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Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Physisches Silber, Silberaktien, ETF-Fonds oder Derivate? Austausch von Strategien und Erfahrungen zum Thema.

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morgenland
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon morgenland » 24.06.2017, 21:54

lifesgood hat geschrieben:Ab welcher Menge wird denn Silber Eurer Meinung nach zum Platzproblem ... smilie_13

Ich denke mal, wer 100 k€ übrig hat um sie in Silber zu investieren, hat auch den Platz 12 oder 13 Masterboxen gut versteckt zu lagern. Zur Not reicht auch ein großes Bankschließfach, wenn man die Tubes aus der Box nimmt. In Barrenform oder als kg-Münzen ist der Platzbedarf noch deutlich geringer.

lifesgood

selbst wenn man 100k hätte wären es immer noch 2 masterboxen von H-Milch... smilie_02 ...
Du hast recht, zum teil ist es echt Ausrede...denn erst so ab 100 k tritt dann wirklich ein problem auf....
es macht aber auch schon n unterschied ob eigenes haus mit keller,messi-ecke und dachboden und ner sicheren gegend...(da kriegt man auch 50 masterboxen mit etwas kreativität unauffällig langfristig verstaut)
oder aber mietswohnung in eher unsicherer gegend....
Du kannst aber auch schnell mit 50 k an die grenzen des verstaubaren kommen....: UMVERPACKUNG....:
gegradete Slabs, 5 oz Panda, aztekenkalender, australische PP´s usw....kostet alles extra platz...
hab mir vor jahren geschworen aus platzgründen und vom gesundem menschenverstand her NIX mehr mit umverpackung zu kaufen....: ich schaff es aber trotzdem nicht.... smilie_02
selbst scottsdale tschad 5 u. 2 oz haben umverpackung, ohne wirklich die verdächtigen auf wertsteigerung zu sein...
aber man lässt sich dazu hinreissen sowas zu kaufen, weil eben das gros hier nicht 100k auf einen schlag investiert, sondern eher peu a peu mal nen betrag von 200 o. 500 oder 2k flüssig hat...:
das man ein PLATZPROBLEM hat,realisiert man manchmal erst jahre später... :shock: ...
ich werd die nächsten tage nen aztekenkalender 2014 posten...mit 100 € unterm einkaufspreis....;
nicht weil der silberpreis runter ist...: sondern wegen beschädigung des umkartons....platzprobleme... smilie_02 smilie_02
ich selbst hab nur 4 slabs in meinem besitz...aber viele wollen/bzw schwören auf MS-69/MS-70....:
da kommt sicher so mancher schon bei 30k an die grenzen des machbaren...
beste grüsse an Dich... smilie_24 smilie_24

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lifesgood

Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon lifesgood » 25.06.2017, 09:33

Das hatte ich gemeint Morgenland.

Wenn jemand 100 k€ für Edelmetalle "übrig" hat, dann wohnt er in der Regel nicht in einem gemieteten 35 qm-Appartement in einem sozialen Brennpunkt (ein wenig überspitzt ausgedrückt) und selbst dann hätter er noch die Möglichkeit sich ein Schließfach anzumieten.

Aber evtl. könnte die schlechtere Gegend sogar sicherer sein. Denn in einer Plattenbauwohnung werden in der Regel weniger Wertsachen vermutet, als in einer prunkvollen Villa mit Koi-Teich vorm Haus ;) Natürlich sollte man auch in der Platte nicht gerade im Erdgeschoß wohnen.

Grundsätzlich sehe ich die oberen Etagen von Mehrfamilienhäusern mit entsprechenden Sicherungseinrichtungen (Panzerriegel an der Tür, abschließbare Fenster, Rolläden) als sicherer an, als Einfamilienhäuser. Denn so ein Mehrfamilienhaus ist nie ganz leer. Irgendjemand ist immer da. Und wenn es dann einen gewissen Lärm verursacht in die Wohnung zu kommen, suchen sich die Jungs lieber etwas wo es leichter geht.

Wenn natürlich die Verpackung/Aufmachung ein Vielfaches des Volumens hat, wie das Silber selbst, dann wird es schwierig. Aber bei reinem Anlagesilber sehe ich kein Problem weder beim Platz, noch bei der H-Milch.

