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Habt ihr ein monatliches, jährliches oder ein Gesamtziel?

Physisches Silber, Silberaktien, ETF-Fonds oder Derivate? Austausch von Strategien und Erfahrungen zum Thema.

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lifesgood

Beitragvon lifesgood » 21.01.2014, 12:23

... ein monatliches oder jährliches Ziel hatte ich nicht. Ich hatte ab 2003 nicht nur in Edelmetallen gespart, sondern auch andere Vermögenswerte in Edelmetalle umgeschichtet.

Bei Silber hatte ich ein Gesamtziel in kg. Dieses wurde dann noch mehrere male erhöht ;), bis ich 2009 das finale Gesamtziel erfüllt hatte.

In 2011 wurden dann 20% wieder verkauft. Diese sind mittlerweile wieder aufgefüllt und durch eine Umschichtung (als die Gold/Silberratio über 65 war) ist das finale Gesamtziel jetzt wieder deutlich übererfüllt.

Momentan kaufe ich nur noch wenn´s günstig ist, ein bisschen Sammlerkram, wie die 10-Unzer-Pferde zu 180 €/St. im Dezember.

Allerdings habe ich es nicht nur zum Vererben. Wenn die Kurse entsprechend hoch sind, habe ich auch kein Problem mal wieder was abzugeben und damit meinen Lebensstandard im Alter zu halten.

Ob ich, wenn es nötig ist, Gold oder Silber abgeben werde, hängt auch davon ab, wie ich die zukünftige Entwicklung der einzelnen Metalle dann beurteile. Das Metall von dem man sich mehr verspricht, wird natürlich länger behalten.

lifesgood

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bestone
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Beitragvon bestone » 21.01.2014, 14:15

@lifesgood - jo, wenn wir Kurse wie imFrühjahr 2011 wieder sehen, kann man auch mal was verkaufen oder bei entsprechender Ratio in Gold umtauschen. :wink:
Viele Grüße
bestone

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SilberZug
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Beitragvon SilberZug » 21.01.2014, 16:48

Okay Gold umtauschen verstehe ich ja, aber was will man dann mit dem Fiat Geld? smilie_08

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 21.01.2014, 17:19

... ausgeben ;)

Ich habe nicht den Ehrgeiz, irgendwann der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein. Meine Kiddis bekommen ihren Erbteil zu Lebzeiten, dann müssen die nicht darauf warten, dass der "Alte" den Löffel abgibt.

Es gibt Lebensabschnitte, da steht man im Erwerbsleben, verdient gutes Geld und sorgt vor. Irgendwann steht man nicht mehr im Erwerbsleben (vielleicht verlagert man dann diesen Zeitpunkt auch ein wenig nach vorne), die Kosten und Ausgaben bleiben gleich, steigen vielleicht sogar, weil man mehr Zeit hat, aber das Einkommen ist deutlich weniger. Dafür hat man ja vorgesorgt, dass man dieses Polster dann nach und nach abschmelzen kann.

Ist auch in der Natur ein ganz normales Verhalten. Alle Tiere die Winterschlaf halten, bilden Polster, von denen sie dann zehren ;)

Für mich sind Edelmetalle kein Selbstzweck, sondern sollen auch meine Lebensqualität sicherstellen, wenn ich mal nicht mehr im Erwerbsleben stehe. Und das unabhängig davon, was bis dahin mit den Währungen passiert.

lifesgood
Zuletzt geändert von lifesgood am 21.01.2014, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.

Goldini
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Beitragvon Goldini » 21.01.2014, 17:26

Nur leider kann der Bär die Dauer des Winters wesentlich besser kalkulieren,
als der Mensch die Dauer seines "Rentnerlebens".

OK, der Bär kalkuliert nicht, der frisst halt, was er kriegt, und
verbrennt, was verbrannt wird.

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 21.01.2014, 17:43

... natürlich kennt keiner den Tag und es ist eine Rechnung mit vielen Unbekannten.

Man weiß nicht, ob man pflegebedürftig wird, wie lange man aktiv sein Leben geniessen kann usw. usw.

Für den normalen Lebensunterhalt im Alter reichen Rente und Mieteinnahmen (soweit ich das heute beurteilen kann) locker.

Aber ich möchte im Alter (solange ich gesundheitlich dazu in der Lage bin) eher mehr reisen als jetzt, auch möchte man hin und wieder mal das Fahrzeug wechseln und auch sonst das Leben geniessen, evtl. muss man seine Wohnsituation altersgerecht gestalten usw. usw.

Für solche Dinge ist die Vorsorge gedacht und dafür soll sie dann hoffentlich auch verwendet werden.

Der Mensch denkt ... und Gott lenkt.

lifesgood

Ag-Sammler
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Beitragvon Ag-Sammler » 21.01.2014, 20:40

Ich überlege seit ein paar Tagen, wie ich 2014 Ag/Au-technisch angehen soll.

