbar!! Die Zeitarbeistfirmen haben dazu geführt, das das Lohnsteueraufkommen kaum gestiegen ist seit 15 Jahren. Wo ist das gesparte Geld also geblieben? Doch nicht dem Verbraucher weitergereicht, wie man an der Preisentwicklung sieht? Könnte es als Gewinn übrig geblieben sein? Die Statistiken sagen das. Warum stiegt das Steueraufkommen nur um 25%?

Wer hat denn eine verklärte Sichtweise??

Schweigen im Walde und über Details, die gar nicht strittig waren, "streiten", das ist deine Strategie, wenn Du nicht mehr weiter kommst.


@pandafan, du bist erbärmlich..

@00.43peter - Ich weiß was Du meinst. Rechnest Du den "Nettogewinn" solcher Flunkereien bei der Entfernungspauschale, kommst du auf lächerlichen Beträge. Im Übrigen, ist das sogar verifizierbar, was das FA aber lässt, denn Die Prüfung wäre teurer. Prinzipiell ist es das Gleiche. Mit Hoenes dennoch nicht vergleichbar. Auch im Strafrecht spielt die Schadensgröße eine Rolle, sogar ein ganz entscheidende.


Bla, bla, bla, bla ,bla, bla... smilie_18

Ich kann als gar nicht so schnell weiterscrollen
Viele Grüße
bestone

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 18.06.2015, 09:06

Bumerang hat geschrieben:
lifesgood hat geschrieben:... aber dennoch fehlt mir neben der Lust auch die Zeit, hier auf diverse Falschdarstellungen im Detail einzugehen.

Zumal darauf nur ein weiterer Endlospost mit Falschdarstellungen folgen würde


Das ist einfach nur Geschwätz ohne Inhalt und auch noch persönlich. Wenn Du nichts mehr sagen kannst, "fehlt Dir die Zeit".


Genauso wie ich Dir Deine Aussage zu den Steuersenkungen der FDP widerlegt habe, hätte ich Dir die anderen Falschaussagen widerlegen können.

Aber es macht keinen Sinn, weil wieder nur ein weiterer Endlospost gefolgt wäre.

Ich bin echt mal neugierig wie lange sich die Moderatoren und der Betreiber hier sich das Forum noch kaputtschreiben lassen will.

lifesgood

$ilver $urfer
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1281
Registriert: 11.02.2014, 15:15

Beitragvon $ilver $urfer » 18.06.2015, 09:18

@Lifesgood: Was sollen sie denn machen? Er verstößt doch gegen keinerlei Regeln hier. Außerdem wird es auch genug Leute geben, die seine Beiträge gern lesen. Informativer als die meisten Links von einer gewissen Person hier sind sie allemal.

@Bumerang: Du musst schon verstehen, dass man irgendwann keine Lust mehr auf die Diskussion mit dir hat. Du hast zwar immer den längeren Atem, solltest das aber nicht mit im recht sein verwechseln.

Benutzeravatar
Bumerang
Silber-Guru
Beiträge: 5674
Registriert: 18.05.2010, 10:50

Beitragvon Bumerang » 18.06.2015, 10:36

Sapnovela hat geschrieben:
ach... und ich dachte unter Kohl hätte der Spitzensteuersatz noch bei 53% gelegen um dann unter Schröder / Fischer vom Finanzminster Eichel auf 42% gesenkt zu werden. Ich denke da liegt lifesgood schon richtig.


Was habe ich genau geschrieben? "Der Mittelstand, vertreten durch die FDP". Ist das falsch? Nein.

Ja, lifesgood liegt richtig, dass neoliberale Politik auch unter Kohl und Schröder gemacht wurde. Aber es wurde diese Politik, die vor allem dem Mitteestand genutzt hat gemacht. Darauf kam es mir an. Habe ich mich in der Partei verirrt? Nein, sie hat es nur nicht geschafft, ihre Wählerschaft besser zu bedienen als die "Konkurrenz". Gewollt hat die FDP das aber trotzdem.

