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Handhabung der politischen Threads im Forum.

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Jacob
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Beitragvon Jacob » 25.10.2015, 18:18

Wie sich zeigt hast Du weder den Zusammenhang begriffen in dem dieser Satz von Akif Pirinçci getroffen wurde, noch das vorsichtige Zurückrudern einiger Medien mitbekommen. Darüber hinaus ist der Satz nicht meiner Meinung nach aus dem Zusammenhang gerissen, sondern er ist objektiv aus dem Zusammenhang gerissen.

Wenn Empörung sowie Denk-und Sprachverbote die Bemühung um eine korrekte Sachdarstellung ersetzen, dann willkommen in totalitären Denkstrukturen und willkommen im Gesinnungsstaat.

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Aeon Flux
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Aeon Flux » 25.10.2015, 18:23

@ Silbersparer: Zum Satz, vielleicht einmal diesen Post lesen zum Verständnis

http://www.goldseiten-forum.de/index.ph ... post958872

Akifs Ausführungen mit dem ominösen Satz hab' ich mir ein paarmal angehört und auch durchgelesen. Das ist Satire und Polemik als Replik auf die Zumutung und Unverschämtheit eines CDU-Lübke, der mit seiner Äußerung, wenn die Deutschen die neuen "Werte" nicht akzeptieren wollten, könnten sie ja auswandern, in die unterste Schublade gegriffen hat.

Akifs Replik beinhaltet: Also zunächst diese Unverschämtheit, der er als (satirische) Alternative noch eins draufsetzt und Lübke nahelegt, diese Deutschen doch gleich ins KZ zu befördern...wenn die denn noch in Betrieb wären.

Damit akzentuiert Akif die Unverschämtheit dieses Politikers, der sich gegen seine eigenen Bürger wendet.

Die Redakteure und Politiker sind nicht blöd: Sie haben genau verstanden, wie Akif es gemeint hat. Statt dem Lübke eine Breitseite zu verpassen,kann man mit der Hetze gegen Akif gleich Bachmann und die ganze Pegida treffen.
So wie der Ausschnitt in der Tagesschau heute präsentiert wurde, kann der unbedarfte Zuschauer nur vermuten, Akif wolle die Flüchtlinge am liebsten ins KZ einsperren.

Das ist erneut ein drastisches Beispiel für die Manipulationen der Lügenpresse. Geboren aus der Angst, Pegida könne weiteren Zulauf bekommen. Man sucht einfach nach Schwachstellen, die Bürger abzuschrecken, dort mitzumachen.
Die Versuche, Pegida, AfD, Rechtsradikalismus, Nazis, Gewalt usw. in einen Topf zu werfen, zeigte sich ja berets in vielfältigen Kommentierungen beim Attentat in Köln.

Es geht schlichtweg um die Lufthoheit im Bereich der politischen Deutung. Das erspart auch gleich die argumentative Auseinandersetzung mit den Kritikern der Massenzuwanderung.
Difficile est satiram non scribere

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Nappo
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Nappo » 25.10.2015, 20:10

Mittlerweile lehne ich mich lediglich nur noch zurück und beobachte. Mit Erstaunen und Verwunderung ...

Von Haus aus politisch eher links, neige ich mittlerweile dazu, mich nicht mehr kategorisieren zu lassen. Nehme heute Argumente oder Wortlaute mancher öffentlicher Äußerungen zum Anlaß, die teils aus dem Lager, teils aus dem anderen Lager kommen, um jeweils zu versuchen, das "Vernünftige" heraus zu filtern.

Das ist schwer genug. Nämlich das "Vernünftige" überhaupt noch zu finden. Wir lassen uns täglich die Welt von Juristen erklären. Viele derer, mit denen man zahlreich die Strassen pflastern kann, sind ja politisch tätig. Die meisten Juristen die ich kenne, im Übrigen auch überschätzt.

Die anderen sind die Lehrer in der Politik, die sich ebenso zahlreich finden. Aber was soll ich von Leuten halten, die nie aus der Schule kamen?

Der Rest? Naja. Abgehalfterte Ex-Bürgermeister mit abgebrochenem Abitur und dem Versuch, eine Buchhändlerlehre zu packen. Beispiel: Martin Schulz

Oder Andrea Nahles als Arbeitsministerin, die nie selbst gearbeitet hat. Selbst ihre sinnenleerte Doktorarbeit brach sie ab, als sie merkte, das man in der Politik auch so Geld verdienen kann.

Oder eine Familienministerin, der ich einmal nachweisen konnte, das sie keinerlei Ahnung hat, wie ein Kinderfreibetrag überhaupt funktioniert und das er ein Geschenk an Besserverdienende ist.

