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Wieviel Gold und Silber als Notgroschen?

Physisches Silber, Silberaktien, ETF-Fonds oder Derivate? Austausch von Strategien und Erfahrungen zum Thema.

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 16.11.2010, 18:57

@Aktionspotenzial
Das befürchte ich gar nicht denn der gesamte Asiatische Raum investiert Privat sehr gerne in Gold wenn denn mal etwas über ist , egal ob Türkei , Indien , China , Saudi Arabien , etc etc !
Ganz Traditionell wird dort wie schon immer in Gold investiert und daran wird sich auch nichts ändern darum mache ich mir um die Wertschätzung von Gold als solches überhaupt keine Sorgen !

Silber hat ein anderes Potential welches sich aber auch erstmal durchsetzen muss , Gold wird immer die Nr 1 der Krisenvorsorge bleiben , mit Silber lassen sich vielleicht oder auch Hoffentlich sehr gute Gewinne fahren in den nächsten Jahren aber Gold bleibt Gold daran habe ich keinen Zweifel und Gold ist noch lange nicht Überbewertet ebensowenig wie Silber !
Das Silber sich verdoppelt oder verdreifacht ist gut denkbar aber im gleichen Zuge wird Gold nicht fallen , Gold wird auch weiter steigen , in welchem Maße das ist eine andere Frage aber Silber ist nun mal Volatiler nach Oben wie nach Unten !

Natürlich könen beide EM Sorten auch fallen aber langfristig sehe ich das optimistisch denn setzt man mal die Verschuldungssummen zum direkten Vergleich dann bleibt Gold (und Silber ) das Zahlungsmittel welches noch weit weit Unterbewertet ist denn die beiden sind völlig Schuldenfreies Barzahlungsmittel und es gibt nichts vergleichbares neben noch ein paar anderen EM `s ! smilie_16

Seit Menschengedenken war Gold das absolute Zahlungsmittel und nur weil eine andere Sache vielleicht begehrter war bleibt Gold eben Gold , das Maß aller Dinge , wenn du am verdursten bist tauscht du en Kilo Gold gegen 1L Trinkwasser und dennoch hat Gold seinen Wert , ebenso sehe ich das mit Silber , Silber kann noch sehr sehr wertvoll werden das heisst aber nicht das Gold seinen Wert verliert !

Gold hat in Menschlicher Hand seit 10 000 Jahren definitiv einen Wert und das wird sich auch ncht ändern , egal ob die Leute nun Haus und Hof für ne Tulpenzwiebel tauschen oder ob Silber knapp wir und vielleicht sogar einmal teurer als Gold !
Der wirkliche Maßstab wird durch Gold bestimmt und das bleibt auch so daran zweifle ich nicht !
Si vis pacem para bellum

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Eukratides
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Beitragvon Eukratides » 16.11.2010, 19:40

Ich sehe das wie der quartzende :wink: Frosch...

Denke mal Gold wird nie aufhören das favorisierte Anlagemetall zu sein - Gold war noch nie sonderlich "nützlich", wenn dann heutzutage eher mehr als vor Hunderten von Jahren, aber immer begehrt.

Silber hingegen ist eher ein Rohstoff und fährt damit auf einer anderen Schiene.

D.h. nicht, dass Silber Gold nicht outperformen kann, dies vielleicht sogar wird, sollten die Zeiten wieder besser werden, Anlagesicherheit damit in den Hintergrund rücken und steigender industrieller Bedarf Silber verknappen.

Meine Meinung nach wie vor - für die Absicherung Gold, für die Spekulation Silber. Das eine schließt das andere ja nicht aus...

eric100
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Beitragvon eric100 » 16.11.2010, 19:43

Hallo,

erstmal zum Topic:

Ist: 10 Oz Au ca. 200 Ag

Ziel: 10 OZ Au zu 300 Ag

(Kann mich nur schwer vom Gold trennen, will aber auch nicht zuviel in EM investieren)

Es wird immer viel über die Knappheit von Silber gesprochen, indust. Verbrauch etc. Ich habe folgenden interessanten Link zur fundamentalen Situation von Silber gefunden:

http://www.virtualmetals.co.uk/pdf/FBNSB0610.pdf

Kurz zusammengefasst:

Angebot derzeit rund 35.000 t / Jahr leicht steigend
Nachfrage: ca 28.000 t / Jahr steigend
Angebotsüberschuss: 7.000 t

Von der Nachfrage entfallen ua. auf
- Solaranlagen 600 t
- RFID 100 t (stark steigend)
- ETF und Münzen ja ca. 2.500 t (dies ist wahrscheinlich zu konservativ gerechnet)

Im Jahr 2020 erwartet man dann ggf. einen Nachfrageüberhang.

