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Schubidu » 21.07.2021, 11:00 hat geschrieben:Natürlich läuft Einiges schief in D, das ist uns wohl Allen bewußt. Aber wenn ich den Beitrag von Amabhuku lese, erkenne ich erst so richtig wie gut es mir geht.
Ich kann hier in einer mittelgroßen Stadt (die auch einen gewissen Migrantenanteil hat) ohne Probleme mit einer teuren Uhr am Arm und einem 4-stelligen Eurobetrag in der Hosentasche auch abends spazierengehen ohne Angst haben zu müssen. Wenn ich zu faul bin mein > 100 k€-Auto in die Tiefgarage zu fahren, kann ich es auch über Nacht draußen stehen lassen, ohne Angst haben zu müssen, dass es am nächsten Morgen zerkratzt oder gar weg ist.
Ich bin da voll bei Panik95 (familiäre Bindung usw.) und muss gestehen, dass es für mich nicht nachvollziehbar ist, weshalb man aus Angst vor Zuständen und Bevölkerungsstrukturen, die vielleicht in D irgendwann mal herrschen werden, in ein Land auswandern will, wo diese Zustände bereits Realität sind. Das hat was von "Selbstmord aus Angst vor dem Tod"
Unzufriedenheit ist häufig etwas, das man in sich trägt und das man mitnimmt, egal wohin auf dieser Welt man geht. Spätestens wenn das Neue weg ist, wird sie wieder da sein.
Aber jeder muss das tun, womit er meint glücklich zu werden und ich muß ja auch nicht Alles verstehen
daniel » 21.07.2021, 15:25 hat geschrieben:@Hannoveraner,
Lass es einfach sein mit foxel. Im Nachbarforum trollt er auch ständig rum. Nur da bekommt er manchmal heftigen Gegenwind und er trollt sich dann.
Panik95 » 21.07.2021, 02:02 hat geschrieben:Warum sollte ich das Land verlassen?
Im Heimatort fest verwurzelt,Familie intakt,keine finanziellen Sorgen,Supermärkte mit reichhaltiger Auswahl in der Nähe,problemlose Energieversorgung,Gesundheitsversorgung ok,gewaltfreie Umgebung,was will man mehr?
Auswandern in die Schweiz,vor Corona haben die reichen Schweizer am Wochenende die deutschen Supermärkte in Grenznähe leergekauft.Das Leben ist dort extrem teuer.
Dann lieber in die USA? Ein Verwandter war 5 Jahre in Florida,jetzt ist er wieder zurück.Er hat viel Geld verdient und noch mehr verbraucht.Er wohnte dort mit der Familie in einer besseren Gegend,ist die Mülltonne voll kommt sie an den Straßenrand, am nächsten Tag ist sie geleert,egal an welchem Werktag.
Tolles Haus mit Pool,Miete mit allen Nebenkosten 1500 Dollar.
Bei Sturmwarnung hat er Frau und Kind mit dem Flieger ins sichere Hinterland geschickt.
Heute lebt er wieder in Deutschland und will nie wieder weg.
Das größte Problem für Auswanderer dürfte die Landessprache sein,egal wo man hin will.
Wer in Deutschland nicht klar kommt wird auch im Ausland versagen,das ist dann kein Auswandern sondern Flucht.
Keine Flucht vor dem Staat sondern vor sich selbst.
Ich brauche nicht zu flüchten,es geht mir Jahr für Jahr besser.
sammler2012 » 21.07.2021, 20:13 hat geschrieben:daniel » 21.07.2021, 15:25 hat geschrieben:@Hannoveraner,
Lass es einfach sein mit foxel. Im Nachbarforum trollt er auch ständig rum. Nur da bekommt er manchmal heftigen Gegenwind und er trollt sich dann.
Den Hannoveraner (eigentlich habe ich nur gute Erfahrungen mit Hannover gemacht) habe ich schon länger geblockt. Also alles richtig gemacht.
Du meinst wohl Andre090904, oder ?
Ob es dem in Mexiko besser geht als in Deutschland weiß ich nicht. Weiß auch nicht, ob das Andre090904 überhaupt schon einmal so geschrieben hat.
Outback 1403 » 21.07.2021, 20:58 hat geschrieben:[quote="Panik95 » 21.07.2021, 02:02"elt,Fa]
Ja, ja. Die gewaltfreie Umgebung. Meinst du zufällig die in Dresden, Würzburg oder doch vielleicht Stuttgart?
Aber wenn man auch noch leugnet, dass der Lebensstandard in der Schweiz deutlich über dem von Deutschland liegt, dann ist da sowieso Hopfen und Malz verloren.
In dem gleichen Maße wie es in Deutschland abwärts geht nimmt die Selbstüberschätzung zu. Kein Wunder, dass es beim Grand Prix regelmäßig mit " zero points " endet.
Hannoveraner » 21.07.2021, 22:58 hat geschrieben:@ schubidu
Die 80% Rückkehrer sind überwiegend Leute die eine Rückkehr von vornehmeren geplant hatten.
Das sind z.B. Menschen die für x Jahre für Ihren Arbeitgeber ins Ausland gegangen sind. Aus meinem Freundeskreis sind etliche Conti Mitarbeiter für 3-5 Jahre in die USA gegangen. Bei denen war es von Anfang an klar das die wiederkommen.
Die sind aber vorher mit Ihren Familien formal ausgewandert.
Hannoveraner » 22.07.2021, 09:38 hat geschrieben:...
Viele merken aber das hier vieles schlechter wird, das es sich in immer mehr Ländern genauso gut leben lässt. Das die Beruflich weiter kommen. Das es nicht so stressig und ausbeuterisch ist wie hier. Das mehr Geld übrig bleibt usw.
Ebenso sehen die das es hier nicht besser wird, eher schlimmer wird.
...
Hannoveraner » 22.07.2021, 09:38 hat geschrieben:...
Sobald Du 181 Tage nicht in Deutschland bist, musst du dich abmelden. In dem Moment zählst du zu den ausgewanderten.
...
foxl60 » 22.07.2021, 10:18 hat geschrieben:Hannoveraner » 22.07.2021, 09:38 hat geschrieben:...
Viele merken aber das hier vieles schlechter wird, das es sich in immer mehr Ländern genauso gut leben lässt. Das die Beruflich weiter kommen. Das es nicht so stressig und ausbeuterisch ist wie hier. Das mehr Geld übrig bleibt usw.
Ebenso sehen die das es hier nicht besser wird, eher schlimmer wird.
...
Woher hast Du denn diese Weisheiten und Einblicke in persönliche Gefühlslagen von Auswanderern, @Hannoveraner ?
Für mich sind das lediglich Behauptungen, die aus Deiner persönlichen subjektiven Sicht der Dinge entspringen.
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