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Tresorkauf - Hilfe erbeten ...

Physisches Silber, Silberaktien, ETF-Fonds oder Derivate? Austausch von Strategien und Erfahrungen zum Thema.

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oledouble
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Beitragvon oledouble » 22.08.2014, 09:40

Hi all,

besten Dank für die vielen Antworten!

Tonnenweise besitze ich das Material nicht, aber sperrig sind die meisten Sachen schon. Trennen will ich die Gebinde (OVP`s der Mints) auch nicht, weil ich weiß, welche Abschläge ich bei Fehlen des Umkartons bspw. der Silver Eagles proof gezahlt habe.

Noch ist das ganze Zeugs überall (zumeist in Schrankfächern bei diversen Banken) verteilt, aber nachträglich eingeführte Gewichtsbeschränkungen in 24 Stunden Anlagen (erst 15, dann 10, jetzt 5 kg) machen einem das Leben nicht leichter und die Preise für die Fächer steigen auch dauernd.

So habe ich in dern letzten Jahren bereits 3.000 € für die Fächer bezahlt und irgendwann lohnt die Anschaffung eines Tresors dann eben doch.

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Finerus
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Beitragvon Finerus » 22.08.2014, 10:32

Wie wäre es denn mit getrennter Verwahrung der Verpackungen?

So ließe sich das teure Schließfachvolumen schonen und nur für die gekapselten Münzen ohne OVP nutzen. Die Verpackungen kann man getrost separat zuhause in einem ungesicherten Schrank aufbewahren. Wichtig wäre dann nur, Ordnung zu wahren und genau zu verzeichnen, was wozu gehört.

Auf automatische Schließfachanlagen stößt man immer häufiger. Kein Wunder, denn sie bieten dem Betreiber einige Erleichterungen und sparen Personal ein. Daß nebenbei aber eine Gewichtsbeschränkung stattfindet, stellt einen echten Nachteil gegenüber den alten Tresorräumen dar, in die man noch klassisch von einem Mitarbeiter begleitet wird. Nun, Banken gibt's ja genug. Da hat man als Kunde die Wahl...

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Retsamator
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Re: Tresorkauf - Hilfe erbeten ...

Beitragvon Retsamator » 22.08.2014, 14:10

Silbertaube hat geschrieben:
oledouble hat geschrieben:Moin all,

ich überlege, mir einen Wertsicherungschrank (Tresor) für den Keller anzuschaffen, habe aber keine Ahnung auf was ich dabei achten muss. Diverse Sicherheitsklassen, Kauf, Transport und Aufstellung möglichst aus einer Hand, Versicherungsbedingungen - hier habe ich dazu nichts gefunden ...

Das Aufnahmevermögen muss ungefähr dem einer Kühlgefrierkombi entsprechen.

Kann mir da jemand Tipps geben?


Mein Lieber,

vielleicht solltest Du es an einem geheimen Ort,auserhalb Deines Hauses verstecken.(Verbuddel).
Oder wenn Du es als Altersversicherung nehmen willst in einem feuersicheren Behältnis einmauern.
Das ist günstiger und absolute Sicherheiten gibt es eh nicht.

Wichtig ist,sich nicht sein Leben lang zu änstigen,ob es sicher ist.Das kann krank machen.
Dann lieber keine Knete und ein erfülltes Leben.
smilie_16


Ich spinne das Ganze mal weiter. Du versteckst den Tresor, wo kein Anderer von weiß. Und dann bekommst du Alzheimer. Dir kann es ja egal sein, da du wahrscheinlich nicht mal mehr weißt das du nen Tresor besitzt, aber die Verwandtschaft möchte ich sehen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht nichts.

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Beitragvon krothold » 22.08.2014, 14:26

So gut hat sich dann jahrelang keiner mehr um den Opa gekümmert, vielleicht auch ne Variante für Simulanten smilie_01
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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 22.08.2014, 14:39

Da freut sich Opa über die tolle Pflege...nur nervt es wenn der Enkel 20x am Tag nach so einer komischen Kombination fragt....naja kann einem ja wurscht sein...ich weiss ja nicht wovon der Enkel da ständig labert....
Safe??? Ich???? smilie_08 smilie_08
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Beitragvon Finerus » 22.08.2014, 14:50

Hört, hört, die Pro-Azheimer-Initiative!
smilie_10

Aber so ein schwindendes Gedächtnis hat auch etwas für sich. Wäre keiner der in Jahrtausenden vergrabenen, eingemauerten, in Geheimfächern versteckten oder sonstwie gebunkerten Silberhorte jemals vergessen worden, gäbe es für die Archäologen doch viel weniger aufregende Schatzfunde. Für alle anderen Fälle hilft ein Testament. Auch in jungen Jahren. Mein erstes habe ich mit 19 gemacht...