Sapnovela hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Ob nun Inhaber eines Familienbetriebs oder Großaktionär bei BMW, Einkommenssteuer zahlen sie als Privatpersonen, nachdem der Gewinn/Dividende geflossen ist. Also Spielt die Form des Betriebes keine Rolle.


Doch doch, denn in einem mittelständischen Unternehmen zahlt sich der Unternehmer ein GF-Gehalt, ... Das ist in Summe günstiger, als einen Gewinn beim Unternehmen zu versteuern ...Demgegenüber zahlt der Finanzinvestor mit einer Holding-Gesellschaft in einem Niedrigsteuerland so gut wie gar keine Steuern, ......Die wären alle überflüssig, wenn die "Form des Betriebes keine Rolle spielen würde"



Es spielt für die Einkommensteuer der Privatpersonen die ihre Einnahmen deklarieren in Deutschland keine Rolle, woher diese Einkommen stammen. Das war die Aussage.

Man muss schon genau lesen was ich schreibe. Ich achte inzwischen sehr genau darauf, weil ich meine erbsenzählende "Freunde", die jeden Formfehler finden, ggf einen erfinden, um die Kernaussage anzugreifen, sehr gut!

Also versucht das MU Steuern zu sparen. Ist ja legitim, sagte ich in meinem Eingangskommentar, aber es findet statt und steigert die Gewinne der MU-Inhaber überproportional zu anderen Einkommensgruppen insb. (echte) AN. Der GF der eigene GmbH ist kein abhängig Beschäftigter, weil er selbst entscheidet was er macht. Deshalb darf er dann auch nicht in die Sozialversicherungskassen einzahlen.

Eine Holding zu gründen ist einfach und wird auch von den MU's genutzt, nicht nur von Konzernen.
Erst mit dem Tricksen fängt es an, eine Rolle zu spielen. Davon rede ich ja.

Aber das können/konnten, entgegen lifesgoods Aussage, die MU's auch. Zum Einen dürfen auch sie Kapitalgesellschaften Gründen. Warum dann Inhaber einer GmbH sich oft ein GF Gehalt, deutlich über den Markt bezahlen um sie als Privatperson zu versteuert, widerspricht wiederum lifesgood Aussage, die MU's bzw Ihre Inhaber, wurden benachteiligt.

Als Fazit bleibt, MU's haben in den letzten 15-20 Jahren überdurchschnittlich profitiert. [/quote]


Sapnovela hat geschrieben:??? Welches System sieht das vor und warum müssen die Gewinne des einen immer auf Kosten eines anderen gehen? Würde ja bedeuten, dass es nur Ausbeuter und Ausgebeutete gibt... also meine persönliche Erfahrung ist da eine andere.


Unser Steuersystem sieht das vor - die berühmten "Starken Schulter".
Warum es überwiegend nur z.L. Anderer geht, ist einfach. Beim 2 % Wirtschaftswachstum, muss von einem sagen wir 8% Gewinn eines Unternehmens, durchschnittlich 6% von Anderen "gekommen" sein. Auch das ist erlaubt in einer Marktwirtschaft. Man sollte das wenigstens nicht leugnen und vor allem versteuern!


Sapnovela hat geschrieben:Wäre angebracht den Stil in diesem Faden mal wieder auf normales Niveau anzupassen, oder?

Hast Recht, manchmal lasse ich mich runterziehen.

@$ilver $urfer - Es steht jedem frei, mit mir zu diskutieren oder es zu lassen. Wenn er das tut, kann er sich nicht nur dann auf mein Stil berufen, wenn die Argumente ausgehen und stattdessen nur noch Persönliches kommt. Der Lange Atem ist durchaus bei den anderen Auch vorhanden.

@bestone - Auch andere mögen nicht sinnlos wiederholte Zitate scrollen. Wenn Du was zu sagen hast, tue es.


Bisher gibt es keine Antwort auf meiner Frage: Wo bleiben die Steuern auf die 1,7 Billionen Erhöhung des BIP'S?

