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Aus die Maus für Griechenland

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Beitragvon Bumerang » 02.07.2015, 15:10

Chinese hat geschrieben:
Bumerang hat geschrieben:Wenn Du ein totes Pferd reitest, steig ab. Indianer Sprichwort.



Wenn man Dein Beispiel ernst nimmt, dann ist Griechenland der Reiter und der Euro das Pferd. Also Absteigen vom Pferd (Rückkehr zum alten Pferd Drachme) muss dann schon Griechenland.


Prinzipiell richtig, dennoch nicht 1:1 übertragbar. Der € ist nicht nur eine gemeinsame sondern auch jeweils die eigene Währung. Das Problem ist eben diese Gemeinsamkeit, die GR verlassen muss, ohne aber die eigene Währung aufgeben zu müssen, weil das eben zu Turbulenzen führt. Insofern müssten alle vom toten Pferd absteigen.

Denn GR darf nicht, was andere dürfen. Das heißt konkret, dass GR erlaubt sein müsste, was anderen Ländern erlaubt ist, nämlich mit der Hilfe der eigenen Zentralbank, die eigenen Defizite zu finanzieren. What ever it takes halt. Ich meine damit nicht nur und unbedingt €-Länder. Japan beispielsweise ist weit über 200% verschuldet. Und trotzdem kann es weitere Kredite aufnehmen. Warum schreit dort keiner?


Chinese hat geschrieben:Ich sehe bei Griechenland den Euro erst als zweites Problem. Das Hauptproblem ist die Produktivität von Wirtschaft und Staat kombiniert mit dem teuersten Rentensystem in der EU.


Nein, der € ist eben das erste Problem. Es wird nur vorgegaukelt, es wäre es nicht. Unser heutiges "ach so überlegenes Fiatgeldsystem" sieht genau für solche Fälle die Abwertungsmöglichkeit vor, die jedoch GR verwehrt ist. Die Großen Länder, die einen direkt Einfluss auf die EZB haben bzw die anderen Industrienationen, werten ihre Währung nach Lust und Laune ab ohne Ihren Beamten und Rentner Kürzungen auftischen oder den Sparern den Zugriff auf die Konten sperren zu müssen.


Chinese hat geschrieben:Die Krönung ist dann, daß noch "ärmere" Länder in der EU für die Griechen zahlen sollen. Herr Renzi hat dies sehr treffend gesagt, wir haben nicht unsere Renten gekürzt damit wir nun die griechischen Renten zahlen.


Das ist natürlich richtig. Das Problem bei solchen "WEGs" ist halt, dass man nun nicht allein schalten und walten kann, sondern sich mit den anderen "Eigentümern" einigen muss. Ist der WEG vertrag Schrott, wie beim €, hat man seinen "Spaß". Deshalb ist nicht nur der "Stinker" schuld, sondern alle die ihn unterschrieben haben.
Gruß

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Metaller
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Beitragvon Metaller » 02.07.2015, 15:15

veritas hat geschrieben:
Metaller hat geschrieben:Griechenland muss billiger werden, entweder durch Lohn- und Einkommensverzicht (so wie es die HIV-Reformen bewirkten) oder durch Abwertung der Währung verbunden mit einem Ausstieg aus dem €.

Das ist ja genau das, was man versucht mit Griechenland zu machen, nur bringt es meiner Meinung nach wenig. Es ist doch ein Irrglaube, dass mit Sparpolitik langfristig auf der sinnvollen Schiene gefahren wird. Nehmen Sie Hartz IV! Natürlich bringt es der Großwirtschaft etwas, wenn billig produziert wird, vor allem in Exportländern. Mit Senkung der Lohnkosten springen die Aktionäre im Kreis. Vergessen wir aber bitte nicht, dass Griechenland nicht mit Deutschland gleichzusetzen ist. Die griechische Wirtschaft beruht auf 25% Export/Import und 75% Binnenwirtschaft. Nimmt man den Menschen noch mehr ihrer Kaufkraft, geht es vollends bergab. Ich erinnere nochmal an Hartz IV in Deutschland, bzw. den mittlerweile über 15 Millionen Menschen hier, die unter der offiziellen Armutsgrenze leben. Was sollen die machen? Von den 600 Euro, die sie in der Tasche monatlich haben, jedes Jahr ein neues Auto kaufen? Wird nicht funktionieren! Mit dieser Sparpolitik vernichtet man zwangsläufig das wichtige Gerüst Mittelstand, welcher für jede Volkswirtschaft l a n g f r i s t i g existenziell ist.