Zudem braucht man bei einem Edelmetallmix Silber auch nicht ganz so gut verstecken wie Gold. Denn im Zweifelsfall ist es bei einem Überfall/Einbruch besser, die bösen Jungs finden 20 kg Silber, freuen sich und zerren das raus, als wenn sie 1 kg Gold finden, das sie unauffällig in der Hosentasche raustragen können. Auch das gehört zur Risikostreuung.

lifesgood

P.S.: Einen Aztekenkalender versteckt man nicht. Der ist so schön, den will man sehen. Meiner ist ein Dekoelement im Wohnbereich. In meine neue Wohnung kommt ein Regal für Dekosilber. An exponierter Stelle der Aztekenkalender und die "10-Gebote-Medaillen" von Dali.

morgenland
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon morgenland » 26.06.2017, 18:45

lifesgood hat geschrieben:Das hatte ich gemeint Morgenland.

Wenn jemand 100 k€ für Edelmetalle "übrig" hat, dann wohnt er in der Regel nicht in einem gemieteten 35 qm-Appartement in einem sozialen Brennpunkt (ein wenig überspitzt ausgedrückt) und selbst dann hätter er noch die Möglichkeit sich ein Schließfach anzumieten.

Aber evtl. könnte die schlechtere Gegend sogar sicherer sein. Denn in einer Plattenbauwohnung werden in der Regel weniger Wertsachen vermutet, als in einer prunkvollen Villa mit Koi-Teich vorm Haus ;) Natürlich sollte man auch in der Platte nicht gerade im Erdgeschoß wohnen.

Grundsätzlich sehe ich die oberen Etagen von Mehrfamilienhäusern mit entsprechenden Sicherungseinrichtungen (Panzerriegel an der Tür, abschließbare Fenster, Rolläden) als sicherer an, als Einfamilienhäuser. Denn so ein Mehrfamilienhaus ist nie ganz leer. Irgendjemand ist immer da. Und wenn es dann einen gewissen Lärm verursacht in die Wohnung zu kommen, suchen sich die Jungs lieber etwas wo es leichter geht.

Wenn natürlich die Verpackung/Aufmachung ein Vielfaches des Volumens hat, wie das Silber selbst, dann wird es schwierig. Aber bei reinem Anlagesilber sehe ich kein Problem weder beim Platz, noch bei der H-Milch.

Zudem braucht man bei einem Edelmetallmix Silber auch nicht ganz so gut verstecken wie Gold. Denn im Zweifelsfall ist es bei einem Überfall/Einbruch besser, die bösen Jungs finden 20 kg Silber, freuen sich und zerren das raus, als wenn sie 1 kg Gold finden, das sie unauffällig in der Hosentasche raustragen können. Auch das gehört zur Risikostreuung.

lifesgood

P.S.: Einen Aztekenkalender versteckt man nicht. Der ist so schön, den will man sehen. Meiner ist ein Dekoelement im Wohnbereich. In meine neue Wohnung kommt ein Regal für Dekosilber. An exponierter Stelle der Aztekenkalender und die "10-Gebote-Medaillen" von Dali.


nu ja, zu den 10 geboten von Dali kann ich nixe sagen,mir bis heute unbekannt....
ich geh zu 99+ % konform mit dem was Du schreibst...:
JE nach verhältnissen gibt es möglichkeiten, die , relativ unkompliziert,zu lösen sind ..: also nix,was explizit gegen silber spricht...trotz ´bigger volume´...; auch da geh ich gerne konform...
nen 1 kg azteken ZU VERSTECKEN...: ja, ist ne schande.... smilie_07 ...
trotzdem kann platzmangel eintreten (wie Du ja auch sagst....) ....:
ich halte ne eigentumswohnung im 5ten stock mit eingebauten panzerriegel abus pr 2700 AUCH als sicherer als ein exponiertes einfamilienhaus....: es geht da ja auch weniger um den materiellen schaden
als um den mentalen schaden,der einher geht mit nem einbruch.., ....: gut, hab ich dieses exponierte 1-familienhaus in exponierter lage und hab eben nicht jenes schliessfach bei der bank oder adäquate absicherung...ja dann muss sich derjenige unterstellen lassen,das er evt. ziemlich naiv unterwegs war...aber dann auch zu Recht...

