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Schubidu » 05.11.2021, 07:36 hat geschrieben:... wenn der Kurs tatsächlich auf den gewünschten Kaufkurs fällt, ist man mit einem Put gut bedient.
Steigt er jedoch, verbrennt man mit dem Put Kohle und verteuert den höheren Einkauf zusätzlich.
Ich kaufe da lieber in Chargen. Die erste Charge,wenn mir der Kurs geeignet erscheint, so hat man zumindest schon mal die Hälfte des gewünschten Bestandes. Die zweite Hälfte dann beim Wunschkurs. Fällt es noch weiter, deutlich unter den Wunschkurs, dann auch noch eine Dritte, wenn ich von dem Wert überzeugt bin. Diese dritte Charge kann man dann ggf. auch wieder verkaufen, wenn der Kurs dann den günstigeren Durchschnittspreis erreicht hat.
Eastwood » 04.11.2021, 22:41 hat geschrieben:Und wenn der Kauf eines Wertes,auch als Dividendenwert, fest geplant ist warum keinen put zum gewünschten Kaufpreis verkaufen. Und zwar solange bis der ausgeführt wird.
Vorteile dürften auf der Hand liegen...
Aus eigener schmerzlicher Erfahrung nur bei vollständiger Deckung des Kaufpreises.
haehnchen03 » 05.11.2021, 09:58 hat geschrieben:lunix,
ich denke da gibt es bessere Absicherungen und etl auch billigere.
Stopp Loss setzen ist bestimmt billiger.
haehnchen03 » 05.11.2021, 09:58 hat geschrieben:lunix,
ich denke da gibt es bessere Absicherungen und etl auch billigere.
Stopp Loss setzen ist bestimmt billiger.
Hannoveraner,
musst du keine Ordergebühren zahlen? Könnte bei monatlichen Kauf sehr teuer werden.
haehnchen03 » 05.11.2021, 09:58 hat geschrieben:lunix,
ich denke da gibt es bessere Absicherungen und etl auch billigere.
Stopp Loss setzen ist bestimmt billiger.
Hannoveraner,
musst du keine Ordergebühren zahlen? Könnte bei monatlichen Kauf sehr teuer werden.
haehnchen03 » 04.11.2021, 21:00 hat geschrieben:Da stelle ich mir die Frage:
Warum bei 50 -55 kaufen und nicht bei 60 wenn die über viele Jahre im Depot liegen soll?
Rechne mal nur 10 Jahre bei einer Divi von ca. 3€ sind das 30 Euro, da spielt dein genannter Preis nur eine Nebenrolle.
domrepp » 05.11.2021, 11:11 hat geschrieben:haehnchen03 » 04.11.2021, 21:00 hat geschrieben:Da stelle ich mir die Frage:
Warum bei 50 -55 kaufen und nicht bei 60 wenn die über viele Jahre im Depot liegen soll?
Rechne mal nur 10 Jahre bei einer Divi von ca. 3€ sind das 30 Euro, da spielt dein genannter Preis nur eine Nebenrolle.
Sap erwähnte bereits einen Punkt....
Ein anderer Punkt ist der Aspekt der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung und diese Auswirkungen auf einen Zykliker wie BASF. Von den Erwartungen von vor einigen Monaten, als man Corona schon als fast vorbei ansah, ist nicht mehr viel zu hören - als ein Punkt, gibt noch mehr.
Natürlich gibt es für die eigenen Einschätzungen nie eine Garantie. Vielleicht denke ich in Jahren auch... "hätteste mal". Aber pauschal blind investieren wegen einer Dividende bei einem ohnehin schwachen Wert (bzgl. Kursentwicklung) halte ich für die falsche Strategie - aber auch da gehen die Meinungen evtl. auseinander.
Hannoveraner » 05.11.2021, 11:27 hat geschrieben:
Vieles hängt hier durchaus auch vom Alter des Anlegers ab. Auf Dividendenaktien/ Aristokraten setzen gerne Menschen die ein Stückweit von den Kapitalerträgen leben wollen. Die eher auf Sicherheit und Werterhalt als auf starke Gewinne setzen.
Ich mache mir hier auch immer mehr Gedanken zu dem Thema. Bei meiner Lebensplanung hab ich noch gut 2 Jahre einen aktiven Verdienst und ich werde ein Stückweit vom Passiveinkommen oder auch Abschmelzen des Ersparten leben. Hier werde ich meine Strategie komplett neu überdenken. Das Thema starke und solide Dividendentitel werden da mit Sicherheit einen neuen Fokus erhalten.
IrresDing » 06.11.2021, 05:30 hat geschrieben:Hallo,
Stopp-Loss?
Das hat mich in der Vergangenheit viel Geld gekostet.
Einzelaktien? Stockpicking?
Das hat mich in der Vergangenheit viel Rendite gekostet.
Verkaufen?
Das hat mich in der Vergangenheit viel Steuern gekostet.
Ich mache alles nicht mehr.
Je simpler und langfristiger die Strategie ist, desto wahrscheinlich erfolgreicher ist sie. Ich als frühere Stockpickerin hab vor gut einem Jahr komplett alles umgeschichtet auf einen Fonds. Nun ist mir alles egal. Ich investiere einfach jeden Monat die Überschüsse und gut ist.
Krise, Crash? Kettners Chefoptimist Dominik Deutsch hat doch recht? Die Welt geht unter? Perfekt. Ich hab ja noch mein Gold und Silber. In der Zwischenzeit kaufe ich günstig an der Börse meinen Fonds nach.
Mal ehrlich, ist doch sch… egal, was passieren wird. Ich war immer dann gekniffen, wenn ich mit viel Kohle an der Seitenlinie stand und den Einstieg verpasst hab, weil ich auf mich selbst oder andere „Analysten“ hörte.
Der größte Gegner bei einer Anlage in Aktien ist man selbst. Geld wird mit Stillhalten verdient. Das kapieren viele nicht.
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