Die Reihe ließe sich fortsetzen.

Und dann sehe ich, das ich als ehemaliger glühender Sozi feststelle, dass sich im 21. Jahrhundert, in den regierenden Reihen eines der stinkreichsten Ländern der Welt, kein Kaufmann mehr befindet, der noch rechnen kann ...

Niemals hätte ich gedacht, das ich mal sagen würde, das ich mir die Rückkehr der FDP wünsche, obwohl sie auch nichts ausrichten können. Das ich die Grünen für einen Haufen verblendeter Ideologen halte, die eine Verbotskultur durch die Hintertüre einrichten. Hätte niemals gedacht, das die CDU sich selbst zerfleischt, weil sie eine Kanzlerin erkoren hat, der jetzt gerade die Linken auf den Strassen zujubeln. Welcher Wähler soll das noch verstehen? Und das ich mich von einer SPD abwende, die solch dummes Zeug in ihr Programm schreibt, wie "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die Männliche überwinden!"

Heiland, wirf Hirn vom Himmel!

Ich sehe auf der linken Seite "bunte" IDIOTEN, die wohl alle irgendwelche Kekse gegessen haben, deren Herstellungsjahr 1968 sein muss und auf der anderen Seite "braune" IDIOTEN, die jetzt gerade meinen, sie könnten ein Thema aufgreifen, das geeignet ist, wieder leicht über die Messbarkeitsgrenze des Wahrgenommenwerdens zu hüpfen.

Dazwischen sehe ich eine Mehrheit, die Ängste hat, unsicher ist, teilweise um ihre Existenz kämpft. Keine Kinder mehr bekommt - aus guten Gründen - und Antworten auf Fragen sucht. Und zwar bei der politischen Klasse, die ja dazu gewählt wurde und deren verdammt Pflicht es wäre, endlich Politik zu machen und nicht grenzdebilen Aktionismus tagtäglich auf's Neue zu präsentieren.

Diese Mehrheit traut sich aber nichts mehr zu sagen. Manches mag dumm klingen. Manches klischeehaft. Aber das ist eben so im Volk. Es hat andere Probleme und dafür gibt es Profis, an die sich das Volk gerne wendet. Wenn es denn hier noch welche gäbe ...

Stattdessen werden die Menschen instrumentalisiert. Machen sie den Mund auf, werden sie sofort einsortiert. Wahlweise nach links oder rechts. Worte wie "Faschist", "Rassist" oder "Gutmensch" werden inflationär eingesetzt und deren tatsächliche Bedeutung verkommt zur dahin gespuckten Phrase, während wie Worte benutzen, derer die geschichtlich verblödete Mehrheit sich besser nicht bemächtigen sollte.

Die die gemerkt haben, das sie instrumentalisiert werden, halten nun die Klappe. Sie ziehen ihre Konsequenzen und wissen, das die Mehrheiten aus den Umfragen keine Mehrheiten sind.

Die Rattenfänger sind schon unterwges. Merkel kann nichts machen, da gerade keiner an ihren am Mund befestigten Fäden zieht, denn deren Interessen sind derzeit nicht betroffen. Eine Marionette sieht halt blöd aus, wenn die Fäden nicht stramm sind.

Das Prinzip von Teile und Herrsche würde ich ja noch diesen Herr- und Dämlichkeiten gerne unterstellen mögen, aber soviel Intelligenz traue ich denen nicht zu. Arroganz ist deren Schutzschild, hinter dem sich kognitive Fähigkeiten unter der Meßbarkeitsgrenze verbergen.

Mag sein, das wir überrannt werden. Mag sein, dass das nächste Jahrhundert andere dominieren. Schuld daran, werden in großen Teilen "wir" selbst sein. Man sollte langsam etwas EM verkaufen und sich nach einem lauschigen warmen Plätzchen umsehen.
https://www.podcast.de/podcast/908466/

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00.43peter
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon 00.43peter » 25.10.2015, 20:18

@Nappo
Ich ziehe meinen Hut,den ich nicht besitze,für diesen Post smilie_01 smilie_01 smilie_01 smilie_14
,,Freiheit für Julian Assange''

Kaulquappe
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Kaulquappe » 25.10.2015, 21:18

Da schließe ich mich an mit (auch ohne Hut) ziehen. Respekt.

Es scheint nicht leichter zu werden das "Vernünftige" zu erkennen.