ICH, von meiner subjektiven erfahrung her, sehe SICHERHEIT, zumeist als nen relativen begriff an...:
-ich student,1988-1992, erdgeschoss dortmund innenstadt:
von 1988-1994 DORT gewohnt....: 5 Einbrüche....: jo, DAMALS ´ich nicht´ 1 gramm silber,nicht ein gramm gold, geklaut wurden batterieaufladegeräte und andere electronics, werthaltigere kulturgüter wie zB eine SITAR wurden liegengelassen weil zu sperrig...:
selbst wenn ´damals was DA gewesen wäre`, so hättest Du RECHT.....: relativ bescheidene verhältnisse,komplizierte umweltsituation....Lösung DANN: Schliessfach....(!!) ...kann ich nur unterschreiben... smilie_01
unterm strich muss alles passen...: ich bin aber selber schonmal 2-3 monate im ausland, insofern kann der atze da nicht in der vitrine verbleiben...(auch nicht als kompensation für die einbrecher, die die nicht vorhandenen goldbarren nicht finden...(dann doch lieber nen 1 kg koala o. lunar 2.... smilie_02 )

dennoch unterschreib ich vollkommen Deine postings....:
egal ob 10k oder 30k oder 100k...: ne lösung gibts immer...und silber ´´braucht zuviel lagerfläche´´...:
ja, wenn jemand 1 million am laufen hat in edelmetallen, dann kann ich dem individuell stattgeben....
JENSEITS davon,und da bewegen sich 99.9% der forumsteilnehmer, sind diese ´´offensichtlichen nachteile´´ von silber zu vernachlässigen....:
-es gibt genug gründe,die eher FÜR silber und GEGEN GOLD sprechen....(ratio, goldverbot versus unwahrscheinlichem silberverbot usw usw..)...rein rationelle gründe, die aber nicht nachvollziehbar sind,es sei denn man müsste erstmal 500 kg silber irgendwo unterbringen...und selbst dann würden sich für nen silverbug wege auftun... :mrgreen:
also bei mir ist nix mit atze in der vitrine...,,dafür bin ich viel zu oft zu weit weg von meiner ´vitrine´..., schade...:mrgreen:

PS: ich würde diesen faden JPMorgan u. physical silber horting gerne nochmal aufgreifen...(diese subtilität der gegensätze....) und würde gerne Deine einschätzung/meinung zu dieser subtilen ´klamotte´ hören....:
ich hab da in diesem thread in nem endlospost nach 2 uhr morgens was dazu rausgehauen, aber seitdem auch weder zeit und musse gehabt da noch tiefer reinzugehen...
ich hab da keine feste MEINUNG zu...und unabhängig davon macht es oft wenig spass mit Leuten zu diskutieren, die ohnehin eine feste meinung haben...(ich gehöre jedenfalls nicht dazu....)
ich werd da gegebenfalls nochmal auf Dich zurückkommen,weil ich zum einen Deine meinung schätze,und zum anderen das thema als SO SUBTIL betrachte, das ich sehr sehr gerne DEINE einschätzung dazu hätte..... :mrgreen: ...so ganz ohne ist das ja nicht...und diese big player machen ja eh nichts einfach mal so aus dem bauch heraus....
maximal seh ich da nen paradigmenwechsel, minimal nen ´´ +/- null rauskommen/absicherung´´....
I by myself sehe da nen paradigmenwechsel....: den silberpreis irgendwann...irgendwann...irgendwann
frei zu lassen.....
ich kann auch falsch liegen...: JP Morgan positioniert sich physisch SO, das sie SOVIEL silber raushauen können, um einen short-sqeeze zu verhindern und SO viel silber haben um auch physisch den preis drücken zu können....: SPANNEND allemal...
ich würd DA ja gerne mal MÄUSCHEN SPIELEN...
DRÜCKEN....ODER FREILASSEN.....?????!!!!!
niemand ist so aufgestellt wie die...:
was sie wollen,worauf sie raus sind....: ich WEISS es nicht.... smilie_07
Vielleicht wissen sie es ja selber (noch) nicht... smilie_02
...mann ...hab schon wieder 7 smileys löschen müssen u diesen post überhaupt rauszukriegen...
beste grüsse erstmal smilie_24

Finerus
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Finerus » 27.06.2017, 10:58

Wieviel Prozent gemessen an Sparvermögen habt ihr in EM oder Münzen oder EM Aktien etc.


