Beitragvon Datenreisender » 20.09.2010, 22:12
Sumpek hat geschrieben:Ich möchte hier mal einen kurzen Erfahrungsbericht schreiben, da ja manche Leute zum Teil sehr schlechte Erfahrungen im Ausland gemacht haben (ich erinnere mich da an einen Erfahrungsbericht von einer Bestellung bei Scottsdale)
Danke für deinen interessanten Bericht, Sumpek.
Ich bestelle auch gerne Waren in den U.S.A., insbesondere welche, die es hier nicht zu kaufen gibt oder wenn der Kurs stimmt und eine Ersparnis drin ist ...
Die Bezahlung geht natürlich am schnellsten und billigsten per Kreditkarte oder PayPal. SWIFT-Überweisungen sind ein paar Tage unterwegs und kosten ordentlich Bankgebühren. Meistens muss man sich bei seiner Bank auch erst noch für Auslandsüberweisungen über Online-Banking ausdrücklich freischalten lassen, wenn man das zum ersten Mal macht. Bei den Sparkassen sind SWIFT-Überweisungen, zumindest bei privaten Girokonten, standardmässig erstmal nicht freigeschaltet. Wie man mir sagte, weil die meisten Kunden diese Funktion nicht benötigen und natürlich aus Sicherheitsgründen. Wurde man gepisht, ist das Kontoguthaben per SWIFT halt auch ziemlich schnell mal auf Nimmerwiedersehen nach Russland verschwunden ...
Bei den Versandkosten ist die normale Post am billigsten, in den U.S.A. der US Postal Service (USPS). Wenn es sich um gewerbliche Warensendungen handelt, die aufgrund ihres Wertes zollpflichtig sind, empfiehlt es sich wie von Sumpek beschrieben eigentlich immer, den United Parcel Service (UPS) zu wählen. Das geht nicht nur wesentlich schneller, sondern UPS übernimmt auch die komplette Zollabwicklung und, wenn nötig, die Kommunikation mit dem Zoll für den Kunden, wenn Rückfragen gestellt oder Belege angefordert werden. Wenn man eine UPS-Kundennummer hat, muss man die Zollgebühren übrigens nicht in bar bei der Zustellung entrichten, sondern bekommt ein bis zwei Wochen später eine ganz normale Rechnung von UPS über die Zollauslagen.
UPS stellt auch, wie in Sumpeks Post beschrieben, ein aktuelles und aussagekräftiges Online-Tracking zur Verfügung. Sollte der Empfänger am Zustellungstag nicht zu Hause sein, können UPS-Pakete auch ganz einfach telefonisch an alternative Zustelladressen umgeleitet werden, zum Beispiel an den Arbeitsplatz.
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