Silbersparer
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Silbersparer » 25.10.2015, 22:15

Ich habe mir den Kontext angehört. Das macht das ganze auch nicht besser. Egal wie man es interpretieren mag. Satire kann ich keine erkennen.
Silbersparer

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Germanier
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Germanier » 26.10.2015, 11:11

Silbersparer hat geschrieben: Satire kann ich keine erkennen.


smilie_01

Chapeau @ Nappo
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B. Brecht
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Jacob
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Beitragvon Jacob » 26.10.2015, 14:40

Sätze die es nicht geben darf, warum Einige gleicher sind als Andere, wenn Zwei das Gleiche sagen ist es noch lange nicht das Selbe, Satire darf alles und wann die mediale Empörungsmaschinerie eisig schweigt ...

"Lasst uns Auschwitz wieder eröffnen! (von Oliver Polak im Feuilleton unter der Rubrik Meinung)

Niemand hat eine Lösung für die Flüchtlingsfrage. Unser Kolumnist Oliver Polak schon. Der Standup-Comedian schlägt vor, Neonazis in Züge Richtung Osten zu setzen. Dort wartet eine Überraschung.
...
Niemand hat eine Lösung für die Flüchtlingsproblematik. Ich schon. Lasst uns doch einfach Auschwitz wieder eröffnen, wobei, es ist ja offen. Aber nein, so wie früher. Lasst uns all diejenigen, die Steine werfen, Häuser anzünden und auf Menschen urinieren, in Viehwaggons packen, Richtung Osten transportieren. Sie an der Rampe in Auschwitz empfangen, sie ausziehen lassen, ihnen ihr Hab und Gut wegnehmen, rasieren muss man sie ja nicht mehr – und sie in die Gaskammern schicken. Hinter ihnen die Türen verriegeln und dann, statt Gas, über die Lautsprecherboxen Helene Fischers "Atemlos" spielen.

Danach dürfen dann alle wieder nach Hause fahren. Und ich würde, wenn die Leute die Gaskammern verlassen, auf dem Dach stehen und ihnen zuzwinkern – in einem T-Shirt mit dem Aufdruck "My relatives went to Auschwitz and all I got was this lousy t-shirt". Auf sie zu urinieren würde keinen Sinn machen, das fänden sie noch geil. Die Nazis in Deutschland sind so ekelhaft, dass sogar Hitler sich distanzieren würde.

Meine Mutter hatte recht, als sie sagte: "Oliver, als man den Leuten 1945 gesagt hat, dass sie jetzt freundlich sein sollen zu den Juden, hat man vergessen zu sagen, dass das auch für andere Völker und Religionen gilt." Der nächste emotional verkrüppelte Typ wird kommen und mir sagen, dass ich doch nicht wieder "die Auschwitzkeule" schwingen soll. Polak, irgendwann muss doch mal gut sein – wie lange ist das alles jetzt her? Ja genau. Genau das denke ich mir auch. Irgendwann muss mal gut sein, aber dann hört doch einfach auf damit. Auschwitzkeule my ass.

..."
Quelle: http://www.welt.de/kultur/article145820 ... ffnen.html

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Bumerang
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Bumerang » 26.10.2015, 17:30

Germanier hat geschrieben:
Silbersparer hat geschrieben: Satire kann ich keine erkennen.


smilie_01

Chapeau @ Nappo


Man kann schon Satire erkennen, aber zugegeben auf den Zweiten "Blick". In der Geschwindigkeit in der er gelesen hat und mit dem klaren rechtsorientierten Ton seiner gesamten Rede, hat Akif Pirinçci diesen Satz so geschikct dazwischen gestreut, dass man zurück spulen muss, um ihn zu verstehen. Die Menschen vor Ort hatten diese Möglichkeit nicht, also haben sie das gehört, was sie hören wollten, bzw. was Akif Pirinçci wollte, dass sie hören! Was aber Deckungsgleich sein durfte, jedenfalls für zu viele dort.

Das sollte man auch erkennen Jacob.
Nur die Presse rudert zurück, die selbst die Rede nicht zurück gespult und sich, ohne es zu verstehen, oder in der Hoffnung, der objektive Inhalt ginge eh unter und "KZ" zusammen in einer Rede um das Thema Einwanderung, würde reichen um jemanden an den Pranger zu stellen.

Die Gesinnung von Akif Pirinçci kann sich selbst hinter seinen geschickt gewählten Wörter nicht verstecken.

Ansonsten hat Nappo das Problem in einer Meisterleistung zusammengefasst!
smilie_09 smilie_01
Gruß

Bumerang
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Springer-Patriarch
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Springer-Patriarch » 26.10.2015, 18:04

Nappo:
smilie_14 smilie_09 smilie_01 Super Post. Vielen Dank dafür
erfolgreich gehandelt mit inzwischen 30 Mitgliedern im Forum

Marek
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Marek » 26.10.2015, 21:28

Hallo,

@ Nappo:
ich sehe das genau so!
Hier eine rechte Minderheit,
da eine linke Minderheit,
dazwischen (eine große Mehrheit) ratlose Menschen.

