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Eine Bestellung im Ausland - ein Erfahrungsbericht

Physisches Silber, Silberaktien, ETF-Fonds oder Derivate? Austausch von Strategien und Erfahrungen zum Thema.

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Goldeule
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Beitragvon Goldeule » 20.08.2010, 15:20

@mike_2210
Danke, da weiss ich Bescheid, hatte mich nur gewundert das jedesmal Stempel drauf war.
Zum Glück nichts geschah :D

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Datenreisender
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Re: Eine Bestellung im Ausland - ein Erfahrungsbericht

Beitragvon Datenreisender » 20.09.2010, 22:12

Sumpek hat geschrieben:Ich möchte hier mal einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben, da ja manche Leute zum Teil sehr schlechte Erfahrungen im Ausland gemacht haben (ich erinnere mich da an einen Erfahrungsbericht von einer Bestellung bei Scottsdale)

Danke für deinen interessanten Bericht, Sumpek.

Ich bestelle auch gerne Waren in den U.S.A., insbesondere welche, die es hier nicht zu kaufen gibt oder wenn der Kurs stimmt und eine Ersparnis drin ist ...

Die Bezahlung geht natürlich am schnellsten und billigsten per Kreditkarte oder PayPal. SWIFT-Überweisungen sind ein paar Tage unterwegs und kosten ordentlich Bankgebühren. Meistens muss man sich bei seiner Bank auch erst noch für Auslandsüberweisungen über Online-Banking ausdrücklich freischalten lassen, wenn man das zum ersten Mal macht. Bei den Sparkassen sind SWIFT-Überweisungen, zumindest bei privaten Girokonten, standardmässig erstmal nicht freigeschaltet. Wie man mir sagte, weil die meisten Kunden diese Funktion nicht benötigen und natürlich aus Sicherheitsgründen. Wurde man gepisht, ist das Kontoguthaben per SWIFT halt auch ziemlich schnell mal auf Nimmerwiedersehen nach Russland verschwunden ...

Bei den Versandkosten ist die normale Post am billigsten, in den U.S.A. der US Postal Service (USPS). Wenn es sich um gewerbliche Warensendungen handelt, die aufgrund ihres Wertes zollpflichtig sind, empfiehlt es sich wie von Sumpek beschrieben eigentlich immer, den United Parcel Service (UPS) zu wählen. Das geht nicht nur wesentlich schneller, sondern UPS übernimmt auch die komplette Zollabwicklung und, wenn nötig, die Kommunikation mit dem Zoll für den Kunden, wenn Rückfragen gestellt oder Belege angefordert werden. Wenn man eine UPS-Kundennummer hat, muss man die Zollgebühren übrigens nicht in bar bei der Zustellung entrichten, sondern bekommt ein bis zwei Wochen später eine ganz normale Rechnung von UPS über die Zollauslagen.

UPS stellt auch, wie in Sumpeks Post beschrieben, ein aktuelles und aussagekräftiges Online-Tracking zur Verfügung. Sollte der Empfänger am Zustellungstag nicht zu Hause sein, können UPS-Pakete auch ganz einfach telefonisch an alternative Zustelladressen umgeleitet werden, zum Beispiel an den Arbeitsplatz.
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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Sumpek
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Beitragvon Sumpek » 21.09.2010, 08:50

Gern geschehen :wink:

Noch als kleiner Nachtrag: Vor ca. 2 Wochen hatte ich Post von UPS! Dort war die ganze Zollabwicklung nochmals aufgelistet und es war ein Rechnungsbeleg dabei, mit der Bitte um Zahlung per Überweisung...

Hatte mich schon gewundert, weil ich ja in Bar an den Boten entrichtet hatte - hab dann sicherheitshalber nochmal dort durchgeklingelt, aber dort wurde mir direkt bestätigt, dass es nur für mich als Rechnungsnachweis gilt! Ist bei UPS echt klasse mit der Kundennummer und Auftragsnummer - innerhalb von 10 Sekunden können die sich die richtigen Daten aufrufen und man muss nicht stundenlang in der Hotline hocken smilie_01
Geld ist schlecht,
wenn andere es haben (Mark Twain)

Über 30 Mal erfolgreich gehandelt! Gesamt: 26 positive Bewertungen, 0 negative Bewertungen = 100 %

Agent Provocateur
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Beitragvon Agent Provocateur » 24.10.2010, 04:09

FAKTOR 0 hat geschrieben:hört sich ja recht easy an.

Kannst du mal den Namen des Händlers benennen, wäre schön, denn 21€ sind immerhin auch 4% ersparnis.


Total easy - Wenn er Bankgebühren hätte zahlen müssen wäre die Ersparnis gleich Null gewesen. Außerdem will ich garnicht wissen was los ist wenn mal ein Paket weg kommt - viel Spaß die Kohle aus den USA wieder zu bekommen :mrgreen:

nene, da bleib ich doch lieber in Deutschland und spar mir meine Nerven smilie_08
Der Name ist Programm

Telefon

Beitragvon Telefon » 26.10.2010, 21:10

@ datenreisender

meine erfahrungen sind mit FedEx vergleichbar sehr gut. Abwicklung in Sachen Zoll, Lieferzeit und Versandgebühren sind sehr gut!
Rechnung nach ca. 14 Tagen. Max. 4 Tage aus Canada ist besser als hermes innerhalb d-land!!!
Bazahlung ist mit kreditkarte am einfachsten und günstigten. Von Banküberweisungen rate ich persönlich ab......

Tel. smilie_24


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