In dem Zusammenhang fasse ich Sparvermögen als frei liquidierbare Anlagen auf, die im Augenblick nicht zu einem bestimmten geschäftlichen oder privaten Zweck benötigt werden. Dann sieht es z.Zt. so aus:

2% physisch vorhandenes Gold
2% physisch vorhandenes Silber
10-12% EM-Aktien (Minen und Streamer)

Es war mal mehr, aber das würde aus gegenwärtiger Sicht keinen Sinn mehr ergeben. Im Moment würde ich langfristig anstreben:

3% Gold
1,5% Silber
ca. 5% bis 10% Aktien aus dem EM-Bereich (Minen und Streamer)

Diese Zahlen betrachte ich aber als fließende Werte, denn bräche wieder einmal eine echte Krise im Finanzsektor aus, gerät die Aufteilung ohnehin gehörig in Bewegung. Auf Dauer scheint mir wichtiger, einem vernünftigen, d.h. nachvollziehbarem, Anlageplan zu folgen, der alle Anlagen berücksichtigt. Edelmetalle dienen darin vorrangig dem Vermögenserhalt, also weniger dem Vermögensaufbau.

LG
Fin.

lifesgood

Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon lifesgood » 27.06.2017, 11:16

Finerus hat geschrieben:
Wieviel Prozent gemessen an Sparvermögen habt ihr in EM oder Münzen oder EM Aktien etc.


In dem Zusammenhang fasse ich Sparvermögen als frei liquidierbare Anlagen auf, die im Augenblick nicht zu einem bestimmten geschäftlichen oder privaten Zweck benötigt werden. Dann sieht es z.Zt. so aus:

2% physisch vorhandenes Gold
2% physisch vorhandenes Silber
10-12% EM-Aktien (Minen und Streamer)

LG
Fin.


Das mal in reale Zahlen gefaßt hieße ja, dass auf 100 k€ frei liquidirbare Anlage, die nicht benötigt werden, noch nicht einmal 2 Unzen Gold und gerade mal 115 Unzen Silber kämen ...

Das wäre mir deutlich zu wenig - aber jeder Jeck is anders ... ;)

lifesgood

Outback 1403
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Outback 1403 » 27.06.2017, 12:15

Minen-Aktien sind halt Zockerei, notfalls schicken die Wallstreet-Banker einige davon in Chapter 11 und greifen als Anleihegläubiger die Reste billig ab. Ist ja in den USA mittlerweile zum Volkssport geworden. Physisch ist zur echten Risikoabsicherung für das Gesamtvermögen in meinen Augen die bessere Absicherung. Die Minen sind fürs Spielgeld.

Finerus
Silber-Guru
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Finerus » 27.06.2017, 16:28

lifesgood hat geschrieben:
Finerus hat geschrieben:2% physisch vorhandenes Gold
2% physisch vorhandenes Silber
10-12% EM-Aktien (Minen und Streamer)


Das mal in reale Zahlen gefaßt hieße ja, dass auf 100 k€ frei liquidirbare Anlage, die nicht benötigt werden, noch nicht einmal 2 Unzen Gold und gerade mal 115 Unzen Silber kämen ...

Das wäre mir deutlich zu wenig - aber jeder Jeck is anders ... ;)

lifesgood


aber alle springen sie auf Hochprozentiges an... :lol:

Für manch anderen EM-Anleger beginnt der Spaß erst jenseits der Marke von 30% physischem Bestand. Jeder nach seiner Façon.