Hat wohl der Hund gefressen.... smilie_07
Gruß

Bumerang
________________________________________

Entweder man hat Kapital oder man ist Kapital

Benutzeravatar
999.9
Silber-Guru
Beiträge: 10381
Registriert: 21.04.2008, 17:39
Wohnort: Rheinland
Kontaktdaten:

Beitragvon 999.9 » 18.06.2015, 10:42

Einige haben leider den Titel des Threats nicht richtig verstanden und erzählen etwas von Steuersätzen und diversen Parteien.

Da sie das nur im EIGENS DAFÜR GESCHAFFENEN BEREICH machen sollten ist hier erst mal zu und einige User werden hier auf die Blacklist gesetzt.
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! "Man kann manche Menschen immer und alle Menschen manchmal täuschen, aber man kann nicht alle Menschen immer täuschen." Abraham Lincoln (1809-1865)

Benutzeravatar
999.9
Silber-Guru
Beiträge: 10381
Registriert: 21.04.2008, 17:39
Wohnort: Rheinland
Kontaktdaten:

Beitragvon 999.9 » 03.07.2015, 19:05

Es geht los: Beim Bilderbergtreffen stand das Thema auf der Agenda und schon jetzt wird das Thema "Bargeldabschaffung" schleichend umgesetzt bzw. erst einmal in den Ring geworfen, um zu sehen, ob man es evtl. schon in der Sommerpause von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt einführen kann.


NRW-Finanzminister will das Bezahlen mit Bargeld begrenzen

http://www.derwesten.de/wirtschaft/nrw- ... 44890.html

:idea:
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! "Man kann manche Menschen immer und alle Menschen manchmal täuschen, aber man kann nicht alle Menschen immer täuschen." Abraham Lincoln (1809-1865)

Benutzeravatar
Maple Leaf
Silber-Guru
Beiträge: 4321
Registriert: 09.02.2011, 10:32

Beitragvon Maple Leaf » 08.07.2015, 12:18

Merci für deinen vorletzten Beitrag, denn mit dem Topic des Threads hatten diese posts in der Tat nichts mehr zu tun.

Inzwischen haben wohl auch Viele verstanden, dass die Themen der Bilderberger früher oder später in irgendeiner Form umgesetzt werden (also nix mit VT ... smilie_07 ). An ein Bargeldverbot in Deutschland glaube ich zwar weiterhin nicht, an eine Bargeldbeschränkung allerdings sehr wohl.
Liebe Grüße vom Ahornblatt

Benutzeravatar
999.9
Silber-Guru
Beiträge: 10381
Registriert: 21.04.2008, 17:39
Wohnort: Rheinland
Kontaktdaten:

Beitragvon 999.9 » 08.07.2015, 18:02

Ich fürchte, dass es erst zu einer Einschränkung und später -mit mehr und mehr geschaffenen elektronischen Bezahlmöglichkeiten- dann doch irgendwann zu einer kompletten Abschaffung kommen könnte.

Aber selbst eine Einschränkung wäre schon schlecht für Leute, die z.B. Gold gerne unregistriert kaufen wollen. Da ist so eine Obergrenze ziemlich schnell überschritten.

Das wirklich schöne an Verschwörungstheorien ist ja, dass sich die meisten von ihnen irgendwann als wahr erweisen. Gut Ding will Weile haben. smilie_16
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
Eine Unze bleibt eine Unze bleibt eine Unze! "Man kann manche Menschen immer und alle Menschen manchmal täuschen, aber man kann nicht alle Menschen immer täuschen." Abraham Lincoln (1809-1865)

Benutzeravatar
Chinese
Silber-Guru
Beiträge: 2206
Registriert: 30.07.2011, 14:44

Beitragvon Chinese » 09.07.2015, 22:09

Das wird schon, eine niedrige Bargeldgrenze wird kommen.
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein


Zurück zu „Neue Nachrichten zu Deutschland und der Welt “



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 67 Gäste