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Tresor, Wertschrank

Physisches Silber, Silberaktien, ETF-Fonds oder Derivate? Austausch von Strategien und Erfahrungen zum Thema.

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Chinese
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Beitragvon Chinese » 03.09.2012, 16:19

Ohne Tresor wird es ab einer bestimmten Summe nicht mehr so einfach gehen. Was mich aber immer beunruhigt ist, was macht man bei einem Überfall? Realistisch kann man den Tresor ja nur öffnen, sofern ein gewisses Gewaltpotenzial an den Tag bzw. Nacht gepracht wird.

Ich möchte damit sagen, selbst der sicherste Tresor hat hier seine Schwachstelle.

Chinese
»Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.« Albert Einstein

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Hebby
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Beitragvon Hebby » 03.09.2012, 17:16

Klar, das ist wie bei den tollen Test's in Sat1 oder RTL, wo se dann z.B. Fahradschlösser testen die schwerer sind als dat Fahrad selbst, die rücken dann mit ner Kabeltrommel und ner Flex an und meinen dann das selbst das teuerste Schloss nix taugt.
Also vor nem Raubüberfall schützt dich nix.
Auser Du wohnst in nem Tresor
Bescheidenheit nach Außen hin kann auch vorbeugend wirken!
Die Kraft der vier Kerzen

bioframe
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Beitragvon bioframe » 27.09.2012, 12:02

Dieser Bucht-Mensch macht auch Geschäfte außerhalb der Bucht und liefert zum auch.
Mit dem kann man reden, ist ein vernünftiger Kerl.

http://www.ebay.de/sch/hanswerner0911/m ... ksid=p3686

Das ist das aktuelle Angebot.
Sind in der Regel ältere Modelle, aber gut in Schuß. Und wen interessiert das Alter eines Tresors.....


Und gleich vorweg: Ich bin nicht dieser Händler und arbeite auch nicht für den!
Kuckst Du:
https://forum.silber.de/search.php?keywords=bioframe&fid%5B0%5D=28
http://www.gold.de/forum/bioframe-t2911.html

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Bumerang
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Beitragvon Bumerang » 27.09.2012, 15:54

Ich habe auch darüber nachgedacht.
Aber, so'n Teil kann man nicht mal eben schnell ins haus tragen! Und wenn es jemand mal gesehen hat, dann
spricht sich das herum.

Promt kommen dann auch die Profis zu Besuch.

Ich fühle mich sicherer mit den 2 großen Schließfächern bei der Bank. Sollte die Krise los gehen, dann würde ich das EM lieber im Wald vergraben.
Gruß

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numerobis

Beitragvon numerobis » 27.09.2012, 16:18

Dann läge Dein Waldspaziergang bereits mindestens 50 Monate hinter Dir!

Finerus
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Beitragvon Finerus » 27.09.2012, 16:34

Ja, an manchen Orten wird der Wald sehr intensiv genutzt, sogar von Sondengängern systematisch durchsucht (wg. Schlachtenfunden).

Was schlägst Du stattdessen vor, numerobis?

Vielleicht einen vorhandenen oder selber zu grabenden Erdstall?

Das ginge freilich nur auf eigenem Grund und Boden, bei geeignetem weichem Gestein. An Klaustrophobie sollte man besser auch nicht leiden.

numerobis

Beitragvon numerobis » 27.09.2012, 16:45

Finerus hat geschrieben:Was schlägst Du stattdessen vor, numerobis?


Ich schlage an dieser Stelle garnichts vor,sondern wollte lediglich darauf hinweisen daß derjenige welcher sein EM bei Kriseneintritt an einn bestimmten Ort verbingen will dies bereits in der vergangenheit hätte umsetzten müssen.

Gegen Kostenerstattung und eine winizig kleine Beteiligung am zu verbergenden Hort führe ich vor Ort aber
gerne individuelle Beratungen durch... smilie_16

Sirius
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Beitragvon Sirius » 27.09.2012, 17:55

Denkt an eine vernünftige Versicherung Leute. Und wenn Ihr keine Rechnungen von euren schätzchen habt-Dann eine Liste mit Fotos machen und diese an einem anderen Ort aufbewahren. z.b. Schließfach.
Denn wenn die Bude ausgeräumt wird , habt Ihr sonst nix als Berweis.

Tresore unter 200 kilo müssen von einer Fachfirma eingebaut und mit dem Boden fest verankert werden !
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Aurifer
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Beitragvon Aurifer » 27.09.2012, 18:31

Sirius hat geschrieben:Denkt an eine vernünftige Versicherung Leute. Und wenn Ihr keine Rechnungen von euren schätzchen habt-Dann eine Liste mit Fotos machen und diese an einem anderen Ort aufbewahren. z.b. Schließfach.
Denn wenn die Bude ausgeräumt wird , habt Ihr sonst nix als Berweis.

