ESP hat geschrieben:
Interessant ist auch, wohin die Milliarden gegangen sind. Der Hauptteil ging alleine für die Schuldendeckung und Zinsrückzahlung drauf!
Ja, das ist richtig. Wichtig war es aber, dass der Michel glaubt, das Geld hätten die Griechen verprasst.
So kann der Problemverursacher mit den Gewinnen davon kommen.
ESP hat geschrieben:Das eigentliche Zinssystem generiert auf etwas, das es nicht gibt Gewinne für´s Nichtstun. Wenn das nicht in höchstem Maße verbrecherisch ist, dann weiß ich es auch nicht.
Ein arbeits- und müheloses Einkommen (Zins) ist dabei auch noch in hohem Maße asozial. Und zwar im ursprünglichen Wortsinn als "nicht dem Gemeinwohl dienend". Solange es dieses System gibt, solange wird es auch den IWF usw. geben, die ganze Staaten erpressen können.
Das ist leider völlig falsch. Wir erleben gerade wer darunter leidet, wenn der Zins bei 0% ist. Der Sparer, der nicht genug Kapital für andere Investitionen hat, oder keinen Sachverstand, oder keinen Mut.
Der Zins ist kein müheloses Einkommen sondern der Lohn für Konsumverzicht unter Risiko. Wer macht das schon unentgeltlich?
Das Problem ist nicht der Zins an sich sonder unser durch und durch korruptes Fiatsystem.
Meinst Du irgendjemand hätte GR Kredite in dieser Größenordnung gewährt, wenn die Währung mit Gold gedeckt gewesen wäre? Ganz bestimmt nicht. Um solche Kredite zurückzahlen zu können, hätte GR an Gold kommen müssen. Das wäre sicher unmöglich gewesen, ohne die Währung völlig abzuwerten. So hätten die Kreditgeber ihr haircut gehabt. Heute haftet die gesamte EU dafür, denn Draghi kann Euros drucken an GR wider gegen Zins verleihen und diese dann mit Zinsen an die Privatbanken zurückzahlen.
Ein Verbrechen ist die Fiatgeldschöpfung nicht der Zins. Sie ist tatsächlich ein zu 100% arbeits- und müheloses Einkommen.