Es gibt nur diese zwei Wege zu mehr Wettbewerbsfähigkeit.

Das griechische Defizit beruht nunmal weitgehend auf einem Mangel an Wettbewerbsfähigkeit. Ist nicht schön aber Fakt.

Zitat:
Nimmt man den Menschen noch mehr ihrer Kaufkraft, geht es vollends bergab.

Der griechische € ist zu stark gemessen an der Wettbewerbsfähigkeit. Der "Kaufkraftgewinn" des griechischen € bedeutet einen "Kaufkraftverlust" des deutschen Euro.
Griechische Kaufkraft zu erhalten bedeutet, deutsche Kaufkraft zu schwächen.
Indem man sagt, man kann in Gr. nicht sparen, sagt man auch, dass Anderen Kaufkraft vorenthalten werden muss. Das ist einfach der gerne verschwiegene Teil der Wahrheit. Man mag dazu stehen wie man will, aber es gibt das Eine nicht ohne das Andere.

So ist der Euro konstruiert, so wirkt er. Das muss uns nicht gefallen, aber es ist so.

Daher ist der wirtschaftlich sinnvollere Weg ein Ausstieg aus dem Euro.

Jede Wirtschaftsregion benötigt eine Währung, die zu seiner Leistungsfähigkeit passt, sonst bauen sich Verwerfungen auf.

Das jedoch ist politisch nicht gewollt.

Ich persönlich bin ja für Hilfe zur Selbsthilfe. Solidarität ist für Notsituationen wichtig, darf aber nicht zur Normalität und Dauereinrichtung werden, denn dann ist die Not zur Normalität geworden.
Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie.
Das menschliche Individuum wird vom Bestehenden sozialisiert. Normalität bildet den Horizont, den nur wenige überwinden.

Pablo Hernandez

Beitragvon Pablo Hernandez » 02.07.2015, 15:33

Die gestrige Rede von Gysi lag rein rhetorisch gesehen meilenweit über dem Niveau von Mutti und ihrem Söhnchen, der mal vorgab Sozialdemokrat zu sein. Über den Inhalt kann man natürlich geteilter Meinung sein, aber die Nebelkerzen der Neoliberalen , alles mit mehr Wettbewerbsfähigkeit zu regeln, ist Volskverdummung.

Es gibt auch historische Belege dafür:

- Brünings Sparpolitik nach 1929 welche die Nazis salonfähig gemacht hat + Deutschland in die Rezession stürzte ( wie heute halb Europa )

- Roosvelt's " New Deal ", der die Krise zumindest abgefederte

Mir ist nicht bekannt, dass Roosevelt ein ausgemachter Kommunist war. Viele Elemente seiner Politik sind aber im Programm der Linken wiederzufinden.

https://de.wikipedia.org/wiki/New_Deal

Es reicht mir nicht, jedesmal den Linken in der Theorie Regierungs-Unfähigkeit vorzuwerfen, während die regierenden Parteien das in der Praxis seit Jahren tatkräftig beweisen.

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Jacob
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Beitragvon Jacob » 02.07.2015, 15:48

Zur Frage der möglichen Ausfallrisiken und der Wut im Bauch, welche die Empöööörten vor sich hertragen in Sorge ihre erwirtschafteten Steuereuronen würden durch ein kleines freches dreistes Volk im Südosten Europas zweckentfremdet.

Frage:
Herr Jäger, ich würde gerne Folgendes wissen: Wenn der Bürger so Fernsehen schaut, von Dimensionen deutscher Haftungsrisiken in Höhe von 70 Milliarden, 80 Milliarden oder 90 Milliarden Euro hört und möglicherweise Angst davor bekommt, dass das irgendwelche Einschnitte zu seinen Lasten bedeutet, was würden Sie dem entgegnen?

Antwort:
JÄGER: Ich unterstreiche das, was Herr Seibert hier eben sagte. Auf die Frage nach möglichen Konsequenzen für die deutschen Bürger kann ich hier nur antworten: Es gibt überhaupt keinen Anlass zur Beunruhigung. Sie müssen sehen, welchen Anteil Griechenland am europäischen Sozialprodukt hat. Sie müssen wissen, dass das „exposure“ deutscher Banken radikal reduziert wurde; das ist, glaube ich, wirklich vernachlässigbar. Sie dürfen sich auch erinnern, dass Kapitalverkehrskontrollen damals in Zypern keinerlei Effekte auf die deutschen Bürger und Sparer hatten. Deshalb sage ich hier: Das wird für den deutschen Bürger und Sparer keine Auswirkungen haben.