Tresore unter 200 kilo müssen von einer Fachfirma eingebaut und mit dem Boden fest verankert werden !
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Tresor spielt dann noch immer keine Rolle, weil die meisten Hausratversicherungen den Ersatz auf 20 oder 30 % der Versicherungssumme oder generell auf 10.000 - 20.000 - 25.000 usw. begrenzen. Und dabei ist es ganz egal, ob die Sachen im Tresor lagen oder nur im Holzschrank.

Ähnliches gilt für die Schließfächer bei der Bank, die manche Hausratvers. auch bis zu einer festen Höhe absichert. Ich frage mich nur, wer wieviel zahlt, wenn man z.B. das Bankfach einmal bei einer Versicherung der Bank und dann auch noch über die Hausrat abgesichert hat. Oder wird man dann zwischen beiden Parteien aufgerieben? Vielleicht mal bei beiden Versicherungen nachhaken und sich eine schriftliche Stellungnahme besorgen.
Ähnlich ist es mit Rechnungen, Fotos usw. - von der Versicherung kommt da zunächst überhaupt nichts. Da kann man zwar nachfassen und von Fotos usw. reden, aber ein sicherer Beweis ist das nicht, da der Bankmensch ja nicht zuschaut, wenn man sein Fach und dessen Inhalt verlässt.

Also hoffen, dass nichts passiert.

Beispiel: 40.000 im Bankfach
Versicherung für das Bankfach: 30.000
Hausrat: 20.000

Wer zahlt denn dann wieviel?

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alfi222
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Beitragvon alfi222 » 27.09.2012, 18:46

Ohne es jetzt belegen zu können würde ich sagen, dass :

Die Versicherung für das Bankschließfach 30.000 übernimmt

die Hausrat nichts , da die ersten abgesicherten 20.000 Euro ja schon von der Versicherung der Bank übernommen wurden.
über 20x erfolgreich getauscht

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Bumerang
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Beitragvon Bumerang » 28.09.2012, 09:50

Grundsätzlich gibt es zwei Szenarien

1) Keine Krise (noch haben wir keine!) - Da ist mir der Bankschließfach das Sicherste. Zwar werden alle 10 Jahre mal Bankfilialen wie im Film ausgeräumt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man dabei ist, ist aber sehr gering. Und in so einem Fall, verliert man das was nicht versichert ist.
Zuhause, egal wie gut der Tresor ist, ist das Risiko höher! Der kleine Gauner wird wohl leer ausgehen. Doch hat er möglicherweise Freunde, die besser sind. Es ist eine Frage der Zeit, bis sie auftauchen. Und je größer der Tresor, desto rentabler ist die Sache. Also, unterm Strich, nix für mich.

2) Krise - hier ist das Risiko ohnehin deutlich größer als im ersten Szenario. Dann würde ich , soweit ich noch Zeit habe, alles aus der Bank zunächst nach Hause bringen. Dann verteilen. Dachboden, Keller, in die Wand, wat auch immer. Aber auch zu den Eltern oder Großeltern z.B. Im Garten etwas vergraben etc. Hat man 100 Kg silber oder mehr, tja, da wird's schwer. Ich glaube, ich würde sie einbetonieren. Falsche Mauer im Keller, und hoffen dass es gut geht. In einem Schießverein würde ich möglicherweise Mitglied werden. Einer muss dann zuhause Wache schieben. Wird möglicherweise gar nicht so schwer sein, wenn 50% der Firmen lahmgelegt sind.
Gruß

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Sirius
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Beitragvon Sirius » 28.09.2012, 10:21

Aurifer hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:Denkt an eine vernünftige Versicherung Leute. Und wenn Ihr keine Rechnungen von euren schätzchen habt-Dann eine Liste mit Fotos machen und diese an einem anderen Ort aufbewahren. z.b. Schließfach.
Denn wenn die Bude ausgeräumt wird , habt Ihr sonst nix als Berweis.

Tresore unter 200 kilo müssen von einer Fachfirma eingebaut und mit dem Boden fest verankert werden !
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Tresor spielt dann noch immer keine Rolle, weil die meisten Hausratversicherungen den Ersatz auf 20 oder 30 % der Versicherungssumme oder generell auf 10.000 - 20.000 - 25.000 usw. begrenzen. Und dabei ist es ganz egal, ob die Sachen im Tresor lagen oder nur im Holzschrank.