In erster Linie haben mich schon immer Aktien überzeugt. Deshalb lag mein Anteil physischen Edelmetalls auch nur phasenweise über 8%, dem Doppelten des aktuellen Anteils. Die bessere Wertentwicklung der Aktien relativ zu den Edelmetallen hätte in den letzten Jahren erfordert, den absoluten EM-Bestand durch Umschichten des Portfolio massiv auszubauen, nur um den anfänglich ermittelten prozentualen Anteil über die Zeit konstant zu halten. Ein schwierig einzuhaltender Automatismus, denn EM-Käufe sind nunmal aufwendiger als Wertpapierorder. Einfacher finde ich, einen für Krisen bestimmten Grundbestand durch moderate Gelegenheitskäufe in gebremstem Tempo auszubauen, auch wenn das bedeutet, daß der Prozentanteil sinkt, obwohl der absolute Bestand zunimmt.

EM-Aktien sind natürlich nochmal eine andere Geschichte.

LG
Fin.

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Silbermann 1984
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Silbermann 1984 » 27.06.2017, 20:05

Es heist ja auch immer 10% für alle Fälle bzw. als Absicherrung ,wenn man darüber mal nachdenkt ist dies auch Logisch.

Hier die Menschen kann man nicht als Maßstab nehmen die sind alle mehr oder weniger "Bekloppt" smilie_11 .

Bei 10.000€ würden das garde mal 1.000€ Edelmetalle sein.

Denn selbst wenn man Physisch kauft ist es irgendwo auch Zockerrei ,vielleicht nicht ganz so sehr wie bei Aktien wo man auf Rot 13 setzt sondern man setzt halt nur auf Rot oder Schwarz.

Denn wenn man sich mal das Chart ansieht fällt es seit 2012 eigentlich -32% zu vor 5 Jahren,-4,9% zu vor 3 Jahren,-9,4% zu vor einem Jahr,nur wer vor der Kriese eingestiegen ist hat etwas gewonnen .

Und es wird wie beim Erdöl immer wieder gepredigt das die Vorkommen ja nur noch X Jahre halten und dann erschöpft sind.

Es werden irgendwelche 200€ die oz. bis 20xx Prognosen veröffentlicht.... smilie_11 ,was viel Wunschdenken ist .

Fakt ist aber das man selbst mit physischen Edelmetallen Geld verbrennen kann und auch nicht garde wenig denn wer 2011/12 gekauft hat ,der hat 30% in den Wind geschossen wenn er denn jetzt verkaufen müsste.

Ein paar wenigen bei denen es nicht drauf ankommt denen ist es egal,der Personenkeis der es aber auch mal wieder zu Geld machen muss der kann auch mal ganz blöd aus der Wäsche gucken.

Wenn die Edelmetalle die fürs Alter gespart wurden zum Zeitpunkt nur noch 2/3 von dem bringen was sie mal gekostet haben .

Denn kein Mensch kann die Zukunft vorhersagen,von daher sind diese 10% schon empfehlenswert.Außer man bedrachtet es als Hobby,denn beim Hobby wird immer Geld verbrannt smilie_11

Chancelino76
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Chancelino76 » 27.06.2017, 20:49

thesilversurfer hat geschrieben:
Chancelino76 hat geschrieben:Ich habe von meinem Vermögen 75% in Edelmatalle investiert.
Gold 2/3 und Silber 1/3.


....würde ich jetzt genau umgekehrt machen in Anbetracht des Gold/Silberwertverhältnis und evtl. Goldverbot



Bei einem Ratio unter 70 zu 1 kaufe ich Gold und über 70 zu 1 kaufe ich Silber...gerade kaufe ich NUR Silber weil es so "preiswert" ist... :D

Goldverbot...soll doch kommen dann wird´s noch teurer...abgeben tue ich nix !

silberschatzimsee
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon silberschatzimsee » 27.06.2017, 21:51

Silbermann 1984 hat geschrieben:Es heist ja auch immer 10% für alle Fälle bzw. als Absicherrung ,wenn man darüber mal nachdenkt ist dies auch Logisch.

Hier die Menschen kann man nicht als Maßstab nehmen die sind alle mehr oder weniger "Bekloppt" smilie_11 .