Quelle: Transskript der Bundespressekonferenz vom 29.06.2015 bei http://www.jungundnaiv.de/2015/06/29/bu ... juni-2015/

Alles gut :D


Nachtrag:

Sigmar Gabriel zur von Pablo angesprochenen Thematik der "Regierungs-Unfähigkeit".


"Weder Europa noch die Troika und übrigens auch nicht die jetzige griechische Regierung sind an diesem Desaster des Landes schuld. Die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes sind vielmehr Opfer der jahrzehntelangen Handlungen ihrer politischen und wirtschaftlichen Eliten, auch der beiden Parteien, der konservativen genauso wie der sozialdemokratischen. Sie haben dieses Land nicht sich entwickeln lassen; stattdessen haben sie sich bedient.
Griechenland hat es dringend nötig, dass die Reformen endlich einmal auch denen zu Leibe rücken, die die Profiteure dieses jahrzehntelangen Auszehrens des Landes gewesen sind.
Auch das gehört zur Wahrheit, wenn wir über die Entwicklung in Griechenland reden: Europa hat dieser Entwicklung jahrelang zugeschaut. Wir in Europa haben – aus welchen Gründen auch immer – diesen korrupten Staat, diesen Klientelismus und diesen Nepotismus nicht öffentlich thematisiert, sondern ausschließlich Geld geschickt."


Quelle: Deutscher Bundestag, Stenografischer Bericht, 114 Sitzung, 01.07.2015

Pablo Hernandez

Beitragvon Pablo Hernandez » 02.07.2015, 15:58

Das Problem von Herrn Gabriel ist, dass er genau das Gegenteil von dem tut, was er sagt. Seine drängensten Probleme in der letzten Zeit waren TTIP ( also Beschleunigung von Neoliberalismus ) + Tarifeinheitsgesetz sowie neuerdings eine Lockerung in der Dokumentationspflicht bei der Kontrolle von Mindestlöhnen.

Nein Danke - von den Blockflöten bekommte keiner mehr meine Stimme.

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Beitragvon Chinese » 02.07.2015, 16:12

Pablo Hernandez hat geschrieben:Das Problem von Herrn Gabriel ist, dass er genau das Gegenteil von dem tut, was er sagt. Seine drängensten Probleme in der letzten Zeit waren TTIP ( also Beschleunigung von Neoliberalismus ) + Tarifeinheitsgesetz sowie neuerdings eine Lockerung in der Dokumentationspflicht bei der Kontrolle von Mindestlöhnen.

Nein Danke - von den Blockflöten bekommte keiner mehr meine Stimme.


Ja und was soll jetzt daran schlecht sein?
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

Pablo Hernandez

Beitragvon Pablo Hernandez » 02.07.2015, 16:19

Chinese hat geschrieben:
Pablo Hernandez hat geschrieben:Das Problem von Herrn Gabriel ist, dass er genau das Gegenteil von dem tut, was er sagt. Seine drängensten Probleme in der letzten Zeit waren TTIP ( also Beschleunigung von Neoliberalismus ) + Tarifeinheitsgesetz sowie neuerdings eine Lockerung in der Dokumentationspflicht bei der Kontrolle von Mindestlöhnen.

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Ja und was soll jetzt daran schlecht sein?


Du kannst das ja gerne wählen, wenn du das Programm so toll findest. Aber beschwere dich nicht, wenn du deine Münzen ausschließlich bei Apmex oder Amazon bestellen ( darfst ), kleine Händler wird es nach Verabschiedung von TTIP in spätestens 5 Jahren nicht mehr geben.

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Beitragvon Jacob » 02.07.2015, 17:20


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Beitragvon Bumerang » 02.07.2015, 18:27

Metaller hat geschrieben:
Es gibt nur diese zwei Wege zu mehr Wettbewerbsfähigkeit.
Das griechische Defizit beruht nunmal weitgehend auf einem Mangel an Wettbewerbsfähigkeit. Ist nicht schön aber Fakt.
...
So ist der Euro konstruiert, so wirkt er. Das muss uns nicht gefallen, aber es ist so.

