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Wo jetzt investieren?

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HerrHansen
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon HerrHansen » 03.03.2022, 14:09

@Irres Ding
Ich bin voll bei Dir. Banken werden in den kommenden 15 Jahren nicht flächendeckend Finanzierungen kündigen. Das Problem wird erst zu Tage kommen, wenn die Zinsbindungen auslaufen. Mehrere Finanzierer (u.a. Versicherungen) lassen sich aktuell bestätigen, dass Kunden bewusst auf längere Zinsbindungen verzichten und ihnen bewusst ist, dass die erworbene Immobilie nach Ablauf der vereinbarten Zinsbindung ggf. weniger wert ist und der Kunde damit das Risiko erkennt, dass die Immobilie als Kreditsicherheit im Rahmen einer Verlängerung nicht ausreichen kann.

Aber ganz ehrlich, so ähnlich bin ich auch zweimal eingestiegen, das erste Mal sogar als Berufsanfänger. Und wie bin ich seinerzeit drauf gekommen? genau ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz bei einer Sparkasse. Habe ich dann aber nicht angetreten.

Und machen wir uns nichts vor, Vollfinanzierungen sind auch anderen Orts möglich. Auch mit begrenztem Risiko etc. Habe 2020 mit ein paar anderen Gesellschaftern in Erneuerbare Energien Investiert. 1,5% EK bei 6 Mio Investitionssumme. Läuft auch, durchfinanziert über 15 Jahre zu 1,35% fix. Nur haben wir da natürlich keinen steigenden Restwert wie bei den Immobilien.
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Panik95
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon Panik95 » 03.03.2022, 17:15

RWE heute 8,71% im minus.
Ich habe gestern Telekom zugekauft und heute RWE Bestand verdoppelt.

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IrresDing
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon IrresDing » 04.03.2022, 06:21

HerrHansen » 03.03.2022, 14:09 hat geschrieben:@Irres Ding
Ich bin voll bei Dir. Banken werden in den kommenden 15 Jahren nicht flächendeckend Finanzierungen kündigen. Das Problem wird erst zu Tage kommen, wenn die Zinsbindungen auslaufen. Mehrere Finanzierer (u.a. Versicherungen) lassen sich aktuell bestätigen, dass Kunden bewusst auf längere Zinsbindungen verzichten und ihnen bewusst ist, dass die erworbene Immobilie nach Ablauf der vereinbarten Zinsbindung ggf. weniger wert ist und der Kunde damit das Risiko erkennt, dass die Immobilie als Kreditsicherheit im Rahmen einer Verlängerung nicht ausreichen kann.


Tun sie das nicht schon lange? Gut, da bin ich nicht wirklich firm drin. Aber die Banken haben die letzten Jahre so viele Tiefschläge aus Politik und Recht hin nehmen müssen, die lassen sich mittlerweile alles quittieren. Da waren Widerrufsformulare wegen kleinsten Formatierungsfehlern gleich ungültig, Kunden dürfen generell nach 10 Jahren kündigen, Widerrufsbelehrung-Problematiken, usw. Ganz ehrlich, wenn die Gerichte und der Gesetzgeber den Kunden als minderbemittelten Idioten ansehen, der grundlegende Dinge nicht versteht, auch wenn man ihn drauf hinweist, dann muss man sich als Bank offensichtlich doppelt und dreifach absichern. Wer würde das nicht? Es ist die einzige Möglichkeit sich gegen die Winkeladvokaten da draußen abzusichern. Schade, denn eigentlich bin ich es gewohnt mit meiner Bank auf Augenhöhe zu sein. Ich mag es nicht, wenn man mich als zurückgebliebenen Affen behandelt.

Meine Bank hat mich auch darauf hingewiesen, dass das Darlehen bei Regeltilgung kaum schmilzt und eine Laufzeit weit über die Zinsbindung hinaus hat. Ich glaube mindestens einmal steht das im Vertrag und kurz nach Auszahlung des Kredits bekam ich auch noch mal einen deutlichen Hinweis darauf per elektronischer Post in meinen Bankaccount. Er würde bei gleichbleibenden Konditionen theoretisch absurde ~41 Jahre laufen.

