Aktuelle Zeit: 04.06.2024, 20:57
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snoerch hat geschrieben:Ich finde, die Angst bzw. das Bedenken gegen einen Einsatz der Bundeswehr im Innern ist durchaus berechtigt.
Ausserdem kann ich mich des Gedanken nicht erwehren, dass die Reglementierung und Bevormundung der Bürger mittlerweile kritische Ausmasse annimt, und ich finde es nicht in Ordnung, dass entsprechende Gesetze verabschiedet oder durch das BVG abgesegnet werden.
Nichtsdestotrotz habe ich vor etwas Anderem noch mehr Angst, wenn es um den Unmut des Volkes geht:
Nämlich dass das Volk in Momenten, wo ihm wirklich alles bis über die Hutkrempe stinkt, einfach eine Partei an die Mehrheit wählt, die sich einen Dreck um das GG schert und sich im schlimmsten Fall mit 2/3-Mehrheit die Republik neu gestaltet ( wie jüngst in Ungarn mit der Fidesz-Bewegung geschehen).
Das wäre meiner Meinung nach eher wahrscheinlich, wenn Silver Star's "realistisches" Szenario langsam Gestalt annehmen würde.
snoerch hat geschrieben:Das wäre meiner Meinung nach eher wahrscheinlich, wenn Silver Star's "realistisches" Szenario langsam Gestalt annehmen würde.
numerobis hat geschrieben:snoerch hat geschrieben:Ich finde, die Angst bzw. das Bedenken gegen einen Einsatz der Bundeswehr im Innern ist durchaus berechtigt.
Ausserdem kann ich mich des Gedanken nicht erwehren, dass die Reglementierung und Bevormundung der Bürger mittlerweile kritische Ausmasse annimt, und ich finde es nicht in Ordnung, dass entsprechende Gesetze verabschiedet oder durch das BVG abgesegnet werden.
Nichtsdestotrotz habe ich vor etwas Anderem noch mehr Angst, wenn es um den Unmut des Volkes geht:
Nämlich dass das Volk in Momenten, wo ihm wirklich alles bis über die Hutkrempe stinkt, einfach eine Partei an die Mehrheit wählt, die sich einen Dreck um das GG schert und sich im schlimmsten Fall mit 2/3-Mehrheit die Republik neu gestaltet ( wie jüngst in Ungarn mit der Fidesz-Bewegung geschehen).
Das wäre meiner Meinung nach eher wahrscheinlich, wenn Silver Star's "realistisches" Szenario langsam Gestalt annehmen würde.
Soll das heißen daß für den Fall daß das Volk nimmer in der systemimmanenten Systemkritik verharrt Du seine Zusammenkartätschung befürwortest?
snoerch hat geschrieben:
Wohl kaum.
Ich kann mir nur nicht vortsellen, dass das Volk sich kollektiv gegen eine unerwünschte Regierung auflehnt, solange das Fernsehen noch funktioniert. Da ist wählen gehen alle vier Jahre einfacher.
Muss man ja nur ein oder zwei Kreuze machen.
zwischen Flensburg und Kempten wohl eher ohne sezessionistische Ambitionen
numerobis hat geschrieben:Die Gleichschaltung der Parteienlamdschaft hat Du erkannt.
Und dann forderst Du die Piraten??
Solange auch die Kritiker lediglich derart an der Oberfläche kratzen und brav über das hingehaltene Proteststöckchen springen darf sich das System sicher sein fest im Sattel zu sitzen.
Meines Erachtens nach sollte man endlich mal darangehen wirkliche Ursachenforschung zu betreiben und zu analysieren was uns überhaupt an diesen Punkt gebracht hat.
haehnchen03 hat geschrieben:Na ich hoffe es kommt nicht dazu, das plötzlich alle auf die Bank rennen und Ihr Geld abheben wollen.
Denn dann wird es evtl zu "ungeordneten" Widerständen kommen, und das sollten wir vermeiten.
Ich habe schon öfters hier geschrieben, wenn wir was verändern wollen(und ich glaube, das sollten/müssen wir)
gibt es nur eine Möglichkeit.
In die verschiedenen Parteien eintreten und von innen Druck machen. Das scheint mir ein sehr gutes Mittel zu sein. Und ich bin mir sehr sicher, das die Jungs und Mädels damit am wenigsten anfangen können.
Endzeitszenarien hier zu posten und zuhause im Sessel rumfurzen bringt für die Sache garnix.
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