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Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Physisches Silber, Silberaktien, ETF-Fonds oder Derivate? Austausch von Strategien und Erfahrungen zum Thema.

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Silbermann 1984
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Silbermann 1984 » 30.06.2017, 17:32

Ric III hat geschrieben:Pssst...Handwerk hat gewiß nimmer ganz den goldenen Boden wie es das Sprichwort gerne will, aber wenn da nicht bisweilen auch mal was ...naja...Nachbarschaftshilfe.



:wink: Nachbarschaftshilfe kennt man smilie_02 man hilft schliesslich gerne .Sonst wär das letztes Jahr nicht so einfach gewesen ....... smilie_49

Allerdings will ich nicht nur auf Silber gehen ein wenig Güldenes ist auch nicht schlecht,das schwankt nicht ganz so sehr .

eazee hat geschrieben:



Gibt's denn noch Meinungen bzgl. Bargeld Zuhause? Bin der Meinung ein Monatsgehalt sollte man für Notfälle (Waschmaschine, Reparaturen ...) immer zuhause haben. Aber wie viel ist "gesund".



Kommt drauf an was du Verdienst bzw. im Monat so brauchst.

Ich selbst würde mir maximal um die 4-5000€ Cash hinlegen,denke so als Regel 3 Monatslöhne sind nie verkehrt.

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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Chancelino76 » 30.06.2017, 17:39

Wie ich schon geschrieben hatte genügen mir 3000 Euro auf dem Girokonto,den Dispo zähle ich jetzt man nicht mit...wenn also das Auto oder die Waschmaschine kaputt geht,bin ich gerüstet.
Alles was drüber ist,stecke in in Edelmetalle.

Gold hab ich und kaufe ich auch,aber erst wenn das Ratio zum Silber wider unter 1 zu 70 fällt - da ja das "Naturatio" nur 1 zu 15 berträgt denke ich das Silber überproportional gegenüber Gold steigen wird.
Das Silber verbraucht wird,ist noch ein weiterer Punkt der zur Verknappung beiträgt - die Zeit spielt doch für Silber.

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Silbermann 1984
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Silbermann 1984 » 30.06.2017, 18:02

Ric III hat geschrieben:
Deine Beiträge wirken keineswegs bildungsfern und man kann ihnen obendrein ein gutes Stück Lebensreife entnehmen.Es gibt keinen mir ersichtlichen Grund weshalb Du nicht die 50(oder 45) oder auch deutlich mehr(!) Unzen per Anno erreichen solltest.



Vielen Dank,ich habe grade mal die Rechnungen von diesem Jahr durchgesehen bis jetzt also 6 Monate :wink: .

War selbst ein wenig erstaunt das 25 g. AU und 17 ,1/4 oz. Silber zusammen gekommen sind smilie_08 ,ich werde dieses Jahr wenn nichts dazwischen kommt wohl auf die 50 oz. kommen.Gold gibts keins mehr dieses Jahr.

Ist allerdings schon heftig und nicht Jährlich drin,aber du hast recht die 50 Unzen sind machbar .

Silvergood
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Silvergood » 30.06.2017, 19:54

Doch Silbermann....50 Unzen Silber im Jahr sind zu schaffen . Sieh nur nach vorne und nie zurück .
Hallo im Forum !
Fang an mit der Devise " Nach Feierabend wird Geld verdient " . Die sogenannte , gut gemeinte , Nachbarschaftshilfe als Handwerker ist zumindest ein Anfang . Angemeldeter Nebenerwerb auch gut , weil versichert .
Als ich 1964 eingeschult wurde und meine Klassenkameraden nach der Schule am Eisladen standen ich aber vorbeigehen musste weil ich diese verdammten 5 Pf für ne Kug. Vanille - und die verdammten 10 Pf. für ne Kug. Schokoeis nicht hatte , ich mit meinem Bruder mit 6 Mark ( Aluchips ) Taschengeld für 3 Wochen ins Ferienlager geschickt wurde , da hat sich was ganz tief eingebrannt bei mir , bis heute . Zeitung austragen , Kegel aufstellen ( kennt bestimmt niemand mehr ) , irgend etwas an Initiative .
Ich bin jedenfalls nie wieder so mittellos von zu Hause weggeschickt worden und ich war der Erste am Eisladen eine Klasse später . Mit 14 Lehre , mit 17 Geselle , mit 20 Meister und richtig vorwärts ging es erst als wir 89 die Russen los waren , ich damals 33 J . , 2 Kiddis und Hausratzeugs was auf einen 7, 5 Tonner passte . Frau natürlich auch ! Weg da , da wo dieses rote Pack sich die lukrativen Plätze sicherte .
Heute bin ich seit über 27 J. in einer Zimmerei tätig und hab mir einiges geschaffen, soviel das ich vor der Rente keine Angst haben muss . Wichtig ist natürlich , dass man seine Arbeit behält und einen Partner hat der mit zieht .
Also erstes Ziel 50 Unzen pro Jahr !!!
Ich wünsch Dir was Silbermann 1984 !