Bei 10.000€ würden das garde mal 1.000€ Edelmetalle sein.

Denn selbst wenn man Physisch kauft ist es irgendwo auch Zockerrei ,vielleicht nicht ganz so sehr wie bei Aktien wo man auf Rot 13 setzt sondern man setzt halt nur auf Rot oder Schwarz.

Denn wenn man sich mal das Chart ansieht fällt es seit 2012 eigentlich -32% zu vor 5 Jahren,-4,9% zu vor 3 Jahren,-9,4% zu vor einem Jahr,nur wer vor der Kriese eingestiegen ist hat etwas gewonnen .

Und es wird wie beim Erdöl immer wieder gepredigt das die Vorkommen ja nur noch X Jahre halten und dann erschöpft sind.

Es werden irgendwelche 200€ die oz. bis 20xx Prognosen veröffentlicht.... smilie_11 ,was viel Wunschdenken ist .

Fakt ist aber das man selbst mit physischen Edelmetallen Geld verbrennen kann und auch nicht garde wenig denn wer 2011/12 gekauft hat ,der hat 30% in den Wind geschossen wenn er denn jetzt verkaufen müsste.

Ein paar wenigen bei denen es nicht drauf ankommt denen ist es egal,der Personenkeis der es aber auch mal wieder zu Geld machen muss der kann auch mal ganz blöd aus der Wäsche gucken.

Wenn die Edelmetalle die fürs Alter gespart wurden zum Zeitpunkt nur noch 2/3 von dem bringen was sie mal gekostet haben .

Denn kein Mensch kann die Zukunft vorhersagen,von daher sind diese 10% schon empfehlenswert.Außer man bedrachtet es als Hobby,denn beim Hobby wird immer Geld verbrannt smilie_11



es wird ja keiner 2011 "all in" gegangen sein. Bei einer Mischkalkulation ist man maximal leicht im Minus oder Plusminusnull wenn zu besagtem Zeitpunkt ein bissi fester zugelangt wurde. In Em ist sowieso nur Geld geparkt ist das momentan keiner braucht also sind die Buchverluste egal. smilie_01 smilie_01
Milchflecken sind das neueste Sicherheitsfeature bei der RCM

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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon EM-Hamster » 27.06.2017, 22:50

wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall

https://www.mundmische.de/bedeutung/354 ... Nachtigall

:wink:
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Die EM-Hamster smilie_24

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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Silbermann 1984 » 27.06.2017, 23:40

silberschatzimsee hat geschrieben:

es wird ja keiner 2011 "all in" gegangen sein. Bei einer Mischkalkulation ist man maximal leicht im Minus oder Plusminusnull wenn zu besagtem Zeitpunkt ein bissi fester zugelangt wurde. In Em ist sowieso nur Geld geparkt ist das momentan keiner braucht also sind die Buchverluste egal. smilie_01 smilie_01



Ich hoffe nicht.

Ja es sind Buchverluste bis zu dem Zeitpunkt wo man es braucht dann werden sie Real :wink: .

Deshalb wenn hier einer meint er hat 75% drin stecken finde ich das Mutig ,das sind bei 100.000 satte 75.000€ macht bei einem Kursrutsch von 10% "nur" 7.500€ die sich in Luft aufgelöst haben smilie_11 und Silber ist ja noch extremer als Gold was diese Sprünge angeht .

Und an diese Zahlen die öfters mal genannt werden glaube ich auch nicht mehr smilie_11

So habe ich z.b. letztes Jahr eine Tube Archen für 385€ gekauft ,im Ankauf würde ich jetzt etwa um die 310€ bekommen :roll: ,75€ sind weg,zum glück muss ich das nicht.

Man kann deshalb die Menschen verstehen die meinen das ist ihnen zu riskant denn der € verliert pro Jahr nur um die 3,4,5 % smilie_11 .

Ich hab in den 3 Jahren jetzt schon eine menge gelernt und bin nicht mehr so Blauäugig und lasse es ganz langsam angehen ,denn auch Edelmetalle kaufen und besitzen ist Spekulation manch einen hat es Reich gemacht,manch anderer hat sich schon um Kopf und Kragen spekuliert :wink:

Hier mal 100,da mal 50€ aber keine größeren Summen mehr von ein paar 100€ !