Mein persönliches Fazit aus diesen Zahlen: ohne Investorennachfrage und allein auf Basis der industr. Nutzung wird der Preis nicht explodieren. Die vermeintlichen Zukunftsbranchen Solar und RFID sind momentan noch zu unbedeutend um den Silberpreis massgeblich zu beeinflussen.

AUf der anderen Seite werden lediglich 4-5 Mrd Euro zusätzliche Investorennachfrage benötigt um zu heutigen Preisen 7000 t Silber zu kaufen. Dann hätten wir den Angebotsüberschuss beseitigt. Aber wo lagert der Angebotsüberschuss der letzten Jahre?
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Germanier
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Selbst erfüllende Prophezeiung

Beitragvon Germanier » 16.11.2010, 20:19

Denkt mal dran, wie einsam ihr in den letzten Jahren in der Bank wart, um die neuesten Silberzehner abzuholen. Durch den Medienrummel und aus eigener Erfahrung wisst ihr, es gibt jetzt kaum noch welche. Viele von den Leuten, die jetzt erstmals Silberzehner zu Hause haben, wussten bis vor 3 Monaten nicht, das es so etwas überhaupt gibt. Und letztendlich werden viele von denen zum Sammler und EM Jäger, oder :?:
Ein Bankraub ist stets das Werk von Amateuren. Wahre Profis gründen eine Bank.
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fritzke
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Beitragvon fritzke » 16.11.2010, 21:24

Hallo Leute!
Neben Gold und Silber bunkere ich jetzt massiv Schnaps und Zigaretten. Denn das war und ist auch ne echte Währung im Katastrophenfall! Und da ich selbst auch vom Glimmstengel abhängig bin, werden die Stangen wohl auch nicht zu alt / überlagert. Wodka, Korn und Cognac halten ja fast ewig – zumindest so lange, wie ich noch zu leben habe …!
Es grüßt fritzkeProst!

Gabriel8
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Beitragvon Gabriel8 » 16.11.2010, 22:53

Das neueste Update:


16,1oz. Au : 1.593oz. Ag

Danke an Eric smilie_01

Gabriel

Aktionspotenzial
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Beitragvon Aktionspotenzial » 18.11.2010, 19:41

fritzke hat geschrieben:Neben Gold und Silber bunkere ich jetzt massiv Schnaps und Zigaretten.

hehe sprechen wir in paar Jahren nochmal ich wette die Zigaretten sind verraucht und der Schnaps ist verschenkt 8)
hab auch mal 12 flaschen whisky&vodka gebunkert, irgendwann wars mir zu sperrig und zu blöd und so hab ich's nach und nach verschenkt oder versoffen oder beides. mit EM wäre mir das nicht passiert :oops:
smilie_12 wenn du das Zeugs in paar Jahren noch unangetastet rumstehen hast!
Irgendwann wirst du's selbst verbrauchen oder für nen schlechteren Preis loswerden wollen wenn die Krise einfach nicht kommen will...

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Eichhorn
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Beitragvon Eichhorn » 18.11.2010, 21:08

Also.... das fleißige Eichhörnchen hat sich bis zu dem Beitrag noch keine Gedanken zum Thema gemacht. Bislang war einfach (bei genug Geldüberschuss) exzessives EM-Kaufen angesagt - ohne großen Plan.


Für mich ist das EM-Horten auch eine Art Hobby. Und ein Hobby
gibt einem ja auch etwas zurück. Und dieses "etwas" muss ja nicht unbedingt ein materieller Wert sein. Manche Leute Reiten und halten sich ein Pferd --> auch gut 20.000 € / Jahr weg. Natürlich spekuliere ich darauf, dass ich mit dem Hobby auch mal einen positiven Ertrag sehe - steht aber nicht zwanghaft im Vordergrund.


Aaaaaaber... Nachdem ich nun eure Vorstellungen so gelesen habe, kommt es mir doch sinnvoll vor, sich auch in diesem Lebensbereich ein klares Ziel zu setzen.

Notgroschen.... smilie_08 ist sehr schwer zu fassen was das ist... ist z.B. auch vom derzeitigen Lebensstandard abhängig; davon, was man als Notsituation sieht; was man in der Not damit erreichen/überbrücken möchte usw.