Ich hab bei 1% Zins nun 2% Tilgung. Sondertilgungen sind bis 5% p.a. möglich. Zwei Tilgungsanpassungen sind über die Laufzeit frei. Bei dem Zins und Tilgung werde ich auch nicht bis Laufzeitende vollständig getilgt haben. Theoretisch wäre es durch die Sondertilgungsmöglichkeit machbar. Das will ich aber ganz bewusst nicht. Dennoch habe ich die Endfälligkeit gut im Griff. Und da erkennen wir nun den Vorteil von Edelmetallen: Sind Aktien zu dem Zeitpunkt im Keller, dann nehme ich eben mein Edelmetall. Eine Anschlussfinanzierung brauche ich sehr gewiss nicht. Da müsste die Welt schon in Trümmern liegen. Und dann wäre der Kredit vermutlich das kleinste der Probleme.

HerrHansen » 03.03.2022, 14:09 hat geschrieben:Aber ganz ehrlich, so ähnlich bin ich auch zweimal eingestiegen, das erste Mal sogar als Berufsanfänger. Und wie bin ich seinerzeit drauf gekommen? genau ein Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz bei einer Sparkasse. Habe ich dann aber nicht angetreten.


smilie_01

HerrHansen » 03.03.2022, 14:09 hat geschrieben:Und machen wir uns nichts vor, Vollfinanzierungen sind auch anderen Orts möglich. Auch mit begrenztem Risiko etc. Habe 2020 mit ein paar anderen Gesellschaftern in Erneuerbare Energien Investiert. 1,5% EK bei 6 Mio Investitionssumme. Läuft auch, durchfinanziert über 15 Jahre zu 1,35% fix. Nur haben wir da natürlich keinen steigenden Restwert wie bei den Immobilien.


Oha, das klingt interessant! Eine gute Investition. Ich freue mich, wenn die Leute mutig investieren, anstatt ängstlich ihr Geld "zusammenhalten". So muss das sein, denn nur so kommt man langfristig weiter. Meist ist aber zu beobachten, dass die Neider und Mahner das Risiko scheuen, dann aber am Ende den Gewinn nicht gönnen. Fortschritt und Gewinn entsteht ausschließlich durch mutiges Unternehmertum. Finde ich gut!
„Plötzlich erkannte er, dass er die Welt entweder mit den Augen eines armen, beraubten Opfers sehen konnte, oder aber als Abenteurer auf der Suche nach einem Schatz.“
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foxele
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon foxele » 04.03.2022, 07:15

@Irres Ding

Die Bankenwelt hat sich in den letzten 20 Jahren deutlich verändert.
Da spielt die Niedrigzinspolitik eine grosse Rolle.
Früher haben die Banken mit dem Geld der Sparer Geld verdient.
Heute kann man es auch umdrehen.
Durch Kredite mit dem Geld der Bank Geld verdienen.
Früher brauchte es fundamentale Sicherheiten, heute schmeißen die einem Kredite hinterher.
Wenn ihr das so macht, und in der Lage seid den Kredit auch kurzfristig im Extremfall zu bedienen ist alles in Ordnung.
Da bin ich dann ganz bei dir.
Aber über eines muss man sich im klaren sein.
Die sichern sich in alle Richtungen ab.
Wenn , aus welchem Grund auch immer, was schiefläuft wird das nachsehen meist bei einer Seite liegen.

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Schubidu
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon Schubidu » 04.03.2022, 08:49

Letztendlich ist es eine Frage des Lebensabschnitts, ob man mit Fremdkapital arbeiten sollte oder nicht. In der Aufbauphase macht das durchaus Sinn, weil Fremdkapital (solange der Zins niedriger ist als der Ertrag) immer auch einen Hebel auf das Eigenkapital darstellt und die Vermögensmehrung beschleunigt.