Ähnliches gilt für die Schließfächer bei der Bank, die manche Hausratvers. auch bis zu einer festen Höhe absichert. Ich frage mich nur, wer wieviel zahlt, wenn man z.B. das Bankfach einmal bei einer Versicherung der Bank und dann auch noch über die Hausrat abgesichert hat. Oder wird man dann zwischen beiden Parteien aufgerieben? Vielleicht mal bei beiden Versicherungen nachhaken und sich eine schriftliche Stellungnahme besorgen.
Ähnlich ist es mit Rechnungen, Fotos usw. - von der Versicherung kommt da zunächst überhaupt nichts. Da kann man zwar nachfassen und von Fotos usw. reden, aber ein sicherer Beweis ist das nicht, da der Bankmensch ja nicht zuschaut, wenn man sein Fach und dessen Inhalt verlässt.

Also hoffen, dass nichts passiert.


Lieber Aurifer,

ohne dich ärgern zu wollen, muss ich dir leider sagen das alle deine Aussagen definitiv FALSCH sind. smilie_18

1. Die Entschädigungsgrenzen für Wertsachen liegen je nach unternehmen zwischen 20% und 40% der Versicherungssumme. Es gibt Obergrenzen die auch je nach Unternehmen zwischen 20 und 40.000 Euro liegen.
Die Versicherungssumme gilt nur , wenn sich die Sachen, wie ich vorab geschrieben habe in einem vom VDS annerkantten Tresor bis 200kilo im Boden fest verankert, oder ab 200 kilo ftreistehend befinden.

Wenn die Wertsachen woander liegen, gibt es max 10% der Versicherungssumme, höchstens aber:

500,- Euro für bargeld
2000,- Euro Urkunden, Sparbücher, Wertpapiere usw.
10.000 Euro für Schmuck , edelsteine, Münzen, Gold, Silber usw.
Diese summen sind bei allen Versicherungen gleich!

2.

Beispiel 40.000,- im Bankfach

Die Entschädigungsgrenzen für den "Inhalt in Kundenschließfächern bei Kreditinstituten ", sind
von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedliche. Dort gibt es keine einheitliche Regelung. Manche haben es mitversichert , manche nicht. Wenn dann steht es explizit in den Bedingungen und es ist eine Entschädigungsgrenze ausgewiesen. Bank und Versicherung zahlen die entsprechende Entschädigung, höchsten natürlich den tatsächlichen Wert.

3. Rechnungen , Fotos usw. zählen serwohl als Beweis! Wer ganz sicher gehen möchte, macht eine Liste von den Wertsachen, hängt Fotos an und übermittelt diese eurer Versicherung. Dann seid Ihr auf der ganz sicheren Seite. Und kommt mir jetz nicht mit Datenweitergabe oder sonstewas. Wer glaubt das euer Versicherungsinstitut Daten über eure Wertsachen weitergibt hat zuviel Fer gesehen und hat paranoia.

So, jetzt könnt Ihr euch die Stellungnahme von der Versicherung sparen!
Bitte- Danke- gern geschehen !

schöne Grüße
Sirius smilie_24

juergen1228
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Beitragvon juergen1228 » 28.09.2012, 11:00

grosses schließfach bei der sparkasse
(passen bis 20-30 kg rein)

das schließfach kostet im jahr knapp 100€
ist automatisch versichert bei der sparkasse mit 10 k

man kann aber zusätzlich das schließfach bei der gothaer versichern
kostet z.B. mit 50 k versicherungssumme ca. 40€ im jahr...

jasonhellweek
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Beitragvon jasonhellweek » 28.09.2012, 11:09

Also bei meiner Versicherung, die ich auch genau wg. diesem Punkt angepasst habe, ist es folgendermaßen:

Man kann sich die Summe der versicherten Wertgegenstände in 10.000er-Schritten aussuchen.
Kostet eben halt entsprechend auch.
Dies Summe gilt dann für sämtliche Wertgegenstände in der Wohnung egal wie gelagert.
Als Beweis für der Verlustfall soll ich Fotos an einem anderen Ort aufbewahren.

Allein schon aus dem Grund, dass ich bei meiner Versicherung aus div. Möglichkeiten wählen kann, denke ich, dass man hier nicht pauschale Aussagen für alle Versicherungen treffen kann.
gehandelt mit: Mar1988cel, Mahoney33,claudi1

numerobis

Beitragvon numerobis » 28.09.2012, 11:14

Jeder Versicherungskontrakt ist gleichzeitig ein Hinweis an den "lieben Papi" auf etwaige Volumina.
Seid versichert daß ich mich da in Anbetracht der gesammelten Enteignungsphantasien nicht sonderlich sicher fühlte.


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