Daher ist der wirtschaftlich sinnvollere Weg ein Ausstieg aus dem Euro.

Jede Wirtschaftsregion benötigt eine Währung, die zu seiner Leistungsfähigkeit passt, sonst bauen sich Verwerfungen auf.

Das jedoch ist politisch nicht gewollt.

Ich persönlich bin ja für Hilfe zur Selbsthilfe. Solidarität ist für Notsituationen wichtig, darf aber nicht zur Normalität und Dauereinrichtung werden, denn dann ist die Not zur Normalität geworden.


Die entscheidende Frage ist, wo eine Region anfängt und wo sie aufhört? Innerhalb der BRD ist die Notsituation in vielen Bundesländern und Kommunen zur Normalität geworden. Wenn die Kaufkraftverteilung von einer Region zur Anderen innerhalb der BRD sinnvoll ist, warum nicht innerhalb der EU?
Diese Frage muss man nüchtern beantworten, ohne nationale Reflexe zu aktivieren. Wer es kann. Wenn solch eine Umverteilung ökonomisch Unfug (Ungerecht, ökonomisch nicht sinnvoll, you name it!) ist, dann muss es auch innerhalb der BRD Unfug sein. Das sagt zumindest die Logik. Warum macht man es dann doch? Nur weil der Bayer den Ostfriesen liebt? Ich habe da große Zweifeln. Vielmehr geht es darum Wirtschaftliche "Einheiten" zu bilden die innerhalb diese Fiatgeldsystems kontrolliert und gesteuert werden.

Denn ohne Fiat gäbe es zwar keine Abwertungsmöglichkeit der Währung (einer "Region"), aber auch keine Notwendigkeit, denn Kredite in Überfluss, mit denen manche Nationen sich ihre Exportnachfrage z.L. Drittstaaten generieren, die sie am Ende teuer bezahlen müssen, auch nicht.

Das System ist krank. Deshalb kann es innerhalb des System keine Lösung geben wenn das Problem fester Bestandteil des Systems ist.
Gruß

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Beitragvon Jacob » 02.07.2015, 23:17


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Beitragvon Bumerang » 02.07.2015, 23:18

Dirk bringt es kurz und knapp auf den Punkt.

http://www.handelsblatt.com/video/finan ... 02718.html
Gruß

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Beitragvon Datenreisender » 03.07.2015, 00:58

Euro-Krise
Euro-Krise: IWF-Analyse zeigt Desaster von historischem Ausmaß

Nun ist klar, warum der IWF in den Panik-Modus verfallen ist: Selbst ohne Referendum hätte Griechenland weitere 50 Milliarden Euro gebraucht - nur um auf einen tragfähigen Schuldenstand zu kommen. Tatsächlich geht der Bedarf eher in Richtung 100 Milliarden Euro. Diese Zahlen sind ein Fiasko für die Reputation der Troika. Sämtliche griechischen Regierungsmitglieder der vergangenen Jahre müssten sich nun eigentlich vor Gericht verantworten.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... m-ausmass/
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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Beitragvon Jacob » 03.07.2015, 01:48

Jacob hat geschrieben:Bill Gross (ehemals PIMCO) kurz und knapp zu den Krediten an Griechenland.

BildQuelle


"Die Troika - Methoden wie ein Trickbetrüger?

Laut Investoren-Legende Bill Gross spielen die EU, EZB und der IWF ein "zirkuläres Schneeballsystem". Sie verschleiern mit immer neuen Krediten nur, dass ein Teil der Rettungsgelder schlicht weg ist.
..."
Quelle: http://www.welt.de/finanzen/article1434 ... ueger.html

slts
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Beitragvon slts » 03.07.2015, 04:18

Bumerang hat geschrieben:Dirk bringt es kurz und knapp auf den Punkt.

http://www.handelsblatt.com/video/finan ... 02718.html


Wow. Tatsächlich.
Das große Bild stimmt. Eine Pflichtlektüre für unsere EU Politiker!

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Dragonh3art
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Beitragvon Dragonh3art » 03.07.2015, 06:21

Haben die eigentlich gestern ihre Knapp 500mio an Ihre Banken zurück gezahlt ???
Da war do etwas von 1993 oder so wo alle Schulden bei den Banken in einen Kredit geworfen wurden der gestern zurück gezahlt werden sollte oder habe ich da etwas falsch verstanden gehabt ???


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