Ronny
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Ronny » 30.06.2017, 21:21

@Silbermann

Ich finde es toll, von Silbermann diese Ausführungen zu lesen. Leider ist es halt viel zu individuell eine allgemein gültige %-Zahl für den Invest in EM zu finden. Dafür ist die Leistungsfähigkeit sicher für jeden zu unterschiedlich...

Ich gehöre auch nicht zu denen, die so im Vorbeigehen mal ganze Unzen von Gold oder ganze Tuben von Silber kaufen können. Überlege mir jeden Kauf gut. Die Gewichtung lege ich im Moment auch auf
Silber, denn die Preise sind schon verlockend. Wollte zwar jetzt gar nicht mehr kaufen, aber werde mir übers Wochenende wohl den Lunar 1 kg Affen von PS bestellen, aktueller Preis Euro 544,--. Da kann man m. E. kaum was falsch machen. Aber auch dann hab ich mein Silberlimit für heuer erreicht. Es sei denn, der Silber-Krügerrand kommt noch als Anlagemünze um die 20,-- Euro.

Was mir an Silbermann gefällt, ist seine (m. M. nach) "gesunde" Lebenseinstellung. Schön, dass es noch Menschen gibt, die sich auch über relativ "kleine" Mengen freuen können und auch über die Zukunft nachdenken. Ich kann etwas mitreden, habe einen Sohn im Alter von Silbermann. Der steht vom Einkommen her zwar besser da, als der zuvor genannte. Doch dem sind Handys, Autos und 1000 Dinge wichtiger, für die er sein Geld ausgibt - ist aber damit auch nicht zufriedener. Und wenn wieder mal Not am Mann ist, wird dann Papa um Hilfe gebeten, dass man die nächste Reparatur bezahlen kann. Ich würde mich freuen, wenn er - auch nur annähernd - so denken würde, wie Silbermann, denn mein Sohn wird sich nicht annähernd die 50 Silberunzen p. a. leisten wollen... Ich denke, manche hier im Forum, haben mit ihren Kindern ähnliche Erfahrung.

Deswegen noch einmal Respekt an unseren Forumskollegen, der in dieser Hinsicht mit beiden Beinen auf dem Boden steht.

Schönes Wochenende an alle hier...

libelle
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon libelle » 02.07.2017, 07:51

Ronny hat geschrieben:
Was mir an Silbermann gefällt, ist seine (m. M. nach) "gesunde" Lebenseinstellung. Schön, dass es noch Menschen gibt, die sich auch über relativ "kleine" Mengen freuen können und auch über die Zukunft nachdenken. Ich kann etwas mitreden, habe einen Sohn im Alter von Silbermann. Der steht vom Einkommen her zwar besser da, als der zuvor genannte. Doch dem sind Handys, Autos und 1000 Dinge wichtiger, für die er sein Geld ausgibt - ist aber damit auch nicht zufriedener. Und wenn wieder mal Not am Mann ist, wird dann Papa um Hilfe gebeten, dass man die nächste Reparatur bezahlen kann. Ich würde mich freuen, wenn er - auch nur annähernd - so denken würde, wie Silbermann, denn mein Sohn wird sich nicht annähernd die 50 Silberunzen p. a. leisten wollen... Ich denke, manche hier im Forum, haben mit ihren Kindern ähnliche Erfahrung.




Ein sehr interessanter Kommentar von Dir.

Kommt mir irgendwie bekannt vor, wenn ich auch nicht direkt davon betroffen bin.

Aber wer hat das nicht? Zu mindestens mal in seinem Verwandten oder Bekanntenkreis dürfte da doch jeder mitreden können

Glücklich und erfolgreich sollen die Kinder sein, wobei erfolgreich natürlich auch immer eine Frage der Definition ist.

Für mich ist jeder Mensch schon erfolgreich, wenn er sein Leben eigenverantwortlich gestaltet und trägt oder dieses im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht.

Hierzu gehört der „gesunde“ Umgang mit Geld unweigerlich dazu.

Wer mit Erfolg Geld verdient und es dann nicht zusammenhalten kann, ist am Ende doch erfolglos!

Allen Respekt habe ich deshalb auch vor allem wie Du vor den Kleinverdienern, welche mit ihrem spärlichen Einkommen und allen Widrigkeiten zum Trotz, dennoch finanziell klar kommen.
Wenn diese Menschen sich am Monatsende dann auch noch die eine oder andere Unze Silber kaufen können, dann haben sie auf jeden Fall mehr als erfolgreich Gewirtschaftet.

