Aktuelle Zeit: 04.06.2024, 12:04
Die Frankfurter Allgemeine widmet sich den deutschen Firmen, die in diesem Jahr pleite gegangen sind. Darunter sind auch so traditionsreiche Namen wie der Uhrenhersteller Junghans, die Klaviermanufaktur Seiler Pianoforte und die Nähmaschinenfabrik Pfaff. Die Statistik zeigt leider wieder ebenfalls beunruhigendes: Die Zahl der betrieblichen Insolven steigt wieder an.
Traurig ist, dass viele traditionsreiche deutsche Unternehmen nicht in der Lage sind/waren ihre Produktsortimente so zu modifizieren, dass sie erfolgreicher wurden. Vielleicht sind aber auch nur die Fixkosten sowie die variablen Kosten so stark gestiegen, dass die Unternehmen nicht mehr wirtschaftliche produzieren konnten. Wie es auch war, das nächste Jahr wird wohl noch viel ungemütlicher, als es ohnehin schon der Fall ist. Womöglich muss man sich von einigen geliebten Vorzügen verabschieden, wie den freien Samstag, keine Schichtarbeit etc. wenn man seinen Arbeitsplatz denn behalten möchte. Aber wie es auch kommen mag:
Bald heißt es: Prost Neujahr 2009! Und die Hoffnung stirbt zuletzt.
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~ECAC0EA701DC64745AA8AC6EA1020DA6D~ATpl~Ecommon~Scontent.html