Es führt zu nichts, sich gegenseitig vorzurechnen, wieviele Münzangebote man schon eingestellt hat und wer am meisten vom Marktplatz profitiert hat.
Zur Eingangsfrage: Händler sind auch nur Menschen, die im Zweifelsfall hier eben als Privatperson auch mal etwas aus ihrem mehr oder weniger privaten Bestand veräußern. Ich denke das hält sich sehr in Grenzen. Der Betreiber des Forums ist jedenfalls nicht darauf eingerichtet, im voraus die Identität aller Anbieter im Marktplatz zu prüfen und sicherzustellen, daß eigentlich gewerbliche Anbieter sich auch als solche ausweisen. Stellt Euch mal den Aufwand vor! Wer sollte das bezahlen?
Und Schlupflöcher würden trotzdem wieder gefunden. Dann bietet halt der Ehepartner oder die gerade volljährig gewordene Tochter. Also, eine Identitätskontrolle läßt sich so gut wie gar nicht realisieren. Die Diskussion hat aber eine Reihe anderer Anknüpfungspunkte hervorgebracht, die weiterzudenken sich lohnen könnte. Etwa die Angabe des günstigsten Händlerpreises in Klammern. Das würde den Anbieter von Standardware disziplinieren. Und ausgefallenere Stücke, die etwa Numerobis im Schweiße seines Angesichts aus dunklen Schatzgewölben ans Tageslicht schleift, dürfen gerne auch mal längere Zeit angeboten werden, ohne daß bei den anderen Usern gleich Langeweile entsteht. Solche Angebote brauchen dann wirklich ihre Zeit, bis der passende Interessent darauf stößt und die Gelegenheit ergreift.
Was wir aber nicht brauchen, sind täglich Dutzende neuer Angebote von Standardware, die über den günstigsten Händlerpreisen liegen. Für Philis, Maples, Lunare etc. gibt es Angebote wie Sand am Meer. Vor lauter Sand kann man kaum noch das wirklich Interessante heraussieben.
"zu teuer"