Parallel zum Eigenheim (Kredit noch weiter langsam abbezahlen)
sind meine Ziele:

3 Monatsnetto Bargeld
6 Monatsnetto Aktien
1 Jahresnetto in EM (60% Silber, 40 % Gold)


Frage an die Gemeinde:
EM - Hobby, langfristige Kapitalanlage, kurzfristiges Zocken, Mischung aus allen
Was ist es für euch - was treibt euch an EM zu horten?

herzliche Grüße vom neuen Mitglied
Eichhorn

Gabriel8
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Beitragvon Gabriel8 » 19.11.2010, 00:07

Hallo,

@Eichhorn:
"Aaaaaaber... Nachdem ich nun eure Vorstellungen so gelesen habe, kommt es mir doch sinnvoll vor, sich auch in diesem Lebensbereich ein klares Ziel zu setzen. "

Sehr loeblich smilie_01

"Parallel zum Eigenheim (Kredit noch weiter langsam abbezahlen)
sind meine Ziele:

3 Monatsnetto Bargeld
6 Monatsnetto Aktien
1 Jahresnetto in EM (60% Silber, 40 % Gold) "

Das koennte man, wuerde ich sagen, als gut aufgestellt ansehen!

Allerdings koennte der Kredit Probleme machen, wenn man davon ausgeht, wie ich, dass eine Deflation und nicht eine (Hyper-) Inflation immer naeher rueckt.

"EM - Hobby, langfristige Kapitalanlage, kurzfristiges Zocken, Mischung aus allen
Was ist es für euch - was treibt euch an EM zu horten? "

EM ist fuer mich die ultimative Absicherung, das einzigste, was man sicher in die Zukunft transportieren kann. Sicherheit und Mobilitaet. Ausserdem ist es auch fuer mich ein Hobby.

Zu deinem Gold- und Silberverhaeltnis: Bei deinem Ziel ueberwiegt ein wenig das Silber, das ist ok wenn man, wie bei dir, Bargeld (den Grossteil moeglichst Cash) hat, um nicht billig verkaufen zu muessen. Die Rendite steckt im Silber. Gold hat aber den Vorteil, dass es in einer Deflation besseren Werterhalt bietet als Silber, auf alle Faelle gehoert beides dazu!

Gabriel

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Beitragvon mike_2210 » 19.11.2010, 00:15

@gabriel:
in welchen assetklassen erwartest du denn eine deflation?

Gabriel8
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Beitragvon Gabriel8 » 19.11.2010, 00:43

Hallo mike,

Viele gehen momentan von einer Hyperinflation aus, da ja Geld aus dem Nichts geschaffen wird. Doch das Geld kommt nicht bei den Menschen an, sondern bei den Banken, die damit Blasen machen die platzen und das wiederum bedeutet Deflation. Und natuerlich muessen die Staatsschulden bedient (nicht getilgt, das geht definitiv nicht mehr) werden, d.h. alles Geld wird nicht reichen, um den Malstroem damit zu fuettern.

Staaten werden zahlungsunfaehig sein mit allen Konsequenzen fuer die dort ansaessigen (Aktien-)Unternehmen.

Edelmetalle, Sachen nicht Sachwerte, am Anfang Bargeld, alles andere ist fuer mich persoenlich Spekulation.

Gabriel

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mike_2210
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Beitragvon mike_2210 » 19.11.2010, 01:47

das Geld kommt bei den Menschen nicht an, da stimme ich dir zu. ebenso sind die staaten so hoch verschuldet, dass bald nicht mal mehr die zinsen aus eigener kraft gezahlt werden können.
nicht nur bei den menschen auch bei unternhemen kommt das geld nicht an. viele unternhemen sind auf sparkurs. es werden weniger aufträge vergeben. für andere bedeutet das, die einnahmen sinken. für den staat bedeutet das weniger steuereinnahmen und mehr arbeitslose. für die arbeitslos gewordenen bedeutet das weniger einkommen was denen zur verfügung steht.

ob inflation/deflation würde ich nicht pauschal beantworten wollen. es kommt immer drauf an was man in welchem verhältnis betrachtet.
euro zu lebensmitteln würde ich sagen euro verliert an kaufkraft
euro zu elektronik/multimedia würde ich eher sagen euro gewinnt an kaufkraft
euro zu immos euro gewinnt an kaufkraft
euro zu gold euro verliert an kaufkraft

es kommt also meiner meinung drauf an im verhältnis zu was herrscht inflation/deflation

das übel ist doch letztendlich die horrende verschuldung der staaten. es handelt sich um schulden die unter "normalen" verhältnissen nicht mehr rückzahlbar sind. bei wem sind die staaten verschuldet? teilweise untereinander. aber wenn alle staaten untereinander verschuldet sind, dann müsste es reiche staaten geben, die einen überschuss an vermögen haben und arme schlucker-staaten wie eigentlich alle auf diesem planeten erde. nun die frage: wenn es keine reichen staaten gibt die netto haushoch im plus liegen, gegenüber wem sind die staaten verschuldet?

noch ein nachtrag:
wo kommt das geld her. es ist ein geldkreislauf, aber wo liegt der ursprung?