Aber wieder zurück zum Thema:
3000€ Schließfachgebühren, das ist ein Riesenbatzen, auch verteilt auf mehrere Jahre! :shock:

Wenn ich davon nur die Hälfte durch Trennung des EM von der umgebenden Verpackung einsparen könnte, würde ich es auf jeden Fall tun. Die einzelnen Teile kann man z.B. in beschriftete Kunststoffbeutel stecken. So findet die Kapsel problemlos zur gleich bezeichneten Umverpackung zurück. Beides läßt sich aber kostengünstig getrennt aufbewahren. Das ist hier im Forum, soweit mir bekannt, auch übliche Praxis.

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Beitragvon ***gollum*** » 22.08.2014, 14:52

OT ON

Nicht jeder mag seine Verwandtschaft gleichermaßen. *igitt*

Vielleicht hilft ein Körpertattoo bei Vergeßlichkeit, so eine Art Schatzkarte.

Außerdem bräuchte die Stadt mal ein anständiges Tierheim.

So, nun wieder zurück zum Tresor.

OT OFF

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 22.08.2014, 15:00

Ein anständiger Tresor wird einmal ins Haus eingebaut und bleibt da ,solange das Haus steht.Wird so zu sagen ein Teil des Hauses.Also wird das Teil im Keller einbetoniert.Denn wenn man es einfach so ins nächste Haus mitnehmen könnte wäre der Sinn des Tresores verloren.


So nun nochmal etwas OT....

Golums tätowierte Karte ist ja nicht schlecht.Sollte man allerdings nicht in jungen Jahren machen wie zB. Fineruses Testament.Sonst liegt der Schatz nach 70 Jahren irgendwo in Albanien.... smilie_07
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Beitragvon Finerus » 22.08.2014, 15:15

Friedrich 3 hat geschrieben:... Fineruses Testament...


Duden, 20. Auflage, Regel 23.
"Gut! Und ich rate Dir, tu das nie wieder!" smilie_10

Wie haben die Römer eigentlich solche Tresorprobleme gelöst? smilie_08

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Beitragvon Friedrich 3 » 22.08.2014, 15:22

ich mach das nie wieder...wenn ich es nicht vergesse...man wird ja alt.
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Beitragvon jogyli » 22.08.2014, 15:28

Ich glaube nicht, dass man sich einen Tresor einbauen lassen muss.

Bei Eisenbach Tresore (link weiter oben) gibt es eine große Auswahl, wie ich gerade gesehen habe.
Nimmt man einen schweren Tresor (>100 kg), dann muss der nicht groß versteckt werden. Die Dinger werden im Boden oder in der Wand mit Schwerlastdübel verankert - so ein Ding bewegt man nicht.

Was ich bis jetzt über das Thema gehört/gelesen habe, reichen diese Tresore, da der "normale" Einbrecher mit leichtem Werkzeug, eventuell einer Brechstange ins Haus kommt. Damit oder selbst mit einer Akkuflex bekommst du so einen Tresor nicht auf.

Man sollte auch mal bedenken, dass nicht von Bankeinbrechern ausgegangen werden kann, die mit entsprechenden Material den Einbruch tätigen...

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Lillebor
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Beitragvon Lillebor » 22.08.2014, 16:23

Ich habe mal gelesen das der normale Einbrecher nur 3 min. versucht ins Gebäude zu kommen und dort wiederum nur max. 10 min. bleibt.

Also ist ein gutes Versteck schon mal nicht schlecht. smilie_24

Sollte ich doch jedem erzählen das ich EM im Haus habe, ist mir auch nicht zu helfen.

smilie_08
Bei einem Absturz sollte man vorne sitzen, denn da kommt der Getränkewagen nochmal vorbei.

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***gollum***
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Beitragvon ***gollum*** » 22.08.2014, 16:28

Lillebor hat geschrieben: Sollte ich doch jedem erzählen das ich EM im Haus habe, ist mir auch nicht zu helfen.


Genau so isses. smilie_01

Dass ich EM besitze weiß nur mein Versicherungsvertreter, mein Bankmensch, meine Friseuse,

mein Kneipenwirt und die allerengsten Freunde. Man kann nicht vorsichtig genug sein. smilie_24

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Beitragvon jogyli » 22.08.2014, 16:28

Genau der Grund, warum so ein Tresor nicht groß versteckt werden muss. Weil man selbst mit schwerem Gerät solch einen Tresor erst nach langer Zeit geöffnet kriegt.

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Lillebor
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Beitragvon Lillebor » 22.08.2014, 16:32

smilie_01 genau so ist es @jogyli

geschweige denn, ein Tresor > 100 Kilo ist schon billig zu bekommen. Braucht nur mal in der Bucht schauen!
Viele sind froh wenn so ein gerät nicht weiter ihren Platz verschwendet!
smilie_02
Bei einem Absturz sollte man vorne sitzen, denn da kommt der Getränkewagen nochmal vorbei.


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