Re: Wo jetzt investieren?
Verfasst: 23.07.2021, 09:00
Der Trend geht, gerade bei Familien und jüngeren Menschen zum eigenen Häuschen. Da dies für die Meisten wegen der Grundstücks- und/oder Immobilienpreise nur noch im ländlichen Bereich finanziell realisierbar ist, geht eben auch der Trend aufs Dorf. Ich persönlich glaube nicht, dass die Leute aufs Dorf gehen, weil sie unbedingt auf dem Dorf leben wollen (vielleicht ein kleiner Anteil), sondern weil das Dorf die einzige Möglichkeit ist, den Traum vom Haus zu realisieren.
Gerade mit Familie (solange die Kinder zu Hause sind) ist das Haus mit Garten auch die optimale Art zu wohnen.
Aber das ist auch eine Frage des Lebensabschnitts.
Meine Partnerin und ich - beide um die 60, haben Beides. Sie das Haus auf dem Dorf, ich die (geräumige und barrierefreie) Wohnung in einer mittelgroßen Stadt. Unsere gemeinsame Zeit verbringen wir bei mir, weil einfach die Stadt deutlich mehr Möglichkeiten bietet, ohne dass man erst mal etliche km fahren muß. Da geht man eben zu Fuß zum Essen und kann ein Gläschen Wein trinken, ins Kino oder sonstwohin. Das fußläufig erreichbare Angebot ist vielfältig.
Sie hält das Haus eigentlich nur noch, weil sie da nur 4 km Weg zur Arbeit hat, von mir aus wären es 40 km. Die Arbeit, die so ein Haus mit großem Garten verursacht, wird ihr zusätzlich zu ihrer Berufstätigkeit eigentlich zu viel. Schneeschippen im Winter, Rasenmähen und Gartenpflege im Sommer ist zeitlich nicht zu unterschätzen. Über kurz oder lang, spätestens wenn sich das mit dem Arbeitsweg erledigt hat, wird das Haus verkauft werden. Auch weil man mit einer Wohnung wesentlich kurzfristiger und flexibler wegfahren kann, wenn einem danach ist.
Alles im Leben hat seine Zeit und Prioritäten wandeln sich. Jeder muss für sich den Weg finden der paßt. Aber die aktuelle Immo-Preis-Entwicklung bietet eben den Vorteil, dass auch bei Eigentum, die Wohnsituation verändert werden kann, ohne dass man dabei Verluste einfährt.
Gerade mit Familie (solange die Kinder zu Hause sind) ist das Haus mit Garten auch die optimale Art zu wohnen.
Aber das ist auch eine Frage des Lebensabschnitts.
Meine Partnerin und ich - beide um die 60, haben Beides. Sie das Haus auf dem Dorf, ich die (geräumige und barrierefreie) Wohnung in einer mittelgroßen Stadt. Unsere gemeinsame Zeit verbringen wir bei mir, weil einfach die Stadt deutlich mehr Möglichkeiten bietet, ohne dass man erst mal etliche km fahren muß. Da geht man eben zu Fuß zum Essen und kann ein Gläschen Wein trinken, ins Kino oder sonstwohin. Das fußläufig erreichbare Angebot ist vielfältig.
Sie hält das Haus eigentlich nur noch, weil sie da nur 4 km Weg zur Arbeit hat, von mir aus wären es 40 km. Die Arbeit, die so ein Haus mit großem Garten verursacht, wird ihr zusätzlich zu ihrer Berufstätigkeit eigentlich zu viel. Schneeschippen im Winter, Rasenmähen und Gartenpflege im Sommer ist zeitlich nicht zu unterschätzen. Über kurz oder lang, spätestens wenn sich das mit dem Arbeitsweg erledigt hat, wird das Haus verkauft werden. Auch weil man mit einer Wohnung wesentlich kurzfristiger und flexibler wegfahren kann, wenn einem danach ist.
Alles im Leben hat seine Zeit und Prioritäten wandeln sich. Jeder muss für sich den Weg finden der paßt. Aber die aktuelle Immo-Preis-Entwicklung bietet eben den Vorteil, dass auch bei Eigentum, die Wohnsituation verändert werden kann, ohne dass man dabei Verluste einfährt.