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dreamer
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Hei

Beitragvon dreamer » 29.11.2010, 10:20

ich bin auch für einen Volksentscheid.
Brücken Autobahnen Atomkraftwerke ect. Da gibt es genug Themen die dann in den meisten Fällen für immer geklärt wären, ohne das da jahrelang noch irgendwelche Büros einen haufen Kohle machen.
Dann gibt es dann noch die heiklen Themen, aber wir haben ja auch ein Grundgesetz, das da natürliche Grenzen setzt.


Also Demokratie für Deutschland smilie_01


Gruß
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MulleWupp
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Beitragvon MulleWupp » 29.11.2010, 12:32

Erstmal vorne weg: Wenn ich Schweizer wäre und würde sehen, dass ausländische Empfänger von Sozialhilfe-Leistungen kriminell werden (ich spreche von bewaffnetem Raub, Sexualdelikten, Mord etc), dann würd ich die auch eher ausweisen lassen als sie in "meinen" Gefängnissen durchzufüttern, ganz egal ob der Kriminelle Franzose, Italiener, Deutscher, Spanier, Türke oder Araber ist.

Ich bin einfach generell dafür, dass man Leute, die nicht in ihrem Heimatland leben und straffällig werden (Schwere der Fälle s.o. oder ähnliche Verbrechen), in diesem Land nichts zu suchen haben und schon gar nicht auf Kosten der Steuerzahler durchgefüttert werden. Immerhin ist es NICHT ihr Heimatland.

Ich hab nichts gegen Zuwanderung, aber ich bin total dafür, dass man nicht Jeden x-Beliebigen reinlässt, der seine 15jährige Tochter absticht, weil sie kein Kopftuch tragen will oder der von vorn herein auf dem deutschen Arbeitsmarkt kaum Chancen hat und auf Staatskosten leben müsste.

Hier finde ich das Einwanderungs-Modell der USA sehr gut. Und es funktioniert. Wenn die Politkaste in Berlin nach Fachkräften schreit, dann soll sie auch NUR NOCH Fachkräfte reinlassen.

Aber gut, dass wird wohl bei uns niemals Realität werden...

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Zehnerle
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Beitragvon Zehnerle » 29.11.2010, 13:30

Prinzipiell finde ich Volksabstimmungen auch gut, richtig und wichtig.

Diese allerdings, ist einfach nur eine von vielen Standard "Nebelkerzen". Leider löst man mit einfachen schwarz/weiß Bildern das Problem nicht...

Ein für mich passender Artikel in die Richtung: http://www.ftd.de/politik/europa/:versc ... 99728.html

Die Wut auf die Bankiers und Finanz"wirtschaft", die ganze Volkswirtschaften weltweit an den Abgrund bringen, ist nicht halb so groß - meiner Meinung nach. Die Knatter die diese "Bad Boys" verballern und damit auch ganze Bevölkerungen in "Sippenhaft" nehmen -.-

Das gibt mir schon zu denken...


Gute Nacht Marie
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Rompeprop
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Beitragvon Rompeprop » 29.11.2010, 13:56

Scheissartikel!
Jeder ist doch der gleichen anschicht und hätte genau gleich abgestimmt wenn er die Möglichkeit hätte (ausser vielleicht VDB...)
Und der Satz ist ja die Krönung
Das Land hat lange gut von seinem toleranten Image gelebt, es hat Investoren, Künstler und Sportler aus aller Welt angelockt. An diesem guten Ruf hat das Referendum Kratzer hinterlassen.
Genau, Schumi und der IKEA Futzi werden jetzt garantiert der Schweiz den Rücken kehren, weil sie so böse mit den armen Ausländern umspringen. Die sind doch selber heilfroh, wenn weniger davon auf ihrem Besitz rumlaufen und versuchen sie zu entführen um Lösegeld zu erpressen.

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MulleWupp
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Beitragvon MulleWupp » 29.11.2010, 14:01

Zehnerle, frag dich doch mal selbst: Sagen wir Mauro, Italiener, Hartz4, wird straffällig (Raub, Mord, Sexualverbrechen, such dir was aus). Und du stündest vor der Möglichkeit ihn a) auf Staatskosten (also deine Kosten) unterzubringen und zu versorgen oder b) nach Italien zurückzuschicken, damit sich deren Justiz mit ihm beschäftigt.

