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Zurück zur D-Mark: Euro-Gegner gründen Partei zur Bundestags

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AgCluster
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Beitragvon AgCluster » 15.04.2013, 21:02

Oh, während der Nierenoperation hat sich der Kurs leider halbiert. Wir mussten noch die zweite entnehmen. Ich hoffe, das dürfe wohl kein Problem sein. smilie_02
The euro zone has the power to defeat market speculations.

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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 15.04.2013, 21:22

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00.43peter
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Beitragvon 00.43peter » 15.04.2013, 21:45

Mein letztes Post in diesen mittlerweile,an Absurdität,Idiotie und beleidigenden Faden unserer selbsternannten Retter Deutschlands.
Ich wirtschafte jeden Tag und habe bisher noch keinen dieser selbstherlichen Herren der sogenannten Leistungselite dazu benötigt um mir über Dinge bewusst zuwerden.
Da studiere ich lieber das Liebesleben der Plastersteine,wovon die restlichen 3.Milliarden keine Ahnung haben.
Genau solche Typen,die hier ihre Triaden ablassen,sorgen dafür mich nicht mehr mit dieser Gruppierung weiter auseinanderzusetzen,geschweige denn,am Wahltag meine Stimme zugeben.

Die Afd,handelt keinen deut besser,wie die etablierten Parteien,nimm das richtige Schlagwort und die Ratten folgen dir.


Wenn ich hier eins gelernt habe,dann,das ich hier einige User,einfach links,rechts oder in der Mitte liegen lasse,haltet es wie ihr wollt,wenn ihr dazu selber fähig seit.

Trotzdem ein schönes leben,.... smilie_24
,,Freiheit für Julian Assange''

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Jacob
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Beitragvon Jacob » 15.04.2013, 22:25

http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... -euro.html

Soviel zum demokratischen Selbstverständnis ehemaliger Kanzler und wer den Euro wollte und wer nicht.

"I knew that I could never win a referendum in Germany," he said. "We would have lost a referendum on the introduction of the euro. That's quite clear. I would have lost and by seven to three."

"Representative democracy can only be successful if one sits down and says – 'that's it."


@GV Jäger
guck mal, damit dir im Ruhestand nicht langweilig wird, da hast n bischen was zu tun. Auf Fragen nach den Vorschlägen und Konzepten anderer politischer Parteien die du für den richtigen Weg hällst, um die Probleme und die Krise zu bewältigen, magst ja nicht eingehen.


