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Wieviel Gold und Silber als Notgroschen?

Physisches Silber, Silberaktien, ETF-Fonds oder Derivate? Austausch von Strategien und Erfahrungen zum Thema.

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***gollum***
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Beitragvon ***gollum*** » 12.11.2010, 15:29

einfach regelmäßig kaufen, paar Silberunzen, bischen

Gold und im Laufe der Zeit wird schon mehr draus.

wer der Sucht nach Edelmetall verfällt, der kann eh

nicht mehr damit aufhören. smilie_24

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Silverinvestor
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Beitragvon Silverinvestor » 12.11.2010, 15:31

***gollum*** hat geschrieben:einfach regelmäßig kaufen, paar Silberunzen, bischen

wer der Sucht nach Edelmetall verfällt, der kann eh

nicht mehr damit aufhören. smilie_24


Wie wahr, wie wahr smilie_02 smilie_14
Warte nicht bis Du Zeit hast.

swattie

Beitragvon swattie » 12.11.2010, 15:39

Hallo,

ein Silbermaple oder Philharmoniker repräsentiert zur Zeit etwa einen 20€ Schein. 500€ oder ein Tube Silberunzen ist doch als "Notgroschen" völlig ausreichend.. Immerhin geht ja hier ja um das allerletzte Hemd, das nur angetastet wird, wenn alle andere wirklich aufgebraucht ist? Oder wie seht ihr das?

aurelian

Beitragvon aurelian » 12.11.2010, 15:41

Meine private Kurzfristmarke von 20Kg Ag ist soeben überschritten.
Nun peile ich fürs Erste mal die 25Kg an.
Allerdings setzt sich das in meinem Fall nicht aus Unzen/Barren zusammen,sondern aus Kleinstückelungen ehemaliger Silberumläufer.
Konkret die 5RM Stücke.Dazu einige Zehnunzer.
Da alle kommenden privaten wie allgemeinen Friktionen kaum absehbar sind setzte ich mir kein langfristiges Ziel.

Vergleichbares gilt für Au(selbstverständlich niedrigere Quantitäten)

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mike_2210
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Beitragvon mike_2210 » 12.11.2010, 16:14

in meiner lebenslage lässt mich ALL-In gut schlafen :mrgreen:

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Silberinvestor
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Beitragvon Silberinvestor » 12.11.2010, 16:25

swattie
ein Silbermaple oder Philharmoniker repräsentiert zur Zeit etwa einen 20€ Schein. 500€ oder ein Tube Silberunzen ist doch als "Notgroschen" völlig ausreichend.. Immerhin geht ja hier ja um das allerletzte Hemd, das nur angetastet wird, wenn alle andere wirklich aufgebraucht ist? Oder wie seht ihr das?


habe erst vor kurzem gelesen das mann pro woche und person 1 Oz silber braucht. bei 24 - 36 monaten reicht leider 1 tube nicht aus. dazu kommt noch miete und verbindlichkeiten!
„Das Glück bevorzugt denjenigen, der darauf vorbereitet ist.“

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AMLinden07
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Beitragvon AMLinden07 » 12.11.2010, 16:34

Was soll der "Notgroschen" überhaupt machen? Wie lange soll er Einkommensausfälle ausgleichen können

(...) 1 Monat
(...) 2 Monate
(...) 1/4 Jahr
(...) 1/2 Jahr
(...) 1 Jahr

Muss man sicher auch auf die jeweilige berufliche (Einkommens-) Situation des "Notgroscheneigners" beziehen.

Freiberufler / Selbständiger hat da sicher andere Anforderungen als ein Angestellter, der ja nun erst mal ggf. arbeitslos und die Differenz zum Nettoeinkommen bis zu einer neuen Stelle nur ausgleichen will, bzw. muss.

Notgroschen würde ich persönlich erst einmal für ein Vierteljahr anlegen. Kurschwankungen hierbei auf ein gestecktes Minimum ausrichten. Gehe mal davon aus, dass ich als Freiberufler an Punkt X einen Schlussstrich ziehe (also, Fiat ist leer und keine kurzfristigen Einkünfte) und bis zu einer ggf. neuen Stelle oder neuen Aufträgen diesen Zeitraum einkommensfrei überbrücken muss. Je nach vorhandenem Ansparvolumen, dann entsprechend erweiterbar, z.B. monatsweise.

Grenzen habe ich mir persönlich keine gesetzt. Ich bin jetzt am Punkt Y und setze größe Zukäufe auf Grund der aktuellen Marktsituation erst einmal aus und kaufe nur gering dazu; Gelegenheitsunze hier oder da.

Ziel gesteckt habe ich mir keines. Ich sehe das als eine Dauerrücklage und Ergänzung bis zu einem Alter von wasweißich.

habe erst vor kurzem gelesen das mann pro woche und person 1 Oz silber braucht
.

Das ist doch Käse. Rund 20.-€. Das langt ja weder für Miete noch für sonstwas, was so läuft. Bestenfalls für Futter ohne Unterkunft.

Linden
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salus
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Beitragvon salus » 12.11.2010, 16:59

Notgroschen -
das ist für die die Menge EM, die ein Mensch alleine - neben anderen Sachen - mit sich tragen kann.

