Aktuelle Zeit: 16.06.2024, 07:07
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Silbersparer hat geschrieben:@Kursprophet
Auf die Frage was zu ändern wäre. Ich sehe hier eher die Möglichkeit am bestehenden System Verbesserungen herbeizuführen, als eine erneute radikale Änderung (wie damals Hartz 4)
- Einführung eines Mindestlohns, damit die Ausbeute mancher Arbeitnehmer aufhört.
- Erhöhung der Kapitalertragssteuer
- Besseren Übergang von Arbeit zur Rente, flexiblere Rentenmodelle
- Erhöhung der Kindertagesplätze um Arbeit und Beruf besser zu verbinden
Einige Korrekturen würden das bestehende System erheblich verbessern.
Es wurde in der Diskussion aufgeworfen , das man nicht sagen könnte ob es funktiioniert wenn man es nicht ausprobieren würde.
Hatten wir nicht schon mal ein BGE in Deutschland? Wie war es denn in der DDR jeder hatte Arbeit und ein Einkommen.... ob er wirklich was zu tun hatte spielte wohl keine Rolle...
Quin hat geschrieben:Generell denke ich aber nicht, dass das System noch zu retten ist, egal wie man es umstellt.
Ich will einen Cut, und dann was explizit Neues.
alfman hat geschrieben:ja, wir sollten radikal denken.
und den staat aus unserem leben raus halten. dass dies klaglos funktionieren kann, sieht jeder bei schwarzarbeit bzw schwarzmarkt.
.
Hatten wir nicht schon mal ein BGE in Deutschland? Wie war es denn in der DDR jeder hatte Arbeit und ein Einkommen.... ob er wirklich was zu tun hatte spielte wohl keine Rolle..
.Das ist möglich, ich denke es wird sogar so sein, das es sehr viele Arbeitnehmer kein Interesse mehr haben offizielle Arbeit aufzunehmen, stattdessen das BGE nehmen und Schwarz Arbeiten oder den halben Tag Schwarz die andere Hälfte offiziell
?Hält denn gar niemand von Euch meinen Vorschlag einer stufigen Anhebung des BGE nach Lebensalter für bedenkenswert
Daher nochmal mein Einwand an dieser Stelle !:
Bei dem Mwst Modell ist jeder Euro der nicht ausgegeben wird für das System verloren
Das Horten großer Vermögenswerte muss aufhören.
... Zum Beispiel 5 Millionen darf man anlegen, aber alles was darüber hinaus geht kostet 2, 3 oder 5% Strafzinsen. So würde das Geld im Kreislauf erhalten bleiben.
Tja das haut aber nicht hin weil das die Motivation raubt noch mehr zu verdienen
bei dem modell welches ich vorschlage können alle Konfetti schmeißen wenn da in der zeitung steht XY hat dieses Jahr zu seinem gehalt von 23 Millionen € pro Jahr noch eine 12 Millionen Bonizahlunge erhalten ! Ja super , bei zb 50% Gemeinschaftssteuer hat Herr XY 12000€ BGE bekommen und er hat für sich 17,5 Millionen verdient er hat aber auch 17,5 Millionen in die gemeinschaftskasse bezahlt !
Die Putze freut sich das sie mehr hat als wenn sie nichts tun würde und freut sich ebenso das andere Millionen verdienen , das ist die Gesinnung die wir brauchen , Miteinander und nicht Gegeneinander und genau das wäre ein Gesellschaftlicher schtz den man gar nicht in Euro ausdrücken kann !
...
Ja eben , der ganze Stuss mit aufstocken , 400€ Basis usw entbehrt eh jeglicher Logik , jeder ist Motiviert jeden Euro mitzunehmen den er irgendwie erwirtschaften kann und jeder Euro der erwirtschaftet wird leistet seinen Beitrag !
Genau das ist die Idee und weil es so simpel ist ist es gut !
Ist die gesamte Wirtschaftsleistung gut wird es für alle besser und nicht nur für wenige % der Bevölkerung !
Zudem bleibt das Problem das die Mwst nur auf Geld erhoben wird welches in dem Umlauf kommt , neu erwirtschaftes vermögen leistet keinen beitrag wenn es aus dem System fern gehalten wird was mit jedem Euro der dem System entzogen wird das System schwächt
Vermögensbildung wird dann ebenso besteuert , das ist das Fundament dieser Rechnung
bufa hat geschrieben:Aber leider fallen dabei viele aus den unterschiedlichsten Gründen einfach hinten runter und das wollen wir ja auch nicht wirklich.
Nehmen wir mal Deinen XY, der 35 Millionen verdient. Der bezahlt heute an Einkommensteuer, Reichensteuer, Solidaritätsbeitrag und Kirchensteuer ebenso rund 50%. Betreibt er ein Gewerbe, kommt die Gewerbesteuer noch on top.
Deine Argumentation in dieser Sache ist gut für den Stammtisch, aber jeder der schon mal die Steuererklärung eines sogenannten Bessverdieners gesehen hat, weiss dass die Realität anders aussieht.
... die Reichen ... ohne zu wissen, wie es bei denen tatsächlich um die Steuer bestellt ist - sofern sie steuerehrlich sind.
Grundsätzlich gehört sowas gestaffelt und ein Jahreseinkommen, das z.B. 1, 2 oder gar 5 Millionen überschreitet, kann durchaus auch mit 80 oder 90% besteuert werden, denn zum Lebensunterhalt braucht das bestimmt keiner mehr.
Einen Menschen der arbeitet und seiner Beschäftiung nachgeht bringt dieses bedingungslose Grundeinkommen letztendlich wenig, außer einer rießigen Steuerbelastung.
Ich würde auch jedem raten der sich in seiner Arbeit als Sklave und Unterdrückter fühlt sich selbstständig zu machen, ...
Mir wäre es ein Graus, wenn ich morgens in den Spiegel schauen würde und nicht von meiner ... Arbeit... leben könnte. Ich will mir meinen Lebensunterhalt schon noch selbst verdienen.
alfman hat geschrieben:bufa hat geschrieben:Aber leider fallen dabei viele aus den unterschiedlichsten Gründen einfach hinten runter und das wollen wir ja auch nicht wirklich.
selbstverständlich will das niemand (oder nur die wenigsten)!
aber wen (oder welche bevölkerungsgruppe?) meinst du damit?
ich verstehe auch nicht warum die die wenig haben und fast alles ausgeben müssen auch laufend Steuern zahlen wie zb die Mwst aber die die mehr haben als sie brauchen mit dem was übrig ist keine Steuer abführen und damit dann sogar noch Zinsen einfahren
Wenn ich zb 3000€ verdiene davon aber nur 1500 ausgebe dann kommen bei der Mwst ja auch nur Steuern von diesen ausgegebene 1500 in die Staatskasse wärend man aber für die 1500 gesparten zb auf einem Konto noch Zinsen bekommt ohne dafür Steuern bezahlt zu haben
999.9 hat geschrieben:Hier kann über das bedingungslose Grundeinkommen dieskutiert werden.
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