Aktuelle Zeit: 16.06.2024, 05:35
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pandapaule hat geschrieben:Idefix hat geschrieben: Die Landbevölkerung interessiert es einfach nicht was die da in Peking machen, die haben andere Sorgen als die Politik zu unterstützen.
Wen es nicht interessiert, ist für die Regierung ! Ist doch bei uns nicht anders. Wer nicht wählt, gibt die Stimme der Regierung.
Ich denke Chinese hat nicht ganz unrecht. Was in den Medien geschrieben wird, ist das, was die Leute hier hören wollen. Ich habe schon von vielen Seiten ( viele, die in China leben) gehört, daß es den Leuten dort gut geht und viel nur von den Medien in Europa und USA gepusht wird.
Nur meine unwissende Meinung, da ich noch nie da war.
PP
Trotzdem sind Abtreibungen immer noch bis zum sechsten Schwangerschaftsmonat möglich und legal.
EM-ET hat geschrieben:Hallo,
zu meinem Lieblingsthema „China“ möchte ich natürlich auch was beitragen.
Um China zu verstehen, muss man dort gewesen sein. Und 3 Wochen reichen da sicher nicht. Nicht einmal 3 Monate oder 3 Jahre sind da genug..........................
Grüsse
EM-ET
snoerch hat geschrieben:Sie sorgen sich um Familie und Wohlstand, bist Du nett zu ihnen, sind sie nett zu Dir.
Das ist bei meinen chinesischen Kollegen nicht anders, und Diskussionen, wie China im Ausland gesehen wird und vor allem 'warum' hatte ich schon einige.
Der Westen sollte sich meiner Meinung nach nicht so 'erhaben' fühlen, anderen Ländern mitteilen zu wollen, welche Masstäbe für Ethik und Moral gelten.
Schon kurze Zeit nach dem Angriff gaben die Sicherheitskräfte außerdem bekannt, alles deute auf einen Anschlag von "Terroristen" aus der Provinz Xinjiang hin. In der riesigen, aber bevölkerungsarmen Provinz im äußersten Westen von China lebt die muslimische Volksgruppe der Uiguren.
Der Konflikt zwischen dieser Minderheit und Peking nimmt seit Jahren an Schärfe zu. Vertreter der Uiguren beschuldigen den Staat, sie in ihrer Provinz systematisch zu diskriminieren und die ethnische Mehrheit der Han-Chinesen als Unternehmer und Arbeitnehmer zu bevorzugen. Die Regierung wirft den Uiguren Terrorismus und Separatismus vor, sie wollten in Xinjiang ein Emirat namens Ost-Turkestan errichten.
puffi hat geschrieben:@ Aeon Flux
Nur als Anmerkung:Da würde ich ziemlich sicher sagen, dass das kein Maßstab sein kann für Ethik und Moral.
Deine Ansichten müssen nicht zwangsläufig mit den Ansichten anderer Völker übereinstimmen.
Der Reisende Wang Yu, der auf dem Rückweg ins nordchinesische Harbin war, wurde zusammen mit seinen Eltern von den Attentätern überrascht. Die Familie rannte davon und suchte Schutz in einem kleinen Restaurant. Yu berichtet, seine Mutter sei über einen Stuhl gestürzt. Als der Vater ihr aufhelfen wollte, sah er, dass sie mit einem Messer in den Hals gestochen worden war.
Turnbeutelvergesser hat geschrieben:Vielleicht OT, aber habt's auch Meinungen zu Tibet?
Würdevoll sitzt Erkin Alptekin im Lehnstuhl seines Büros. Hinter dem 73 Jahre alten Menschenrechtler hängen Fotos an der Wand. Eines zeigt ihn Arm in Arm mit dem Dalai Lama, auf dem daneben ist er mit Mahatma Gandhi, der „großen Seele“, zu sehen. „Das größte Vorbild meines Vaters“, sagt Erkin Alptekin. Isa Yusuf Alptekin war ein uigurischer Freiheitskämpfer und von 1946 bis zur Ausrufung der kommunistischen Republik China 1949 Premierminister Ostturkestans . Dann musste er mit seiner achtköpfigen Familie und 60 Gefährten vor den chinesischen Kommunisten über den Himalaya in Richtung Kaschmir nach Indien fliehen.
Aeon Flux hat geschrieben:Es geht aber konkret um den Fall der Unterdrückung der Minderheiten und das unglaublich skrupellose Vorgehen. Regierungen sind eine Geschichte für sich, auch bei uns, aber wenn eine Regierung so ein Blutbad anzettelt, fehlen mir die Worte. Da würde ich ziemlich sicher sagen, dass das kein Maßstab sein kann für Ethik und Moral.
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