Entscheidend bei einer Finanzierung ist immer, dass man nicht vom optimalen Verlauf während der Darlehenslaufzeit ausgeht, sondern auch einen Puffer dafür hat, dass es eben mal nicht optimal läuft. Soll heißen; man sollte auch bei einem Leerstand usw. in der Lage sein aus dem übrigen Cashflow oder aus Reserven das Darlehen weiter zu bedienen. Und solange die Raten pünktlich und vollumfänglich bedient werden, ist von der Bank auch nicht viel zu befürchten. Gerade dann, wenn es zu einem deutlichen Wertrückgang von Immobilien kommen sollte, bedeutet die Versteigerung jedes einzelnen Objektes, bei dem der Wert nicht mehr als Sicherheit reicht, für die Bank das Realisieren eines Verlustes. Das werden die nur dort machen, wo die Raten nicht, oder nur schleppend kommen, aber an Verlustmaximierung hat keine Bank Interesse.

So, wie ich Irres Ding hier über Jahre kennengelernt habe, ist es in finanziellen Dingen sehr rational und wie auch oben geschrieben, ist das Alles wohl überlegt und sicher kein Husarenritt. smilie_01

Wie sinnhaft das Ganze war, wird man dann in etlichen Jahren wissen und entweder sagen "gut dass wir das 2021 noch gemacht haben" oder "mit den Immos waren wir doch etwas zu spät dran". In die Zukunft können wir alle nicht schauen.

Aber große Gefahren sehe ich bei dieser Situation nicht.

Frank the tank
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon Frank the tank » 06.03.2022, 07:34

Machtspiele
05.03.2022 | Mack & Weise

https://www.goldseiten.de/artikel/53036 ... ml?seite=1

Aus dem Artikel:
Die mit Billigung Chinas erfolgte Militäraktion ist ein weiterer Beleg dafür, dass der seit 1990 bestehende Anspruch der USA, die alleinige Weltmacht zu sein, von den aufstrebenden Mächten zunehmend herausgefordert wird, und auf Grund der ökonomischen Schwäche der USA (Verschuldung, Leistungsbilanzdefizite) auch nicht mehr haltbar ist.

Es ist damit zu rechnen, dass auf dem Weg zu einer multipolaren Weltordnung künftig auch andere Interessensphären neu definiert werden (China-Taiwan), so dass die Gefahr von kriegerischen Konflikten insgesamt zunimmt, was wiederum die Aussichten für die Weltwirtschaft auf Jahre hinaus belasten könnte.

Als unmittelbare Belastung für die globale Wirtschaft werden sich allerdings bereits die von den USA und ihren Alliierten gegen die größte Rohstoffmacht der Welt verhängten Sanktionen erweisen, da Russland weltweit nicht nur der bedeutendste Rohstofflieferant ist, sondern sich selbstverständlich auch in der strategischen Position befindet, als Gegenmaßnahme durch Verknappung oder Lieferstopps existenziell wichtiger Rohstoffe extreme ökonomische Schäden in den westlichen Volkswirtschaften zu verursachen.

Dementsprechend reagierten die Märkte mit dramatischen Preisanstiegen bei fast allen Rohstoffen, wobei beispielsweise Öl, Gas, Aluminium und Nickel allein in den letzten Februartagen im zweistelligen Prozentbereich zulegten, und der Preis für Düngemittel geradezu explodierte - alles Entwicklungen, von denen Russland sogar noch profitiert. Die bereits schon vor dem Konflikt besorgniserregend hohen Teuerungsraten drohen jetzt noch weiter nach oben zu schießen, denn schließlich können die westlichen Notenbanken mit Blick auf die Überschuldungssituation ihrer Volkswirtschaften kaum Zinsanhebungen vornehmen, mit denen sich beschleunigende Teuerungsraten unter Kontrolle bringen ließen.
ENDE

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HerrHansen
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon HerrHansen » 06.03.2022, 08:06

Frank the tank » 06.03.2022, 07:34 hat geschrieben:Machtspiele
05.03.2022 | Mack & Weise

https://www.goldseiten.de/artikel/53036 ... ml?seite=1

Aus dem Artikel:
Die mit Billigung Chinas erfolgte Militäraktion ist ein weiterer Beleg dafür, dass der seit 1990 bestehende Anspruch der USA, die alleinige Weltmacht zu sein, von den aufstrebenden Mächten zunehmend herausgefordert wird, und auf Grund der ökonomischen Schwäche der USA (Verschuldung, Leistungsbilanzdefizite) auch nicht mehr haltbar ist.

