mikcor hat geschrieben:Generell. Ich empfehle Hebelprodukte. Denn das sind Kreditfinanzierte Papiere. Zum Bsp ein Optionsschein WKN DB741J.
Da der läuft bis 2016, hat kein Knock out, und steigt überproportional bei steigenden Kursen und fällt aber auch stärker bei fallenden Kursen. Hier kannst die z.b. 1000 Anteile kaufen für 1600 Euro und die Kurssteigerung läuft in etwa so wie bei 1000 Unzen. Denn 1OS = eine Unze....
Also es is zwar schon etwas länger her, aber ein Optionsschein ist, außer man kauft ihn mit Geld aus einer Kreditaufnahme, nicht kreditfinanziert. Derjenige der in emittiert kriegt sein Prämie und derjenige der ihn kauft ein Recht.
Die Finanzindustrie ist sehr kreativ was das erfinden von Bezeichnungen angeht, aber im Grunde stehen immer die gleichen Optionalitäten dahinter, da gehts dann nur darum wie gut der Quant rechnen kann.
Und noch eine Anmerkung: Wenn es wirklich massive Volatilitäten gibt, dann wirst du merken, dass die Preise, zu denen ein Handel des Scheins stattfinden kann nicht mehr sehr viel mit dem Wert (Aktie, Zinssatz, Rohstoff), auf den sich der Optionsschein bezieht zu tun haben wird.
Solche Produkte werden nicht erschaffen um den Kleinanlegern einer faire Chance zu geben, das sollte man immer im Hinterkopf haben.
So, *Klugscheissereioff*.
lg
MrScott
Still confused but on a higher level. (unknown economist)
Gold and silver are money. Everything else is credit. (J.P. Morgan)
Debt is the currency of slaves.
T-Notes were once called risk free return. Now they are return free risk.
Knowledge cannot be taxed.