Ich persönlich finde da nichts schlimmes dran. man müsste es halt auf EU-Ebene durchsetzen. Das Problem EU hat ja die Schweiz zu ihrem Glück nur bedingt. Die Schweizer können nach wie vor ihre eigenen Interessen vor die Interessen der EU stellen.

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Zehnerle
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Beitragvon Zehnerle » 29.11.2010, 14:01

Ok mag sein das Du den Scheiße findest...

Aber meinst Du wirklich, das sie Schumi abschieben würden, wenn er jemanden sagen wir mal vergewaltigen würde?!

Das war schon immer so: Alle sind gleich, nur manche sind gleicher und Fett schwimmt immer oben...

Meine Meinung...

Das die Schweizer das händeln wie sie wollen, ist auch völlig in Ordnung...
Zuletzt geändert von Zehnerle am 29.11.2010, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Rompeprop
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Beitragvon Rompeprop » 29.11.2010, 14:02

Frag mich aber schon, was D und A so die Klappe aufreissen. Wären doch selber froh, wenn sie die Probleme nicht hätten. Aber ja, ist wieder gut um von den tatsächlichen Problemen (Irland und Co.) abzulenken und mal wieder ein wenig auf der Schweiz rumzuprügeln...


Ausländische Presse sieht EU und Europäischen Gerichtshof gefordert Mit "irritierend" und "knallhart" beschreiben deutsche und österreichische Zeitungskommentatoren die Annahme der Ausschaffungsinitiative in der Schweiz. Sie setzen auf den Europäischen Gerichtshof und die EU, um darauf zu reagieren.
"Das Signal der Schweizer ruft nach einer Antwort", heisst es etwa im Kommentar der "Süddeutschen Zeitung". Denn die Schweizer glaubten, sich "leichten Herzens über Abkommen mit der EU und internationale Konventionen hinwegsetzen zu können".

Die Europäische Gemeinschaft sei auch eine Gemeinschaft des Rechts. "Sie sollte nicht hinnehmen, dass ein Land, dem sie eng verbunden ist, sich so mutwillig ausserhalb dieser Gemeinschaft stellt."

Die Berliner "tageszeitung" setzt auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR): "Bleibt zu hoffen, dass der Europäische Gerichtshof die praktische Anwendung der neuen Bestimmungen verhindert."

Die "Märkische Oderzeitung" aus Frankfurt glaubt ebenfalls, dass "Helvetia wohl künftig oft ein Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg" sein wird. Dass das der UNO-Standort Schweiz, der für sich die Geltung der Menschenrechte in Anspruch nimmt, billigend in Kauf nehme, "irritiert".

Von einer "fraglichen Mentalität" und einer "gewissen Schizophrenie" ist in der Wiener Zeitung "Die Presse" die Rede. Auf der einen Seite sollten ausländische Mörder, Räuber und Dealer aus der Schweiz geworfen werden.

Anderseits "wurden und werden" Diktatoren, Mafiosi und Geschäftemacher, "deren Geld oft fragwürdiger Herkunft ist, mit einem "Grüezi" aufgenommen". Diese "Rosinen-aus-dem-Kuchen-Picker-Mentalität" lasse die Initiative letztlich unverfroren erscheinen.

In der österreichischen Tageszeitung "Der Standard" bezeichnet es die Kommentatorin als beunruhigend, "dass nach dem Minarettverbot in der Schweiz jetzt schon zum zweiten Mal offen Ausländerfeindliches in Recht und Gesetz eingeht". "Könnte sein, dass hier direkte Demokratie am Fremdenhass scheitert."

In Frankreich und Italien blieben heftige Reaktionen in den Medien aus. Die rechtsgerichtete Zeitung "Il Giornale", die im Besitz der Familie von Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist, stellt fest, die Argumente der SVP hätten das Volk überzeugt und der Sieg der SVP sei ein Sieg der Rechtskonservativen.

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Beitragvon Zehnerle » 29.11.2010, 14:05

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Beitragvon MulleWupp » 29.11.2010, 14:07

MulleWupp hat geschrieben:Zehnerle, frag dich doch mal selbst: Sagen wir Mauro, Italiener, Hartz4, wird straffällig (Raub, Mord, Sexualverbrechen, such dir was aus). Und du stündest vor der Möglichkeit ihn a) auf Staatskosten (also deine Kosten) unterzubringen und zu versorgen oder b) nach Italien zurückzuschicken, damit sich deren Justiz mit ihm beschäftigt.

