Silbersparer hat geschrieben:Ich bin also der erste Deutsche der merkt das man keinen Flughafen bauen kann das bei Großprojekten alles schief läuft....hat sehr viel mit Organisation zu tun.....
Ich habe schon viele Projekte geleitet deshalb sage ich Dir, das dort nicht die Organisation das Problem ist, sondern die Politik und die Korruption insb. weil es kein privates sondern ein staatliches Projekt ist.
Man wollte den Flughafen haben. Hätte man die Kosten gleich offengelegt, wäre es nie und nimmer zu einer Genehmigung gekommen. Deshalb wurden Teile "vergessen" und herunter gerechnet. Nach dem der Bau schon so weit ist, wird ihn niemand mehr stoppen. Ein Projektleiter wird geopfert und weiter geht's. Ob sich der Flughafen rechnet , spielt für die Politiker und die Firmen, die sich daran gesund stoßen, keine Rolle, weil der Steuerzahler zahlt. Das wird Dir jeder der im Projektgeschäft unterwegs ist bestätigen. So gesehen haben die Nutznießer das für sich perfekt organisiert. Spätestens wenn Wowereit oder Platzeck bei einer der beteiligten Firmen einen Job bekommen, wird es klar sein. Siehe Clemens und Koch.
Silbersparer hat geschrieben:Es gibt ein Barrenverzeichnis und die alten Barren werden geliefert. Das Gold diente damals zur Bezahlung der amerikanischen Importe. Die Bundesbank erhält die Barren praktisch physisch zum ersten Mal!
Das ist unstrittig.
Silbersparer hat geschrieben:Die Bundesbank lässt die Barren einschmelzen um die Qualität zu prüfen und sie auf den neuen LMBA STANDARD zu gießen.
Die Bundesbank ist bei diesem Vorgang einer permanenten Dauerkritik ausgesetzt. Es ist im Grunde den Kritikern egal was sie macht und wie sie es macht, sie macht es grundsätzlich nicht richtig.
Wählt sie ein vorgehensweise die alle Zweifel an der Echtheit ausräumen sollen, dann leistet Sie dem Gedanken Vorschub , dass evtl. doch gefälschte Barren da liegen. Prüft Sie die Barren nicht, ist für jeden Verschwörungstheoretiker klar, das sie Wolfram Barren mit Goldüberzug bekommen hat.
Mir ist die aktuelle Vorgehensweise persönlich lieber! Sie bekommt die Ware, trägt sie aus dem Barrenverzeichnis aus, die Ware wird geprüft und in die neue handelbare Form gegossen. Das Gold war so lange dort auf ein paar Jahre kommt es nicht an.
Dass die BuBa einem Druck ausgesetzt ist, finde ich mehr als OK. Wobei hier Druck das falsche Wort ist. Was jeder Kiosk geschweige den staatliches Unternehmen oder Behörde machen muss, jährlich Inventur, sollte für die BuBa, die Wächterin
unseres Geldes auch Pflicht und nicht nur aufgrund der Forderung von Verschwörungstheoretiker notwendig sein.
Außerdem macht sie nicht viel! Wenn die BuBa an der Echtheit des für sie bei der Fed gelagerten Goldes zweifelt, hat sie definitiv mit nur 5 Tonnen gepennt. Sie hätte die Rückführung
nicht unterbrechen dürfen, sondern sie mit höhere Geschwindigkeit fortsetzen müssen. Deshalb passt die Theorie der Verlangsamung der Heimpolung aufgrund der Verschmelzung zum neuen Standard und der Zweifeln an der Echtheit
einfach nicht mit der "Aktion" zusammen. Manche sagen, die Verschmelzung wurde durchgeführt, weil die alten Barren nicht mehr existieren!
