Beitragvon buntebank » 17.10.2011, 06:57
Da setze ich gerne einen 'drauf:
Alle großen Firmen wie z.B. Coca-Cola, IKEA etc. arbeiten nach diesem Prinzip.
(ich nenne diese beispielhaft weil sie jeder kennt, vom Umsatz her fast eher ein Witz verglichen mit der restlichen Lebensmittel-, Pharma- und Chemie-Bande,,,)
Alle haben sie am Ende Ihrer Unternehmens-Pyramide(n), gerne ein bisschen an der Seite des Schaubilds "versteckt", mindestens ein oder zwei Karibik-Firmen bei denen die/alle Gewinne steuerfrei landen.
In Deutschland werden die Zwangs-Abgaben für die Arbeitnehmer entrichtet, Umsatz-Steuer zahlen Firmen sowieso keine - erwirtschaftete Gewinne werden als Lizenzgebühr "hin-gerechnet" und weggebucht.
In Finanzplätzen wie London etc. bleiben dann nochmal 5 % "Verwaltung" hängen und - zack ist die Kohle sicher und steuerfrei weg.
Soll heissen: ich darf jeden (beschissenen) Euro kompletto versteuern, für mit den "Resten" erwirtschaftete Zinsen am besten auch noch mal Steuern abdrücken - und Herr Cola zahlt NULL. (0 zero nada niente)
Herr Cola zahlt nicht nur in Deutschland NULL - nö, der zahlt nirgends...(schmeckt's noch? ; )
Und jetzt kommen die "bösen Finanzheinis" - wieso sollten die das anders machen ???
Etwa weil bei denen kein braunes Zuckerwasser abfällt?
Es wird schwierig nur eine Sorte "Betrüger" auszusortieren, vor allem wenn der gesamte weltweite Handel nach einheitlichem Prinzip funktioniert, und alle anderen Abzocker gaaanz still bleiben und hoffen dass es nur die Banker trifft . . .
Verarscht sind "der Mittelstand" weil zu klein oder/und zu ehrlich, und natürlich wie immer der "normale Bürger", weil sie beide mehr bezahlen als sie müssten und im Prinzip betrogen werden.
Natürlich bewegen und drehen die grossen Firmen enorme Summen, und halten damit gewissermassen die Wirtschaft "am Laufen" - nur "die Sahne" oder "die Überschüsse" werden jeden Tag dem Kreislauf entzogen - und am Ende des Jahres waren's halt nur 0,5 zu versteuernde Millionen, weil wir leider 5 oder 50 an unseren "Mutter-Konzern" als Lizenz-Gebühren überweisen mussten . . .
Natürlich ist auch nichts schwarz/weiss, und so gibt es 1-Mann-Finanz-Betrüger (jeder kann auf Virgin-Island Firmen aufmachen..) ebenso wie große Firmen welche mal ein Jahr tatsächlich nicht viel verdienen - unterm Strich jedoch bleibt das Ungleichgewicht welches (selbst ohne Bank/er/n) ständig "den Volkswirtschaften" "ihr sauer verdientes Geld" entzieht.
Meiner Ansicht nach würde nur "eine richtige Besteuerung von allen und allem - und besonders aller irgendwie globalen agierenden Firmen inklusive Finanzdienstleistern" helfen.
Dann wäre denen der Spass verdorben bei denen die ganze Knete rumliegt,
und das Herstellen von Dingen wäre ebenfalls wieder mehr wert als das reine Herumgeschiebe von digitalen Zahlen.
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