Ich persönlich finde da nichts schlimmes dran. man müsste es halt auf EU-Ebene durchsetzen. Das Problem EU hat ja die Schweiz zu ihrem Glück nur bedingt. Die Schweizer können nach wie vor ihre eigenen Interessen vor die Interessen der EU stellen.

Bitte sag mal was dazu, Zehnerle. Danke :)

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Beitragvon Zehnerle » 29.11.2010, 14:08

Rompeprop hat geschrieben:
Von einer "fraglichen Mentalität" und einer "gewissen Schizophrenie" ist in der Wiener Zeitung "Die Presse" die Rede. Auf der einen Seite sollten ausländische Mörder, Räuber und Dealer aus der Schweiz geworfen werden.

Anderseits "wurden und werden" Diktatoren, Mafiosi und Geschäftemacher, "deren Geld oft fragwürdiger Herkunft ist, mit einem "Grüezi" aufgenommen". Diese "Rosinen-aus-dem-Kuchen-Picker-Mentalität" lasse die Initiative letztlich unverfroren erscheinen.



Das sehe ich ähnlich...
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Beitragvon Rompeprop » 29.11.2010, 14:09

Ja, aber der reiche Geschäftsmann oder Diktator geht nicht in die Stadt, schnapp sich deine Freundin und vergewaltigt sie. Was die in ihren Ländern dealen ist mir wurscht, solange sie sich hier normal aufführen.

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Beitragvon eBullion » 29.11.2010, 14:11

Man müsste eine Art Freilaufkarte einführen...

Jeder, der der Sprache mächtig ist, darf erst mal 12 Monate bleiben, sich niederlassen, arbeiten, Unzen kaufen etc.

Nach 12 Monaten kommt der Verlängerungstest - bei Bestehen weitere 12 Monate. Dann ist aber Schluß... Nach 24 Jahren ab in die Heimat.

Wer sich zwischenzeitig n'Knöllchen holt - bekommt keine Chance mehr auf die Verlängerung.

So hätte man das Problem gelöst, man hätte einen gesunden Kreislauf und alle wären glücklich...

Ach ja, nach 24 Monaten darf das gesamte Vermögen Zoll- und Steuerfrei ausgeführt werden:) Das ist wichtig:) Und wenn man in den 24 Monaten hier ein Haus gekauft hat oder Wohnungen, sind die Mieteinnahmen etc. auch steuerfrei und können auf ein Konto im Heimatland überwiesen werden.

Mit dieser Regelung wären mehr als die Hälfte der Ausländer glücklich... Ich würde vor Freude tanzen, wenn es so kommen würde:)

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Zehnerle
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Beitragvon Zehnerle » 29.11.2010, 14:15

MulleWupp hat geschrieben:Bitte sag mal was dazu, Zehnerle. Danke :)


Ich kann nur sagen, wenn die Mehrheit das so sieht, bitte schön...
Solche Fälle kann man natürlich nicht toll finden... Ich glaube allerdings, das solche Geschichten eher Extremfälle sind...

Aber die volkswirtschaftlichen Kosten, die Bänkster mit Ihrer Suppe verursachen, die sie UNS einbrocken - finde ich noch viel mehr zum kotzen...

Weil diese Suppe mehr Demokratie-, Gesellschafts- und Friedensgefährdent ist....
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Beitragvon Zehnerle » 29.11.2010, 14:18

Rompeprop hat geschrieben:Ja, aber der reiche Geschäftsmann oder Diktator geht nicht in die Stadt, schnapp sich deine Freundin und vergewaltigt sie. Was die in ihren Ländern dealen ist mir wurscht, solange sie sich hier normal aufführen.


D.h. aber trotzdem nicht, das ICH sie mit Freuden, in MEINEM Land aufnehmen muss :D
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aurelian

Beitragvon aurelian » 29.11.2010, 14:24

12Monate mit einmaliger Verlängerung ist viel zu kurz!

Ein Einwanderer ist ein Einwanderer und muß nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne sich entscheiden was er werden möchte.
1.Ein Staatsbürger mit allen Rechten und Pflichten.
oder
2.Ein Bürger seines Herkunftslandes(dann eben lediglich Besucher)

Ein Gastarbeiter wäre etwas völlig anderes:
Fristen unterhalb von etwa 4Jahren dürften da recht sinnlos sein.
Für Personen welche sich nicht als Einwanderer begreifen wollen greife ich eBullions Vorschlag auf und erhöhe lediglich die Vertragsdauer.(2x4 Jahre)
Könnte ein Gewinn für ALLE Beteiligten sein.


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