Es ist damit zu rechnen, dass auf dem Weg zu einer multipolaren Weltordnung künftig auch andere Interessensphären neu definiert werden (China-Taiwan), so dass die Gefahr von kriegerischen Konflikten insgesamt zunimmt, was wiederum die Aussichten für die Weltwirtschaft auf Jahre hinaus belasten könnte.

Als unmittelbare Belastung für die globale Wirtschaft werden sich allerdings bereits die von den USA und ihren Alliierten gegen die größte Rohstoffmacht der Welt verhängten Sanktionen erweisen, da Russland weltweit nicht nur der bedeutendste Rohstofflieferant ist, sondern sich selbstverständlich auch in der strategischen Position befindet, als Gegenmaßnahme durch Verknappung oder Lieferstopps existenziell wichtiger Rohstoffe extreme ökonomische Schäden in den westlichen Volkswirtschaften zu verursachen.

Dementsprechend reagierten die Märkte mit dramatischen Preisanstiegen bei fast allen Rohstoffen, wobei beispielsweise Öl, Gas, Aluminium und Nickel allein in den letzten Februartagen im zweistelligen Prozentbereich zulegten, und der Preis für Düngemittel geradezu explodierte - alles Entwicklungen, von denen Russland sogar noch profitiert. Die bereits schon vor dem Konflikt besorgniserregend hohen Teuerungsraten drohen jetzt noch weiter nach oben zu schießen, denn schließlich können die westlichen Notenbanken mit Blick auf die Überschuldungssituation ihrer Volkswirtschaften kaum Zinsanhebungen vornehmen, mit denen sich beschleunigende Teuerungsraten unter Kontrolle bringen ließen.
ENDE


Moin,
dieser Ansicht stimme ich weitestgehend zu. Es hat mich tatsächlich etwas gewundert, dass China und Russland nicht gleichzeitig agiert haben. Was hätte passieren sollen, wenn China sich zeitgleich Taiwan unter den Nagel gerissen hätte? Hätte die USA dort eingegriffen?
Stimmt Dünger ist richtig teuer geworde. Dazu gab es ja auch in GB den staatlichen Eingriff in die Produktion. Dort wird ein US-Konzern gefördert, der die Produktion wegen der Energiepreise eingestellt hatte.
Grundsätzlich sind wir aber an einem Punkt angelangt, an dem sich die Auslagerung wesentlicher Produktionsteile wiederholt negativ auswirkt. Das dürfte aus meiner Sicht zur Folge haben, dass diese Produktionen wieder in die westlichen Länder zurückgeholt werden. Damit bleibt das Thema der Rohstoffe vakant. Auch wenn einige Konzerne aktuell noch anders agieren. So lagern Enercon und Nordex ihre Produktion von Rotorblätter nach Brasilien und Indien aus...
Und machen wir uns nichts vor, unsere hochgelobte Automobilindustrie ist in China nur noch Nischenanbieter, weil die längst eigene große Unternehmen haben, die wesentlich fortschrittlichere Produkte anbieten.
Sonnige Sonntagsgrüße!
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bestone
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon bestone » 07.03.2022, 11:18

Ich bin gerade am "Cash" einsammeln um einen Teil demnächst in Aktien umzuschichten. Da ich schon genug Tesla Aktien habe ;-) denke ich nun an Dividendenstarke Titel vorrangig aus dem DAX.
Dazu habe ich bereits die Hälfte meines Silber ETF und einige physische Silber "Exoten" verkauft und trenne mich nun von der Hälfte meiner Gold Aktie WKN: 853823 bei der ich aktuell genau 200% im Plus bin.

Dazu mal eine Frage in die Runde:
Was denkt ihr welche der aktuell Dividenden starken Titel die Russland/Ukraine Krise am besten überstehen, bzw. in Zukunft von den Auswirkungen am wenigsten betroffen sind?

Auch glaube ich noch nicht das der Boden schon erreicht ist, da man den Tiefpunkt meist aber sowieso nicht absolut trifft, möchte ich demnächst in mehreren Schritten einsteigen. Im März 2020 hatte ich das noch nicht geschafft, da meine Limits nicht ganz erreicht wurden, nun ist der Entschluß wegen der Inflation und des € Verfalls aber gereift.