Die Alternative für Deutschland wird unterstützt von
Dr. Konrad Adam, Journalist (FAZ, Die Welt) und Publizist.
Walther Adler, Oberregierungsrat, Statistisches Bundesamt, Diez.
Prof. Dr. Hans–Günter Appel, Beiratsvorsitzender Nationale Anti–EEG–Bewegung.
Prof. Dr. Ronald Asch, Geschichtswissenschaften, Freiburg.
Dr. Bruno Bandulet, Journalist und Verleger, Bad Kissingen.
Prof. Dr. Charles Blankart, Volkswirtschaftslehre, Berlin.
Wilhelm Blatz, ille Papierservice GmbH, Altenstadt.
Prof. Dr. Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle a. D.
Prof. Dr. Ursula Braun–Moser, Mitglied des Europäischen Parlaments (CDU) 1984–1994.
Prof. Dr. Michael J. J. Brück, LL.M., Rechtsanwalt und Attorney at Law (New York), Kronberg im Taunus.
Peter Christ, vormals Leiter der Wirtschaftsredaktion "Die Zeit" und Chefredakteur von Stuttgarter Zeitung, Manager Magazin, Sächsische Zeitung u. a., Luzern.
Prof. Dr. Ludwig Cromme, Mathematiker, Mitbegründer der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und dort Universitätsprofessor.
Dr. Martin Diehl, Bundesbankdirektor, Bickenbach a.d. Bergstraße.
Dr. Yorck Dietrich, Unternehmensberater, Köln.
Dr. Ebenhöh, Orthopädie, Chefarzt a. D., Bad Orb.
Günter Ederer, Filmemacher und Wirtschaftsjournalist, Weiler bei Bingen am Rhein.
Wolfgang von Eichborn, Richter, vormals Referent der SPD–Bundestagsfraktion, Ebersberg.
Dieter Farwick, Brigadegeneral a. D. und Publizist, Sigmaringen–Laiz.
Prof. Dr.–Ing. Thomas Albert Fechter, Maschinenbau, Wiesbaden.
Prof. Dr. Herbert Frohnhofen, Systematische Theologie, Mainz.
Dr. Alexander Gauland, Staatssekretär a. D., Potsdam.
Ass. Jur. Albrecht Glaser, Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt/Main a. D., Bürgermeister a. D., Niedenstein
Helmut Gras, Unternehmensberater, Bankdirektor a.D. und Mitglied im Wirtschaftsrat der CDU Sektion Kassel.
Prof. Dr. Carola Groppe, Erziehungswissenschaft, Hamburg.
Andrea Grosse, Geschäftsfüherin Revisio GmbH, Hanau.
Prof. Dr. Andrea Gubitz, Volkswirtschaftslehre, Frankfurt.
Prof. Dr. Gernot Gutmann, Volkswirtschaftslehre, Rektor Universität zu Köln a. D.
Prof. Dr. Wilhelm Hankel, Präsident der Hessischen Landesbank a. D., Königswinter.
Michael Heendorf, Kriminalbeamter a. D., Magdeburg.
Prof. Dr. Burkhard Heer, Volkswirtschaftslehre, Universität Augsburg.
Prof. Dr. Ing. E.h. Hans–Olaf Henkel, Praesident der IBM Europa, des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und der Leibniz–Gemeinschaft a.D.
Prof. Dr. Carsten Herrmann–Pillath, Volkswirtschaftslehre, Frankfurt.
Prof. Dr. Stefan Homburg, Volkswirtschaftslehre, Hannover.
Dr. Wolfgang Hönig, Generalbevollmächtigter a. D. der Commerzbank AG, Frankfurt.
Dr. Johannes Hüdepohl, Sprecher Bündnis Bürgerwille, Ahrweiler.
Norbert Jäger, Unternehmer, Vorstandsvorsitzender der DUO PLAST AG, Lauterbach.
Markus Keller, Aktiva Consult GmbH, Frankfurt.
Gerhard Koning, Bankvorstand a. D., Kelkheim.
Prof. Dr. Daniel Koerfer, Koerfer GmbH & Co.
Wolfgang Kräher, Dipl.–Ing. Werkstofftechnik, Bad Dürkheim.
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Prof. Dr. Jörn Kruse, Volkswirtschaftslehre, Hamburg.
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Dr. Klaus–Peter Last, freiberuflicher Softwarespezialist, 1991–1998 Landesschatzmeister von Bündnis90/Die Grünen Mecklenburg–Vorpommern.
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Thomas Lupp, Inhaber des Bauunternehmens Lupp, Nidda.
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Manfred Mattis, Rechtsanwalt, Kassel.
Dagmar Metzger, wordstatt GmbH, München
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Stefan Milkereit, Steuerberater, Biebertal.
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Dr. Oliver Safarowsky, Chemiker und Betriebswirt, Köln.
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Prof. Dr. Horst Schellhaaß, Volkswirtschaftslehre, Prorektor Universität zu Köln a. D.
Bodo Schmidt, Kölnische Haus– und Grundstücksverwaltung, Köln.
Prof. Dr. Peter Schneider, Erziehungswissenschaft, Paderborn.
Hansjörg Schrade, ecofit, Stv. Vorsitzender Aktionsbündnis Direkte Demokratie, Reutlingen
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Dr. Bernhard Seitz, Aktionsbündnis Direkte Demokratie, Stuttgart.
Dr. Dieter Spethmann, Vorstandsvorsitzender Thyssen AG a. D.
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Dr. Norbert Stenzel, Geschäftsführer Wetterauer Lieferbeton, Bad Nauheim.
Beatrix von Storch, Zivile Koalition, Berlin.
Prof. Dr. Roland Vaubel, Volkswirtschaftslehre, Mannheim.
Dr. Katharina Vocke–Schöhl, Geschäftsführerin und Dozentin, Darmstadt.
Prof. Dr. Adolf Wagner, Volkswirtschaftslehre und empirische Wirtschaftsforschung, Universität Leipzig.
Prof. Dr. Franz–Ulrich Willeke, Wirtschafts– und Sozialpolitik, Heidelberg.
Prof. Dr. Heiner Willenberg, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Hamburg.
Wolfram Winkler, Prokurist a. D., Riedstadt.

