Aktuelle Zeit: 18.04.2024, 03:07
Silbermann 1984 hat geschrieben:Gautschofretscho hat geschrieben:Im Grunde genommen soll es eine Spekulation auf die Inflation werden.
Durch die Kündigungsmöglichkeit meinerseits würde ich die dan noch ausstehende Summe natürlich noch in Euro auf einen Schlag tilgen.
Dann Studier mal die vergangenheit,so haben sich immer nur die Staaten Entschuldet da der Staat aber kein Interesse daran hat das der Bürger sich entschuldet wurden in der Vergangenheit bei so etwas die Schuldenlast der Bürger sogar noch aufgewertet.
https://www.businessandmore.de/wirtscha ... hrden.html
"Während das Geldvermögen in der Regel abgewertet wird, droht bei Schulden sogar eine Aufwertung, wir das Aufwertungsgesetz von 1925 zeigt. Auch mit der Einführung der D-Mark sah der Bundesbürger in die Röhre. Während er Tausch von Reichsmark in D-Mark in einem Verhältnis von 100:6,5 umgerechnet wurde, galt für Hypotheken eine Quote von 100:10. Die reale Schuldenlast stieg dadurch um über 50 Prozent.
Zugegeben, dabei handelte es sich um Notsituationen, in denen sich der damalige Staat befand, aber die Geschichte lehrte eben auch, dass sich Politiker immer wieder an alte Maßnahmen erinnern.
Die Hoffnung auf eine billige Entschuldung im Fall einer Währungsunion ist also unbegründet und sogar gefährlich. Stattdessen sollte man in Krisenzeiten nicht über seine Verhältnisse leben und nur Verbindlichkeiten im Rahmen der eigenen finanziellen Möglichkeiten eingehen."
Alles richtig aber an meinem Thema vorbei. Ich würde die Entschuldung natürlich vor einem währungswechsel durchführen. Ich rechne nicht damit das wir von heute auf morgen in eine Hyperinflation kommen. Das wird eher ein sich beschleunigender Prozess über Jahre sein.
Eine konkrete Frage wäre ob Banken die komplette Rückzahlung eines Kredites verweigern können um meine Schulden in eine neue Währung zu zwingen.