P.S. nicht zuletzt durch die "Kursgewinne" ist mein EM Anteil an meinem bescheidenen Vermögen auf über 30% gestiegen. Diesen Anteil möchte ich auch halten. Mein seit Jahren zu hohen Cash Anteil dagegen möchte ich aus oben genannten Gründen nun verringern.
Viele Grüße
bestone

foxl60
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon foxl60 » 07.03.2022, 12:57

Hat hier jemand den richtigen Riecher gehabt und in den letzten Monaten in Palladium investiert ?

Kurs aktuell 3.066 Euro/Oz -- Kurssteigerung die letzten 3 Monate über 100 %

https://www.goldseiten.de/kurse/Palladiumcharts-EUR.php

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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon Goldsilberfan » 07.03.2022, 13:17

Heute meine Goldaktien verkauft smilie_01

Dafür
VW Aktie
Porsche Aktie, wenn ich mir schon keinen leisten kann, dann halt die Aktie.
Dt Post
Dt Telekom
Siltronic
BVB Aktie
11 Bit Studios

schaun mer mal smilie_08
Zuletzt geändert von Goldsilberfan am 07.03.2022, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.

foxele
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon foxele » 07.03.2022, 13:22

Ob VW und Porsche bald Panzer produzieren? smilie_08

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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon HerrHansen » 07.03.2022, 13:34

Goldsilberfan » 07.03.2022, 13:17 hat geschrieben:Heute meine Goldaktien verkauft smilie_01

Dafür
VW Aktie
Porsche Aktie, wenn ich mir schon keinen leisten kann, dann halt die Aktie.
Dt Post
Dt Telekom
Siltronic
BVB Aktie

schaun mer mal smilie_08



Bei Automobilwerten bin ich noch vorsichtig. Die reißen gerade fast überall die Liefertermine. Erst die Cips, jetzt die Kabelbäume. Und dann ist da noch das VW-Werk in Russland.
Siltronuc wäre noch eine Idee.
Ich habe mir diese Woche wieder Siemens energy, Siemens Gamesa zugelegt, nachdem ich sie erst vor wenigen Tagen abgestoßen hatte. Nordex schaue ich noch mal.
Grundsätzlich reizen mich noch Energieversorger, aber das Umfeld ist aktuell gruselig.
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Panik95
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon Panik95 » 07.03.2022, 14:01

foxl60 » 07.03.2022, 12:57 hat geschrieben:Hat hier jemand den richtigen Riecher gehabt und in den letzten Monaten in Palladium investiert ?

Kurs aktuell 3.066 Euro/Oz -- Kurssteigerung die letzten 3 Monate über 100 %

https://www.goldseiten.de/kurse/Palladiumcharts-EUR.php

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Straati
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon Straati » 07.03.2022, 19:41

Zinn finde ich spannend, der Bedarf wächst immer weiter. Die Reserven werden aber immer weniger.

Von Dax halte ich mich wie gesagt raus. Meine Vermutung ist das durch die Sanktionen es zu gewaltigen zusammenbrüchen der deutschen Wirtschaft kommt. Gerade autobauer haben schlechte Karten.

Uran hat sich die Woche grandios entwickelt und noch gewaltiges Potenzial.
Der, die, das, wer, wie, was, wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt, bleibt dumm!
Aktueller denn je.

TimoStyleZ
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Re: Wo jetzt investieren?

Beitragvon TimoStyleZ » 08.03.2022, 08:24

Palladium lief echt super, hatte mir damals eine Maple Leaf Unze in 2009 zu knapp über 200 Euro inkl. Zoll aus den USA bestellt.
Interessant und völlig unbekannt bei vielen (selbst aus dieser EM-Community) ist Indium. Gibts praktisch fast nur aus China und sollte China den russischen Weg gehen, wirds auch mit Indium eng.
Ist noch günstig und kann man sich kiloweise stapeln. Hab mir mal ein paar weggelegt als minimale Diversifizierung.

LG


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