Wie gehen wir aber mit unseren Mitmenschen um, die nicht mit Geld umgehen können.
Helfen oder nicht Helfen? Geld verleihen oder nicht verleihen?
Pauschal sicherlich nicht zu beantworten.

Mit welcher Selbstverständlichkeit sich manche Menschen immer wieder aus der Patsche helfen lassen, geht mir auch zunehmend gegen den Strich, denn diesen Menschen ist offensichtlich nicht Bewusst wie belastend ihr Verhalten ist. Und damit meine ich weniger die finanzielle Belastung.
Ich denke deshalb auch, wenn uns diese Menschen wirklich wichtig sind, müssen wir mit ihnen in erster Linie über den Sinn und Zweck von Eigenverantwortung reden.

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Silbermann 1984
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Silbermann 1984 » 02.07.2017, 09:24

libelle hat geschrieben:
Wie gehen wir aber mit unseren Mitmenschen um, die nicht mit Geld umgehen können.
Helfen oder nicht Helfen? Geld verleihen oder nicht verleihen?
Pauschal sicherlich nicht zu beantworten.


Ich glaube ohne diese ganzen Kedite wär die Wirtschaft schon längst zusammengebrochen denn es würde nur einen Bruchteil Konsumiert werden,denn dann wären für viele eben keine 2000€ TV's drin ,sondern nur einer für 300€ ,denn heute kann man ja eigentlich alles auf Raten kaufen,selbst kleinigkeiten für 100€ .

Sowas gab es früher ja nicht ,da sparte man erst und kaufte dann,das können heute nur noch die wenigsten weil sie es einfach nicht mehr gelernt haben.

Man will alles und sofort,verzicht wird nicht mehr gekannt,auf etwas verzichten zu müssen ,nein wo kommen wir denn da hin smilie_11

Für mich wär das nichts sich immer gedanken machen zu müssen das ich mit Summe X in der Kreide stehe und noch Summe X zurückzahlen muss.

Denn über das liebe Geld muss man sich so schon genug gedanken machen,denn selbst wenn man sich in 2 Jahren 4000€ angespart hat denkt man im ersten Moment das es viel Geld ist wenn man die Lappen durch seine Hände gehen lässt im 2. Moment aber das man damit grade mal ein Zimmer neu Einrichten könnte,2 mal schön mit 2 Personen 2 Wochen Urlaub machen kann...........und dann ist alles wieder weg smilie_08 .

Denn selbst wenn man auch alles selbst macht ist man bei einem 15qm2 Zimmerchen mit neuem Fußboden,Raufaser,Farbe und etwas Elektrokram ganz schnell seine 500€ los und da hat man noch nichts großartiges gemacht.

rosab2000
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon rosab2000 » 02.07.2017, 09:39

smilie_11 das mit dem Urlaub kenne ich smilie_11

vorweg sagt man sich smilie_08 schon wieder urlaub gebucht für 4000€ für 2.

Im Urlaub sagt man sich : Alles richtig gemacht smilie_06 smilie_11 smilie_11

Nach dem Urlaub sagt man sich : Or nee... Dafür hättest soviele andere sachen bekommen smilie_04

smilie_11 das geht wohl jedem so

lifesgood

Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon lifesgood » 02.07.2017, 11:22

libelle hat geschrieben:Wie gehen wir aber mit unseren Mitmenschen um, die nicht mit Geld umgehen können.
Helfen oder nicht Helfen? Geld verleihen oder nicht verleihen?
Pauschal sicherlich nicht zu beantworten.


Helfen ja, Geld verleihen an Leute, die mit Geld nicht umgehen können führt meist zum Totalverlust. Das hängt dann davon ab, wie nahe sie einem stehen.

Daher, wenn der Kühlschrank leer ist und bis zum nächsten Geldeingang beim Betreffenden noch ein Weilchen hin ist, lieber 50 oder 100 € schenken, damit der Kühlschrank wieder vollgemacht werden und das Nötigste eingekauft werden kann. Aber dieses Geld dann gleich schenken, dann hat der Betreffende wenigstens kein schlechtes Gewissen, wenn er es nicht zurückzahlen kann. Die grundsätzlichen Probleme solcher Menschen können nur sie selbst lösen. Ein Aussenstehender kann nur die momentane Not lindern.

Zu der Urlaubsgeschichte: Wenn man sich für einen Urlaub, oder eine sonstige Spassausgabe entschieden hat, sollte man danach nicht mehr über das Geld nachdenken. Das versaut nur die Freude daran.

lifesgood

libelle
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon libelle » 02.07.2017, 11:43

Silbermann 1984 hat geschrieben:
Man will alles und sofort,verzicht wird nicht mehr gekannt,auf etwas verzichten zu müssen ,nein wo kommen wir denn da hin smilie_11



Genau so ist es!

Viele Tugenden wurden leider in den letzten Jahrzehnten über Board geschmissen.

