Antiker Schmuck als ERGÄNZUNG?

[schelfeis]

Hallo,

mich würde interessieren, was Ihr von der ERGÄNZUNG des persönlichen Depots durch "antiken" Silber- und Edelstein-Schmuck haltet. Es gibt in der Bucht (...) etliche Antiquitätenhändler, die nebenher auch ein reguläres Ladengeschäft haben und alten (ab 1800 bis 1950) Schmuck anbieten, teils sogar mit Zerti.

Man hätte halt den Vorteil, davon zusätzlich einen "Gebrauchswert" zu haben, weswegen ein solches Stück unter Umständen eines Tages auch lieber als Tauschobjekt akzeptiert würde...

Gruß

schelf

[Friedrich 3]

Wenn es im Laden gekauft wird dann ja aber nicht für den Gebrauch(täglich)

Und ob es mal einen Sammlerwert entwickelt kann da auch niemand sagen...auch 1800 gab es schon Massenproduktion.Im Notfall hast du ja noch den Materialwert,ob der allerdings so hoch wie der Kaufpreis ist möchte ich mal bezweifeln.

Dann lieber noch einiges an Handelsgold mehr kaufen

[numerobis]

Wirklich antiker Schmuck(also aus der Antike)ist ein wunderschönes Sammelgebiet.
Natürlich ist da nix am POG/Spot zu haben,aber es ist günstiger als manche glauben.

[Lunarjäger]

Ich kaufe ständig alten Schmuck als Bruchgold oder Bruchsilber.
Da ist das meiste noch zu 80% nach einer gründlichen Reinigung wieder zu verkaufen.

[Aktionspotenzial]

Eine Ergänzung mit historischen Dingen finde ich immer sinnvoll - ob Schmuck oder numismatische Münzen - egal.

Ich steh besonders auf alte Goldmünzen (Dukaten, aber nicht die aus Österreich)
konnte vor kurzem einen Dukat 1776 3,34g 900er Gold wirklich sehr günstig schießen (aufpreis vergleichbar mit 1/20 oz Goldmünzen). Klar ist der Zustand nicht vz und nicht ss, aber umso besser. Die Münze muss ja auch was erlebt haben.
Mein ganzer Stolz ist eine Goldmünze von 1598 (also noch vor 30jhrg krieg). Die hat aber auch ordentlich Aufpreis gekostet (ca. 250% vom Materialwert)
Wenn man sich für alte Sachen begeistern kann ist es wirklich toll und eine schöne Abwechslung zu den Lunaren, Bullions und Gedenkmünzen