Viel Spass dabei smilie_24

anbei noch was Lustiges,
"Hey AfD, Parteien wie euch können wir hier nicht besonders gut leiden" smilie_20

http://www.youtube.com/watch?v=A6N2xLrUrWg

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 15.04.2013, 23:18

Jacob hat geschrieben:
Die Alternative für Deutschland wird unterstützt von
....


Da sieht man mal wieder, wie weit Rechtspopulismus und Rechtsextremismus, also die organisierte Dummheit, nicht nur in der Mitte der Gesellschaft, sondern auch schon in den sogenannten geistigen Eliten Wurzeln geschlagen haben. smilie_10
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GV Jäger
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Beitragvon GV Jäger » 15.04.2013, 23:28

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lübecker
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Beitragvon lübecker » 15.04.2013, 23:41

Manche schauen bei anderen wie in einen Spiegel und - erblicken sich selbst.
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Kaiserwetter
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Beitragvon Kaiserwetter » 15.04.2013, 23:44

GV Jäger hat geschrieben:Außer Beleidigungen und Diffamierungen ist nichts von diesen Typen zu lesen, jeder wie er kann.


Frage dich mal, ob du nicht selbst einen winzigen Anteil an der Ist - Situation bewirkt hast ..... :roll:


Um mal zum Sachstand zurückzufinden :

a) es gründet sich in der Bunzelrepublik eine neue Partei
( sollte in einer Demokratie etwas sehr Normales sein - falls sich die Lebensumstände verändern -
in welche Richtung auch immer ...)

b) den altplazierten Parteien passt neue Konkurrenz überhaupt nicht
(könnte ja einige angewärmte Sessel kosten ....)

c) zu einem dringenden und speziellen Problem hat diese neue Partei konträre Vorstellungen
( hier : die Entreicherung der Bürger zugunsten eines Projektes von einem wirtschaftlichen und
politischen Einheitsstaat " Europa " zu beenden )

Und nun ?
Den Wähler entscheiden zu lassen scheint weder Politikern der staatstragenden Parteien noch
Medien genehm zu sein .....
Warum nicht ?
Welche Ängste treiben sie um ?

Existiert die seit Jahren herbeigeredete !!! " Alternativlosigkeit " etwa gar nicht .... smilie_20

Was für " Demokraten " ......

smilie_10
Es ist nicht leicht , unter diesem Kanzler Kaiser zu sein. Wilhelm I.

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Silver Star
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Beitragvon Silver Star » 15.04.2013, 23:44

GV Jäger hat geschrieben:
00.43peter hat geschrieben:Mein letztes Post in diesen mittlerweile,an Absurdität,Idiotie und beleidigenden Faden unserer selbsternannten Retter Deutschlands.


Deine Reaktion ist vollkommen nachvollziehbar.
Außer Beleidigungen und Diffamierungen ist nichts von diesen Typen zu lesen, jeder wie er kann.