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Theudiskas
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Beitragvon Theudiskas » 19.11.2010, 02:59

Kleiner Einwurf @ Mike

Die Staaten sind nicht primär untereinander verschuldet, sondern über ihr Bankensystem (mittlerweile insb. die Zentralbanken siehe FED und EZB). Diese Banken gehören jedoch NICHT dem Staat... Von den BadBanks abgesehen, die gehören dem Staat (in diesem Fall uns, wir haben sie "gekauft" :roll: ).

Das Bankwesen- wie gesagt, abgesehen von den Landesbanken und den BadBanks, die uns allen gehören- ist in Privatbesitz. :shock:

Um deine Frage zu beantworten, gegenüber wem die Staaten verschuldet sind :

Erstmal gegenüber jedem, der Anleihen des betreffenden Staats hält.
Der überaus größte Teil dieser Anleihen wird von Banken und Versicherungen gehalten.

Jetzt brauchst du im Grunde nur noch nachzusehen, wem die großen Banken/Versicherungen/Konzerne im Endeffekt eigentlich wirklich gehören... :roll:

Das Finanzsystem steuert die Politik, nicht umgekehrt.

Wenn dich die Hintergründe interessieren, lies doch mal die Geschichte der Gründung der Federal Reserve Bank 1913 nach... Höchst spannend.


In diesem Sinne...

MfG
"Watt wech is, is wech..."
Westfälischer Gottesbeweis
Alle Institutionen, die ursprünglich zum Schutz der Bürger gegen amoklaufende Politiker installiert wurden, haben fundamental versagt !

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Eukratides
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Beitragvon Eukratides » 19.11.2010, 06:39

Eichhorn hat geschrieben:...
Frage an die Gemeinde:
EM - Hobby, langfristige Kapitalanlage, kurzfristiges Zocken, Mischung aus allen
Was ist es für euch - was treibt euch an EM zu horten?

Ich habe zuerst etwas gesucht, um mein Portfolio abzusichern, also etwas "unkaputtbares". Früher hätte ich dabei an eine Immobilie gedacht, aber da ich momentan beruflich flexibel bleiben muss und mich auch noch nicht sesshaft fühle kommt Beton nicht in Frage. Damit plumpste ich in Gold und mit Gold kam das Silber.

Mir ist rein modernes Anlagegold dann schnell langweilig geworden, da investiere ich momentan nur einen Pflichtanteil, und ich habe mich hauptsächlich klassischen Anlagemünzen und Handelsmünzen zugewendet - momentan deutschsprachiger Bereich Vreneli, Goldmark, Dukat&Co (nur Investition, keine Numismatik) - dementsprechend ist Gold tatsächlich auch zum Hobby geworden.

Außer Gold, dass ich tatsächlich als letzten Notnagel betrachte, halte ich etwas Silber, hauptsächlich um den Zug nicht zu verpassen, falls er tatsächlich mal abfahren sollte, ein paar Aktienfonds und etwas Tagesgeld/Festzinsanlage. Denke daran nächstes Jahr ein paar Einzelaktien dazuzukaufen.

Gold halte ich momentan so an die 50%, je nachdem, wie sich die Lage entwickelt, könnte ich nächstes Jahr etwas runtergehen (25% Minimum). Allerdings kann ich mit 50% sehr ruhig schlafen, auch wenn der Rest verbrennen sollte.

peter1
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Wieviel Gold und Silber als Notgroschen

Beitragvon peter1 » 19.11.2010, 07:36

@alle

da auf die Allgemeinheit in absehbarer Zeit Härten zu kommen wie Sie keiner jetzt für Möglich hält z.B. :

-keine Rentenzahlung mehr, da Kassa Staat Pleite
-nur noch staatliche Mindestversorgung bei der KV
-kein ALG 1 oder ALg II mehr

sehe ich den Notgroschen wie folgt :

-500 Unzen Silber in kleinen Stücken inkl. Granulat
- 40 Unzen Gold kleine Stücklung
-10 Tonnen Reis zur Selbstversorgung und Bargeld Beschaffung.
-Betongold Wohnung oder Haus bezahlt


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