Huhu, Dankeschön!
Das freut mich, danke! Ich glaube es tut mir nicht gut zu lange am selben Ort zu verweilen. Aber ich fühle mich wohl, wie es gerade ist.
Aus der Wikipedia kenne ich dies gut. Dort gibt es "Das Recht zu gehen":
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Recht_zu_gehenIch finde es schön, wenn man auch mal Adieu sagen kann. Wieso auch nicht? Das soll Hobby sein, kein Beruf.
Einen Herrn Andreas Beck vertraust Du und gibst ihm Dein Geld - nach einer rationalen Betrachtung.
Geld gebe ich ihm keines. Ich habe auf seine Meinung vertraut.
Was bedeutet ,,rationale Betrachtung,, ? Woher weis man, das es sich um eine rationale Betrachtung handelt und nicht um eine irrationalen Betrachtung ?
Ich höre gerne und vielen verschiedenen Meinungen zu. Da gehört selbst ein Marc Friedrich dazu, auch wenn ich nicht viel von ihm halte. Wichtig ist, nicht in einer Blase gefangen zu sein und nur die anzuhören, die einem die eigene Meinung am besten bestätigen. Das ist bei einer Geldanlage sehr gefährlich. Lieber allen zuhören und dann die eigene Meinung selbst bilden.
Beck ist für mich dabei der klassische Primus inter pares. Er ist Mathematiker und versteht es ohne große Färbung und auch sehr ruhig auf die Dinge zu blicken. Eine Emotionalität oder das Überhöhen seiner eigenen Meinung wird man bei ihm vergeblich suchen. Und lieber beschreibt er Dinge statt sie zuwerten und sich zu einer Prognose hin reißen zu lassen. Wenn er es macht, dann hat diese Hand und Fuß. Er hat damals die US Regionalbankenkrise, als andere schon wieder 2008 herauf beschworen, als beendet erklärt und das sehr rational begründet. Das fand ich überzeugend.
Irrational ist für mich Marktgeschrei. Und davon ist an der Börse selbstredend viel vorhanden.
Fondsmanagern und Halunken (wer oder was sind Halunken ?) haben diese Sichtweise von Herrn Andreas Beck nicht, daher ist der ,,Pöbel,, selber schuld, darauf anzuspringen ?
Gut, hier muss ich nun nachschärfen. Schließlich ist Beck, neben Mathematiker und Portfoliomanager, auch selbst Fondsmanager. Wer ihn aber kennt, der weiß, dass er anders tickt.
Die meisten Fondsmanager aktiver Fonds sind entweder selbstgefällig oder sie ziehen ihre eigenen Anleger übern Tisch (bspw. Schaufenstertaktik). Sie erheben den Anspruch besser zu sein als der Markt. Eine Borniertheit von der nur wenige, unter anderem einer meiner Idole Peter Lynch, behaupten können, sie würden dem Anspruch gerecht. Die Mehrzahl aktiver Fonds sind vor allem eines: Betrug am Anleger. Dazu werden sie von ihrer Fondsgesellschaft auch getrimmt. Und um das zu machen, benötigt es ein ziemlich gewissenloses Management.
Bei einer solchen Branche braucht es natürlich auch Köter, die alles Wegbeißen, das zu ihrem lukrativen Markt konkurriert. Das haben sie zum Glück bei den ETFs nicht geschafft, da sie unaufhaltsam waren. Aber sie ätzen weiter dagegen. Solche Schlussfolgerungen, wie ETFs würden den Markt zerstören, stammen aus ihrer Feder. Als wären ihre willkürlichen Anlageentscheidungen besser, als nach Marktkapitalisierung einen index zu gewichten...
Du bist keine Charttechnikerin, bist aber bei Gold der Überzeugung , das es bald knallen kann.
Und weist sogar die Richtung: Nach oben, wie unten
Stimmt genau. Ich bin selbst gespannt. Eine Scharlatanin wäre ich dir nun zu sagen, was die nächsten Monate passiert. Das kann ich nicht. Das bedeutet aber nicht, dass gewisse Marktmechanismen nicht zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit vorhersehbar sind. Die Wirkung steht auf einem ganz anderen Blatt. Vielleicht passiert auch nichts? Ich hatte vor einigen Tageb bei "Mensch Ärgere Dich Nicht" drei mal hintereinander eine 6 gewürfelt. In 200 Versuchen kommt das nicht einmal 1 Mal vor. Du siehst, die Wahrscheinlichkeit manifestiert sich nur in einer genügend großen Stichprobe. Man kann drei Würfe eines Würfels nicht vorhersehen und trotzdem weiß man, dass es zu (1/6)^3 wahrscheinlich ist.
KI kann in jeder Branche wüten und Arbeitsplätze vernichten/verschlingen.
Das macht auch in Führungsebenen keinen Halt.
Nun, die Führungsebene besteht nur so lange, so lange es jemanden zu führen gilt. Aber ich reite lieber Wellen, statt eine Welle auf mich zukommen zu sehen. Das man beidesfalls untergehen kann, ist gewiss.
Das Du eine Freundin des ,, ein Glas Wein,, bist, ist hier im Forum/Thread wohl bekannt
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Das freut mich, ich mache das wirklich gern. Es ist schön die Ruhe mit sich selbst zu genießen.