Anstatt denen zu erläutern wie "Wir schaffen das" in der realen Welt gehen soll,
werden diese als "Pack" verunglimpft (SPD) bzw.
"gehören bei überspitzten Formulierungen auf Facebook rausgeschmissen"
(IG Metall ( :shock: !!!!!!), real bei einem Lehrling (17? :shock: ) von Porsche schon passiert....)

Mittlerweile fasse ich mir an den Kopf und stimme Fr. Merkel zu:
"Das ist nicht mehr mein Land."

Ich sehe aber das Risiko, das nach Polen 2017 auch Frankreich rechts wählt
und das das hier dann (2018) auch richtig los geht.
Wenn die Politik (-erInnen) nicht bald erläutert wie wir das schaffen
sehe ich schwarz.

Liebe Grüße
Marek

Gimli
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Gimli » 27.10.2015, 00:08

Hier zu Lande vollzieht sich vermutlich gerade die größte Nachkriegsschw..... in Höchstpotenz. Auf Ruhe und Frieden in diesem Deutschland gebe ich keinen Pfifferling mehr. Aus. Vorbei.

Gimli
Moo kari makka?

Robbert
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Robbert » 27.10.2015, 11:43

(warum behandeln die letzten zwei Seiten die Aussage der Grünen-Politikerin??)

Jacob hat geschrieben:Worum geht es?

Es geht um den Umgang/die Handhabung politischer Threads hier im Forum

Meine Meinung hierzu:

1. Ein EM-Forum ohne kontrovers geführte Diskussionen zum pol. Tagesgeschehen wäre ein totes Forum

2. Die Verbannung dieser Diskussionen ins Forum-Nirvana empfinde ich als Drahtseilakt; einerseits habe ich Verständnis und Anerkennung ggü. den Mods die nicht 24/7 die Sittenpolizei spielen können; andererseits bin ich verärgert über Forumsteilnehmer die aufgrund einer fehlenden Netiquette die Geschicke hier stark diktieren

robbert
"The presence of those seeking the truth is infinitely to be preferred to the presence of those who think they've found it." Terry Pratchett

Finerus
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Finerus » 28.10.2015, 14:04

@robbert

Das Problem mit der Eindämmung von Auseinandersetzungen in Diskussionen zu politischen Themen haben viele Foren. Entweder gelingt es, durch den Einsatz von genügend Mods für Ordnung zu sorgen, oder es wird versucht, den Raum zur Entstehung von Auseinandersetzungen einzuengen. Auf silber.de beschreiten wir derzeit einen Mittelweg, der den Bedürfnissen der meisten User gerecht werden soll.

Ideal wäre aus meiner Sicht, wenn sich aus den Reihen der User noch ein oder zwei bereitfänden, das Mod-Team zu verstärken.
(Keine Bezahlung, dafür aber gratis jede Menge Einblicke in die Bandbreite menschlichen Verhaltens... :idea: )
Wenn wir wieder mit vier Mods unterwegs wären, könnte das Forum auf subtilere Weise moderiert werden. Vor allem aber könnte auf Entgleisungen schneller reagiert werden. Außerdem: je mehr Mods, desto weniger Fehlentscheidungen oder unfaire Mod-Eingriffe, denn man spricht sich dann auch eher untereinander ab, betrachtet eine Sache nicht nur aus einem Blickwinkel.

Besten Gruß
Finerus
smilie_24

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Bulletproof
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Registriert: 22.02.2014, 19:31
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Re: Handhabung der politischen Threads im Forum.

Beitragvon Bulletproof » 28.10.2015, 15:00

Finerus hat geschrieben:Ideal wäre aus meiner Sicht, wenn sich aus den Reihen der User noch ein oder zwei bereitfänden, das Mod-Team zu verstärken.
(Keine Bezahlung, dafür aber gratis jede Menge Einblicke in die Bandbreite menschlichen Verhaltens... :idea: )

Im Allgemeinen =
Ich sehe gerade dieses Gutmenschentum *hüstel* diese Ehrenamts-Philosophie als
Grund dafür daß wichtige Positionen mit ungeeignetem Personal besetzt werden.
Konsequenz: XY kann es zwar nicht, dafür kostet XY aber auch kein Geld. smilie_08

Im Speziellen =
Die ernsthafte und kluge Moderation eines oder mehrerer Foren ist harte Arbeit.
Ich persönlich bin nicht bereit, mehrere Stunden am Tag für lau zu arbeiten. :evil:

Mit internetten Grüßen
UMH
Eine Signatur haben oder nicht, das ist hier die Frage.


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