Na, jetzt fehlt ja nur noch der Daumenhoch-Smiley vom Geflügel und die selbsternannte Eurorettertruppe hat wieder erfolgreich ne halbe Seite zusammengespammt. Natürlich ohne Inhalt. smilie_20

Ich finds auch herrlich, wie hier über Beleidigungen und 'Diffamierungen' rumgeheult wird wie die kleinen Mädchen, wohlwissend, daß man selber mit dem komischen, schmierigen Kurs begonnen hat. :roll:

Ok, spaßeshalber: mal Butter bei die Fische. Was wisst Ihr konkret über die Kerntruppe der AfD? Wessen Biografien habt Ihr genauestens studiert, daß Ihr diesen Leuten pauschal das ganze hässliche Sammelsurium an Diffamierungen, angefangen vom pösen Rechtsaußengespenst über neoliberal bis Rattenfängern unterstellen könnt? Hum? Ahso, nicht viel? Ach, echt, nix?

Ich bin kein Parteimitglied, werd auch keins werden, und auch ich werde wenns soweit ist mir kritisch ansehen, was die Truppe anstellen wird. Bislang bin ich allerdings geneigt, ihnen eine Chance zu geben. Nicht mehr...aber auch nicht weniger.

smilie_07
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Argentum13
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Beitragvon Argentum13 » 15.04.2013, 23:50

Wäre schön, mal zur Abwechslung wieder ein wenig Sachlichkeit in diesem Faden zu haben.

Niemand muss die Gründung der AfD begrüßen oder sich mit dem Programm der AfD identifizieren. Wenn man ein Problem damit hat, dass viele der Unterstützer Akademiker sind - geschenkt!

Gleichwohl bleibt festzuhalten, dass die AfD in ihrem zentralen Anliegen, dem Euro-Schwindel, eine klare Alternative zur politischen Klasse in Berlin aufzeigt. Viele, die hier im Forum unterwegs sind, halten einen spontanen oder schleichenden Crash des Euro-Systems für unausweichlich. Das begründet in vielen Fällen das EM-Invest.

Die Linken möchten ja auch im großen Stil transferieren - nur sollen es nicht die Banken bekommen, sondern die Bevölkerungen in den PIIGS. Der Internationalismus ist bei den Linken ja sozusagen das programmatische Herzstück.

Insofern ist die AFD die einzige bürgerliche politische Initiative, die gegen dieses Euro-Illusionstheater Politik machen will.

Manchmal ist es auch erforderlich, die große Linie zu sehen und Vorbehalte im personellen oder programmatischen Detail zurückzustellen.

Für mich ist die AfD ein politischer Hoffnungsträger in wahrhaft düsterer politischer Zeit - nicht mehr und nicht weniger. Kritisieren kann man die Partei immer noch, wenn sie denn in den BT kommen und dort eine schlechte Politik machen sollte.

Nur meine 5 Pfennige....
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Beitragvon Quin » 15.04.2013, 23:52

So eine Mädchenversammlung hier.

Kontroverse Meinungen zu Parteien sind doch....ganz normal.

Das gleiche Ding, was hier gerade abläuft lässt sich bestimmt auch gut mit der FDP oder der SPD durchziehen.

Kommt mal runter von eurem Ross und führt eine sachliche Diskussion ohne Beleidigungen, bringt doch eh nichts, hier kann nichts in eine Schlägerei gipfeln, das ist ein Forum :)

Mehr Argumente, weniger "Du bist doof." "Nein duuuuuu bist doooofer!"
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Beitragvon Silver Star » 16.04.2013, 00:07

Ey, der Spruch mit den Mädchen war von mir. :mrgreen:

Grad lief eine interessante Kurzdiskussion in Phoenix - Der Tag. Ein Politikwissenschaftler der Uni Gießen(?) hat mal ein erfreulich neutrales Statement zur AfD abgegeben. Sinngemäß sprach er davon, daß man gerade die Gruppierung AfD keinesfalls rechtspopulistisch nennen könne. Des weiteren stellte er nochmals klar heraus, daß es sicherlich nicht nur die CDU Wählerstimmen kosten wird, sondern daß es wahrscheinlich ist, daß es eben auch in den Lagern anderer Parteien unzufriedene Stammwähler gibt, die den aktuellen Eurokurs nicht mehr mitgehen wollen.

