Aktuelle Zeit: 27.04.2024, 23:59
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einlied23 hat geschrieben:Nun magst ja recht haben. Aber meinst du echt , man saugt sich die Berichterstattung aus den Fingern ? Man muss aber fairer Weise auch sagen , dass man durchaus auch Gold und Silber in den Medien hört als "sicheren Hafen". Mhm ... was denn nun ? Heute so .. morgen so ?
solblo hat geschrieben:Der Bäckermeister wird für seine Brötchen bestimmt nicht dein EM wollen, er wird sich in erster Linie um neues Mehl kümmern wollen, um Heizmaterial und Benzin. Dein Silber bringt ihm nichts, kann damit vllt. sein Kochlöffel beschichten.
DerJunge hat geschrieben:Passt möglicherweise in diesen Faden:
http://wirtschaft.t-online.de/gold-verl ... 8142/index
einlied23 hat geschrieben:Nun magst ja recht haben. Aber meinst du echt , man saugt sich die Berichterstattung aus den Fingern ? Man muss aber fairer Weise auch sagen , dass man durchaus auch Gold und Silber in den Medien hört als "sicheren Hafen". Mhm ... was denn nun ?
solblo hat geschrieben:Bedenkt das auch dieses "aufklärende Forum" ein Medium ist, ebenso die oft verlinkten "Aufklärungsseiten".
Phönix hat geschrieben:Aber was ist wenn derjenige der ihm das Mehl verkauft kein Silber will?
Im Falle eines totalen wirtschaftlichen Zusammenbruch, wird die Industrielle Nachfrage an Silber wohl kaum besonders hoch sein.
Somit ist es für mich auch nichts anderes als eine Währung, nur mit dem Vorteil, dass sie nicht ohne weiteres in Massen in Umlauf gebracht werden kann.
Und wie es dann wirklich aussieht, wenn wir wieder beim Tauschhandel angelangen kann wohl niemand sagen...
Wenn ich mit einem totalen Zusammenbruch der Weltwirtschaft(wenn der Euro fällt wird das ja vermutlich auch Auswirkungen auf den Dollar/Yuan haben) rechnen würde, würde ich jedenfalls mein ganzes Geld in Kalaschnikows anlegen:-)
Lg Phönix
Ps:falls daran etwas falsch sein sollte bitte nicht alzu übel nehmen, wollte nur einmal meine Meinung dazu schreiben...
domrepp hat geschrieben:@ einlied23
Ich könnte dir genauso viele "Experten" nennen, die dir den Inhalt des von dir gehörten Radiobeitrags(?) oder der vielen Artikel, die im Moment wieder jeden Tag zu lesen sind, widerlegen. Erst letzte Woche war auf daf.fm eine interessante Runde aus vier "Experten" zu sehen, u. a. Leute wie Uwe Bergold und der Gründer von proaurum, die dir nachvollziehbare Gründe für einen EM-Kauf/-Einstieg nennen können, auch heute noch. Genauso haben diese Experten aber davor gewarnt, alles auf eine Karte zu setzen. Und genau das halte ich für entscheidend!!! Eine gesunde Diversifikation ist absoulut entscheidend! Alles auf eine Karte - welche bei vielen hier oder im Nachbarforum Anwesenden halt EM heißt - zu setzen, halte ich für genauso töricht, wie heutzutage gar kein EM zu besitzen. So musst du entscheiden, was ist das "Richtige" (sofern es das gibt) für dich und woran glaubst du in Zukunft. Es gibt Argumente für und gegen fast jede Anlageform. Die individuelle Perspektive mach es!
Querulant hat etwas wichtiges gesagt: EM ist und sollte eine langfristige Anlage sein. Wer im Moment auf kurzfristige Gewinne im EM-Bereich setzt, hat wahrscheinlich unruhige Nächte.
Also, für mich ist EM eine Diversifikationsform und ein Langfrist-Invest. Ich glaube, damit fahre ich ganz gut. Natürlich weiß auch ich nicht, was kommt. Aber selbst wenn eine Anlage "scheitert", habe ich noch andere, die evtl. etwas bringen. Meine Meinung...
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