(Ohne dabei aufzufallen, weil er ein kleines Köfferchen nur ächzend über die Straße kriegt.)

salus

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Beitragvon ***gollum*** » 12.11.2010, 17:16

das ist bei mir aber nicht viel

ich bin schwach und das Silber sooooo schwer :roll:

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Da muss die Not aber groß sein!

Beitragvon Germanier » 12.11.2010, 17:32

Mal ehrlich, im Moment kann und will ich mir eine so große Not gar nicht vorstellen smilie_04 , verkaufen zu müssen, was sich in 30 Jahren so angesammelt hat.
Ein Bankraub ist stets das Werk von Amateuren. Wahre Profis gründen eine Bank.
B. Brecht
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Beitragvon Gabriel8 » 12.11.2010, 21:31

@ AMLinden:
"Was soll der "Notgroschen" überhaupt machen? Wie lange soll er Einkommensausfälle ausgleichen können

(...) 1 Monat
(...) 2 Monate
(...) 1/4 Jahr
(...) 1/2 Jahr
(...) 1 Jahr"

Fuer mich gehe ich von einem Jahr aus.

"Muss man sicher auch auf die jeweilige berufliche (Einkommens-) Situation des "Notgroscheneigners" beziehen."

Finde ich nicht, da ich mich nicht auf staatliche Unterstuetzung verlassen wuerde, auch Lebensversicherungen u.ae. zaehle ich nicht zum Notgroschen.Ich will mich ja gerade fuer den Fall aufstellen, dass es crasht. Wenn nichts passiert ist ja alles schoen und ich muss an den Notgroschen nicht ran, dann kann ich ihn vor meinem Ableben verjubeln, vererben...
Die Groesse meines Notgroschens sollte so gross sein, dass ich ein Jahr davon leben kann, ohne dass Geld aus anderen Quellen kommt und mir evtl. auch ein Start in einem anderen Land ermoeglichen.

Bei mir sind 24oz. Au und 600oz. Ag dafuer ein Ziel, bei dem ich ein gutes Gefuehl habe.

Gabriel

-bobi-

Beitragvon -bobi- » 12.11.2010, 22:56

AMLinden07 hat geschrieben:
habe erst vor kurzem gelesen das mann pro woche und person 1 Oz silber braucht
.

Das ist doch Käse. Rund 20.-€. Das langt ja weder für Miete noch für sonstwas, was so läuft. Bestenfalls für Futter ohne Unterkunft.



Vergesse nicht das es, wenn man eine Unze pro Tag wirklich zum bezahlen braucht, nicht 20 Euro Wert hat sondern viel viel mehr. Vielleicht nach heutiger Sicht 100 Euro. Und davon kann man schon alles bezahlen.

Blöd nur wer denkt er kommt mit Silber oder Gold durch eine Krise. Man kann es nicht essen. Der der ein Brot zu verkaufen hat, verkauft es an den "Höchstbietenden" weil er es sich leisten kann. Vielleicht bezahlste dann die "100 Euro", also eine Unze für ein Brot.

Also, wer an eine echte Krise glaubt, sollte in ganz andere Dinge investieren. Silber und Gold sind im Falle nach einer Krise gedacht und zwar dann, wenn alle alles aufgebraucht haben. Also sozusagen kurz vor Ende einer Krise. Da werden die besten Geschäfte gemacht und man kann günstig einkaufen gehen was man später wieder zu Geld macht.

Silber und Gold kann man nicht essen. Also, wer an den Crash glaubt, soll andere Dinge kaufen und kein Silber.

Notgroschen? Dafür ist mein Silber nicht gedacht. An einen Notgroschen komme ich schnell ran und muss ich nicht, vielleicht zu einem schlechtem Kurs, verkaufen falls ich das Geld brauche.

Irgendwas anpeilen tue ich auch nicht. Warum auch? Ist doch auch totaler Quark ein Ziel zu setzen. Wenn ich denke es ist ein guter Zeitpunkt zum kaufen, dann kaufe ich und wenn nicht dann ebend mal 3 Monate nicht.
Und ich werde solange kaufen bis ich daran denke, groß zu verkaufen weil der Kurs einen Punkt erreicht hat, wo mir der Gewinn ausreicht. Es sollte dann natürlich auch eine Alternative Anlage geboten werden wo ich das gannze Geld zusätzlich reinpunmpen kann.

aurelian

Beitragvon aurelian » 12.11.2010, 23:04

Im Idealfall existiert mein EM auch noch wenn ich in die Kiste hüpfe.
Welche Friktionen(Im Crash,nach dem Crassh,persönlicher Natur)dazu führen könnten daß ich es zu Lebzeiten weggebe?
Möglichst gar keine!

-bobi-

Beitragvon -bobi- » 12.11.2010, 23:09

Also sparst du EM eigentlich nur für deine Kinder? smilie_08

aurelian

Beitragvon aurelian » 12.11.2010, 23:14

Eine Versicherung für Unberechnbarkeiten ist es allemal.
Bevor ich die Möbel verheize oder den Kitt aus den Fenstern esse trenne ich mich natürlich davon.
Planen werde ich dies aber erstmal nicht!


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