Und ich halte persönlich noch ein gewisses Kontingent an Nichtwählern für potentielle Kunden der Partei.
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AgCluster
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Beitragvon AgCluster » 16.04.2013, 00:11

Die AfD verkauft Illusionen, was sie indirekt auch zugibt. Mal angenommen, Herr Lucke wird Bundeskanzler. Könnte er aus dem Euro aussteigen? Würde er es wagen, viele Billionen Euro durch den Kamin zu jagen. Natürlich nicht! Herr Lucke kann nur eine von mehreren, schrecklichen Lösungen anbieten, die sich die Großkopferten aus Industrie, Wirtschaft und Bankenwesen nicht gefallen lassen werden. Letztendlich würde sich Herr Lucke den Sachzwängen beugen und die Eurorettungspolitik weiter führen müssen. Vielleicht gebe es keine Eurobonds, sondern einen verstärkten Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB. Aber lösen kann er die Krise nicht.
Da keine deutsche Partei sich den Südeuropäern annähern will und die Wettbewerbsunterschiede weiter zementiert werden sollen, liegt der Schlüssel zur (scheußlichen) Lösung der Krise in Südeuropa. Ich hoffe, dass sich die Zyprioten, Griechen etc. ein Herz nehmen und sich von der Fessel des Euros befreien können.
Dieser Tag geht an als Eurobefreiungstag in die Geschichte dieser Länder ein. smilie_17
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Beitragvon Argentum13 » 16.04.2013, 00:18

@Silver Star

Was die potenziellen Wähler für die AfD anbelangt: Sehe ich auch so - allerdings wohl bevorzugt aus dem sogen. 'bürgerlichen Lager'. Aber Nichtwähler, die einfach nur von der bisherigen Poltik genervt waren und zu Hause geblieben sind, könnten auch angesprochen werden.

Zu dem Vorwurf "rechtspopulistisch": Das ist gar keine Argumentationsgrundlage, weil es einfach nur ein politisches Bashing darstellt, eine Propagandaparole - sonst nichts. Ein perfider Versuch, einen Gegener, den man leider nicht als "rechts", "rechtsradikal" etc. bezeichnen kann, trotzdem in eine diffuse "rechte Ecke" zu stellen. Also inhaltsleer, diese Vokabel. Kann meinetwegen rausposaunt werden - da lohnt aber eine Entgegnung nicht.
Ergänzend könnte man mal über "linkspopulistisch" schwadronieren - bringt genau so viel.
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Beitragvon Argentum13 » 16.04.2013, 00:25

AgCluster hat geschrieben:Die AfD verkauft Illusionen, was sie indirekt auch zugibt. Mal angenommen, Herr Lucke wird Bundeskanzler. Könnte er aus dem Euro aussteigen? Würde er es wagen, viele Billionen Euro durch den Kamin zu jagen. Natürlich nicht! Herr Lucke kann nur eine von mehreren, schrecklichen Lösungen anbieten, die sich die Großkopferten aus Industrie, Wirtschaft und Bankenwesen nicht gefallen lassen werden. Letztendlich würde sich Herr Lucke den Sachzwängen beugen und die Eurorettungspolitik weiter führen müssen. Vielleicht gebe es keine Eurobonds, sondern einen verstärkten Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB. Aber lösen kann er die Krise nicht.


Politik und Illusionen - das ist ein spannendes Thema!

Lucke als BK? Na ja - das ist wohl tatsächlich fast noch weniger als eine Illusion im Moment.
Mir reicht es schon, dass die kleine Fraktion der Unwilligen eine etwas breitere Basis bekommt und (hoffentlich) dann auch in der Öffentlichkeit entsprechend wahrgenommen wird.

Alles andere ist wohl Spekulation, die uns gegenwärtig auch nicht viel weiter führt.

P.S. Sollte vielleicht mal gesagt werden: Bin kein Mitglied der AfD - nur ein moralischer Unterstützer. smilie_24
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