Montgomery
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Montgomery » 28.06.2017, 01:23

Man kann deshalb die Menschen verstehen die meinen das ist ihnen zu riskant denn der € verliert pro Jahr nur um die 3,4,5 % smilie_11 .


Das könnte ein Satz aus der Presse sein, wenn wieder einmal vor dem Kauf von EM gewarnt wird. Natürlich im Interesse der Anleger 8) smilie_11

Im Sommer letzten Jahres, als Gold bei 1380 stand, waren viele Leute bei pro aurum. Um zu verkaufen! Die Dame von proaurum erzählte mir, dass diese Leute 2011 gekauft hätten und nun, endlich, froh waren, +- Null herauszukommen.

Ich maße mir mal das Urteil an: diese Leute haben den Sinn von EM nicht verstanden. Sie haben 2011 wie Lemminge gekauft, aus Angst (vor dem Eurocrash) oder Gier (Preisspitze), sich aber nicht mit EM auseinandergesetzt und nicht zu einem eigenen Urteil und eigenen Gründen für ihr Handeln gefunden.

Edelmetalle kaufen und besitzen ist Spekulation manch einen hat es Reich gemacht,manch anderer hat sich schon um Kopf und Kragen spekuliert :wink:


Auch das könnte ein Satz aus der Presse sein smilie_11 . Wer und wieviele sind durch EM reich geworden, wer und wieviele sind arm geworden? smilie_05

Was mich daran stört: dieser Allgemeinplatz wird in meinem Bekanntenkreis, wenn mal das Thema auf EM kommen sollte, was selten genug ist, gern vorgebracht, um sich NICHT weiter mit EM zu beschäftigen. Ich finde das bedauerlich, wenn man Spekulation und EM zusammenwirft, beides verwirft und glaubt, damit klug zu handeln.

Ist es klug, den gegenwärtigen Preis von Silber mit dem Preis von a) letzter Woche b) letztem Jahr c) 2011 zu vergleichen? Sollte man von der Preisentwicklung innerhalb dieser Zeitspannen seine Meinung gegenüber Silber (und Gold) abhängig machen? smilie_12

Ric III
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Ric III » 28.06.2017, 04:12

Gute Güte, ich habe im Laufe meiner Edelmetallerjahre derart viele unterschiedliche Strategien , Überlegungen,Vorlieben und Vorgehensweisen kennengelernt daß ich mehr als nur einer unter den jeweils gegebnen Umständen eine gewisse Plausibilität zusprechen muß.

Vom Zeitungsausträger/Pfandsammleransatz(übrigens meinen absoluten Respekt an Leute welche sich auf diese Weise einen Edelmetallbestand zusammenhamstern)über Leute welche im Bereich metrischer Tonnen unterwegs sind bis hin zu Leuten welche sich für EM verschuldet hatten( nicht ganz so viel Respekt bei dieser Gruppe)

Praktisch an EM und gerade an Ag ist doch gerade auch der Umstand daß man seine Strategien permanent den eigenen Möglichkeiten und Wünschen bzw. den Marktgegebenheiten anpassen kann.

Ich kann ein im Jahr 1 einen Investkauf von 1500 Unzen Ag tätigen, in den Jahren 2-3 und 4 nüscht kaufen und in den Jahren 5-6-7-8....jeweils 100 Unzen nachkleckern um im Jahr 9 wieder ernsthaft zuzugreifen.

Je nach Gusto,Markt,Geldbeutel....

Mr.Citroen
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Re: Wie viel Prozent eures Geldes habt ihr in EM und Münzen investiert?

Beitragvon Mr.Citroen » 28.06.2017, 08:31

Ca. 80% davon 50% AU und 30% AG
Leider den größten Teil AG in 2011
Zuerst nur Bullion AG und ganze Unzen AU dann die letzten 2 Jahre zur Beimischung 25 Rubel AG und Pandas in AU.
Die Rendite halte ich bis dato für Bescheiden schlafe aber besser wie mit meinen damaligen privaten Lebensversicherungen.


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