Ich weiß, dass man eigentlich ein bestimmtes Ration zwischen den beiden haben sollte, aber ich kann mich irgendwie nicht dazu überwinden Au zu kaufen, weil man für z.B. heute (21.01.14) knapp € 315.00 entweder 10g Gold oder aber 500g Silber bekommt.

Oder z.B. Abwechselnd einen Monat für die gleiche Summer Gold und den nächsten Monat Silber kaufen?
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bestone
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Beitragvon bestone » 21.01.2014, 21:13

Bei dem aktuellen Ratio bevorzuge ich Silber nachzukaufen, hat mich ein Forumsmitglied nicht nur mit seinem
Avatar draufgebracht. :wink:

Mir graut auch immer davor für ein paar Gamm Gold im Verhältnis so viel Fiat hinzulegen. Beabsichtige bei einem niedrigerem Ratio (so um die 40) irgendwann mal etwas umzuschichten.
Viele Grüße

bestone

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Vincent
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Beitragvon Vincent » 21.01.2014, 21:57

Ich investiere eher "planlos" und lasse mich davon leiten, was der Geldbeutel gerade hergibt.

Naja, in den paar Jahren, in denen ich mich mit Edelmetallen beschäftige sind dahingehend auch schon 3 volle Unzen Silber zusammengekommen... smilie_01

smilie_10
Haben beruhigt! 8)

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$Unzennerd$
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Beitragvon $Unzennerd$ » 21.01.2014, 22:19

Ihr immer mit eurem "Für x Euro, bekomme ich nur so wenig Gold..." Die Preisbildung hat mit der vorherrschenden Exklusivität und dem kulturellen Status eines Gutes zu tun. Ich vergleiche ja auch nicht die Menge schwarzen Trüffels, die ich für Summe x im Verhältnis zu Champignons einkaufen könnte.

Wir könnten jetzt die hochkulturelle Ratio von 1:10 und niedriger anbringen, was unter der Tatsache eines meines Wissens noch nie ausgesprochenen Silberverbots aber gleichzeitig die kulturelle Vormachtstellung des Goldes beschreibt und festigt.

Was meinste wieviel Blei du für dein Geld bekommst!? smilie_16

EDIT: Habe gerade google bemüht und über das nominal-definierte Silberverbote hat es wohl auch schon gegeben, wieder was gelernt. :mrgreen:
$$$ 92 erfolgreiche Deals in diesem Forum $$$

Mein Bewertungsprofil ist einzusehen unter: http://www.silber.de/forum/unzennerd-t8001.html

''Gold und wirtschaftliche Freiheit'' von Alan Greenspan: http://docs.mises.de/Greenspan/Greenspan_Gold.pdf

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Beitragvon silberschatzimsee » 21.01.2014, 23:49

ich oute mich:

Mir sind 2 Krügers lieber als 3 Kilo Nulare :oops:

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Beitragvon Aurargint » 22.01.2014, 06:31

Vincent hat geschrieben:Ich investiere eher "planlos" und lasse mich davon leiten, was der Geldbeutel gerade hergibt.

Naja, in den paar Jahren, in denen ich mich mit Edelmetallen beschäftige sind dahingehend auch schon 3 volle Unzen Silber zusammengekommen... smilie_01

smilie_10


Sicher alles Andorras... smilie_16

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Beitragvon Ag-Sammler » 22.01.2014, 19:49

$Unzennerd$ hat geschrieben:Ihr immer mit eurem "Für x Euro, bekomme ich nur so wenig Gold..." Die Preisbildung hat mit der vorherrschenden Exklusivität und dem kulturellen Status eines Gutes zu tun. Ich vergleiche ja auch nicht die Menge schwarzen Trüffels, die ich für Summe x im Verhältnis zu Champignons einkaufen könnte.

Wir könnten jetzt die hochkulturelle Ratio von 1:10 und niedriger anbringen, was unter der Tatsache eines meines Wissens noch nie ausgesprochenen Silberverbots aber gleichzeitig die kulturelle Vormachtstellung des Goldes beschreibt und festigt.

Was meinste wieviel Blei du für dein Geld bekommst!? smilie_16

EDIT: Habe gerade google bemüht und über das nominal-definierte Silberverbote hat es wohl auch schon gegeben, wieder was gelernt. :mrgreen:


Klar finde ich eine 1oz Goldmünzen geil, aber die kostet knapp €1000 je nach Kurs. Wenn Mann monatlich eine Unze Gold kaufen kann ok, aber bei mir reicht es leider nicht dazu und einmal alle 3-4 Monate eine Unze macht mich irgendwie nicht wirklich glücklich. Da gibt mir Silber mit nem 250g-1000g für weniger mehr Kick! ;-)
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Beitragvon eisendieter » 22.01.2014, 20:02

das gesamte Körpergewicht der vierköpfigen Familie in Ag smilie_02

jemir
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Beitragvon jemir » 22.01.2014, 21:27

Vierköpfige Ameisenfamilie ? smilie_20


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