Das gerade die Tugend des freiwilligen Verzichts einem eine Zufriedenheit beschert, welche auch mit viel Geld gar nicht zu erreichen ist, erleben deshalb viele nicht mehr.

Im Grunde bringen sie sich diese Menschen selbst um ihr Glück und werden vom Jäger zu Gejagten. :|

lifesgood

Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon lifesgood » 02.07.2017, 12:13

Man muss das Leben immer als "Gesamtpaket" sehen.

In jungen Jahren ist man einfach empfänglicher für vermeintliche (Konsum-)Bedürfnisse.

Irgendwann mit den Jahren und der Lebenserfahrung erkennt man, worauf es im Leben wirklich ankommt und die Prioritäten wandeln sich.

Heute weiss ich, viele Dinge sind "nett" zu haben, wenn es möglich ist, ohne sich anderweitig dafür einschränken zu müssen. Aber sie steigern die Lebensqualität und das Lebensglück nicht.

lifesgood

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Silbermann 1984
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Silbermann 1984 » 02.07.2017, 12:43

libelle hat geschrieben:
Silbermann 1984 hat geschrieben:
Man will alles und sofort,verzicht wird nicht mehr gekannt,auf etwas verzichten zu müssen ,nein wo kommen wir denn da hin smilie_11



Genau so ist es!

Viele Tugenden wurden leider in den letzten Jahrzehnten über Board geschmissen.

Das gerade die Tugend des freiwilligen Verzichts einem eine Zufriedenheit beschert, welche auch mit viel Geld gar nicht zu erreichen ist, erleben deshalb viele nicht mehr.

Im Grunde bringen sie sich diese Menschen selbst um ihr Glück und werden vom Jäger zu Gejagten. :|


Naja weil es einem ja leicht gemacht wird,jetzt kaufen in 100 Tagen bezahlen smilie_11 ,der wie für mich gemacht Kredit...... smilie_20 ,hauptsache ihr habt Spaß ........

Viele wollen auch nur einfach mithalten koste es was es wolle smilie_11 .

Ich hab mir nur einmal im Leben Geld für eine Reperatur geliehen innerhalb der Familie ,das waren damals 3000€ denn ich hatte ein anderes Auto gekauft und hatte das keine 3 Monate und nicht aufgepasst und mir ist einer reingefahren ,Auto 3 Jahre alt ,die 6000€ dafür aufgewendet die ich hatte und jetzt 3000€ Schaden .

Die hab ich aber zu jeden Monat 500€ wieder zurück bezahlt ,mir ist es nämlich unangenehm Schulden zu haben.

silberschatzimsee
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon silberschatzimsee » 02.07.2017, 13:22

bei uns in der familie gilt seit jeher das eiserne gesetz, wenn ich mir was nicht leisten kann dann kauf ich es mir nicht.

etwaige konsumkredite sind ein absolutes no go. :evil: :evil:

.
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Grandmaster
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Grandmaster » 02.07.2017, 14:01

Unsere Gesellschaft wird von Generation zu Generation immer mehr an Kredite und Schulden gewöhnt. Bis es einmal komisch ist, keine Schulden oder laufende Kredite zu haben und wo der, der noch gesparte Rücklagen hat ein Hinterwäldler oder ein komischer Mensch ist:

"Hey...der Max Mustermann nebenan. Das ist echt ein komischer Kauz. Der hat keine Schulden und keinen Kredit am laufen. hab mal gehört, der hat irgendwelche Metalle als Anlage im Schrank oder im Garten. Ja wirklich...irgend so ein Metallzeug. Das macht man doch heute alles übers Internet mit Dividenten und so. Armer Kerl, aber wenn man es nicht besser weiß, bzw. es einem niemand beigebracht hat. Sieht man auch. Schau dir mal dem seine Karre an. Das der überhaupt noch vorwärts kommt. Tja...Verlierer halt, traurig."
Die Berühmtheit manches Zeitgenossen ist unmittelbar mit der Dummheit seiner Bewunderer verbunden.

lifesgood

Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon lifesgood » 02.07.2017, 14:17

Das wiederum ist nur logisch.

Wenn die Produktivität immer weiter steigt, man also immer weniger Menschen braucht, um die Produkte zu produzieren und gleichzeitig die Einkommen nicht enstprechend steigen, steht man irgendwann vor dem Problem, dass die Maschinen die nun die Arbeit machen, keine Produkte kaufen.

Um hier keine Absatzrückgänge hinzunehmen, muss man eben die Menschen dazu bringen, mehr auszugeben, als sie einnehmen, also sich zu verschulden. Aber dieses Spiel kann nicht auf Dauer gutgehen.

Solange das Zinsniveau niedrig ist, ist dies ein langwieriger Prozess. Sollte das Zinsniveau mal wieder steigen, geht es umso schneller.

lifesgood


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