Milchpest innerhalb von 2 Wochen!

[Querulant]

Frage mich, ob es vielleicht möglich wäre (Fingerspitzengefühl vorausgesetzt) zumindest diese punktuellen Flecke unter einem Vergrößerungsglas auch punktuell zu entfernen oder ggf. dunkler zu machen, sodass sie nicht mehr sichtbar wären. Mit sehr feinem Werkzeug (evtl. auch Wattestäbchen) und unter Vergrößerung könnte ich mir das vorstellen - zumindest in der Theorie.

@silverstar,

ist nich böse gemeint, aber lest Ihr auch mal zurückliegende Beiträge?
Wenn ja, dort hat "Maple..." doch schon einige Male geschrieben, dass es sich vermutlich um minimale Vertiefungen handelt.
Wie wlllst du was wegwischen was nicht mehr da ist?

Könntest höchstens probieren, Material reinzufüllen

[Phönix]

Wenn es sich bei den Milchflecken nur um Fehlstellen handelt frage ich mich wieso sie dann so hervorstechen.
Es gibt ja auch die Vermutung, dass bei den entpsrechenden Flecken irgendwelche Mittel, die beim Prägen entstehen, mit dem Silber reagieren.
Damit wären sie ja ein Bestandteil der Münze, und da frage ich mich ob bei den teilweise monsterhaften Flecken nicht schon die 0,01%(sind ja nur 0,00311 Gramm) des *nicht-Silbers* überschreiten.
Wenn ich jetzt nichts falsches ausgerechnet habe, würde schon ein Milchfleck der gleichmäßig über eine Seite der Münze verläuft bei einer durchschnittlichen Dicke von 0,315 µm diese 0,01% überschreiten.
Obwohl sich dann ja auch noch die Frage stellt wie viel Prozent des Milchfleck *nicht-Silber* ist.

Lg vom Phönix

[kkdooo]

ich habe bisher 3 rueckmeldungen erhalten.

2 doch recht erfreuliche, die beiden "tester" werden hoffentlich noch selbst hier was zu ihrer erfahrung posten.

und leider eine weniger erfreuliche rueckmeldung, siehe bilder/post von Balkenbieger

die fotos und das ergebnis mit den kratzern ist natuerlich sehr unschoen.

ich selbst hatte hier bisher keinerlei kratzer.

ich vermute immer noch kleinste schmutzpartikel als ursache dafuer.

allerdings moechte ich jetzt erstmal die restlichen ergebnisse abwarten, ich berichte dann nochmal ggf dann auch mit pics.

[Balkenbieger]

@silverstar,
ist nich böse gemeint, aber lest Ihr auch mal zurückliegende Beiträge?
Wenn ja, dort hat "Maple..." doch schon einige Male geschrieben, dass es sich vermutlich um minimale Vertiefungen handelt.
Wie wlllst du was wegwischen was nicht mehr da ist?

Könntest höchstens probieren, Material reinzufüllen

Denke wir unterscheiden hier zwei Arten von Flecken.
Einmal die nur flächig und milchig auftreten und jene die sich um so einen Reaktionsspot bilden und dann milchig ausbluten.
Wenn sich dieser Spot natürlich löst, hat man nen Miniloch.
Da wird wohl keiner was gegen machen können.

Möchte hier trotzdem mal einen Dank an kkdooo aussprechen. Was wäre der Mythos Milchflecken, wenn nicht immernoch junge heldenhafte Recken versuchen würden dieser Seuche Herr zu werden!
Einen Versuch ist es immer wert!

Das man natürlich nicht auf einer PP Oberfläche rumreibt ist mir doch von vornherein klar.
Mit bloßem Auge sind also die "Kratzer" auf meiner Münze garnicht auszumachen. Bei 500 facher Vergrößerung sieht man die natürlich. So schlecht war die Watte also nicht, die du verschickt hast.

In einem anderen Thread hier hat sich mal ein Kollege ausgelassen, der den Walzprozeß von Silber sehr gut beschrieben hat, und das dafür Trennmittel zum Einsatz kommt.
Denke es ist wie ein Glücksspiel, mal bekommt man ne Münze mit dem Zeug als Einschluss, mal nur leicht oberflächlich.

Wie hier schon mal angeführt wurde, ist eine direkte Reinigung nach dem Einkauf vielleicht garnicht verkehrt, insofern das Zeug nicht allzu sehr in die Oberfläche verpresst wurde (PP Kunden machen das wahrscheinlich besser nicht)!

Also kkdooo, wir werden nicht aufgeben, danke für deine Mühe!
Davon lebt so ein Forum ja wohl auch, dass man nicht nur seinen Sermon in die Tasten nörgelt!
Bin gespannt auf die Ergebnisse der anderen!

Gruß vom Probanden
Bb

[bingo]

Ich bin einer der Tester mit "positiven" Ergebnissen, konnte also mit blosem Auge keine Kratzer ausmachen, mehrere großflächig verseuchte Phillis und einige Maples mit typischen einzelnen Milchflecken waren danach blitzeblank.
Als Bullionmünzenhorter interessiert mich im Grunde genommen nur, dass ich keine Milchflecken sehe, ob man mit 500facher Vergrößerung Kratzer ausmachen kann, ist für mich völlig unrelevant.
Und wenn man überlegt, wo die Milchflecken auftreten, dann sind es ja hauptsächlich die Bullions. Und wer schaut die schon mit dem Mikroskop an Bb, da gehts um Menge und Masse .
Also ich war mit dem Test zufrieden, habe die Münzen nun an drei unterschiedlichen Stellen (in der Tube, offen im Dunklen und offen im Licht) gelagert und werde mal weiter beobachten.

[Maple Leaf]

Und welche Methode hast du benutzt?

[Balkenbieger]

Ich bin einer der Tester mit "positiven" Ergebnissen, konnte also mit blosem Auge keine Kratzer ausmachen, mehrere großflächig verseuchte Phillis und einige Maples mit typischen einzelnen Milchflecken waren danach blitzeblank.
Als Bullionmünzenhorter interessiert mich im Grunde genommen nur, dass ich keine Milchflecken sehe, ob man mit 500facher Vergrößerung Kratzer ausmachen kann, ist für mich völlig unrelevant.
Und wenn man überlegt, wo die Milchflecken auftreten, dann sind es ja hauptsächlich die Bullions. Und wer schaut die schon mit dem Mikroskop an Bb, da gehts um Menge und Masse .
Also ich war mit dem Test zufrieden, habe die Münzen nun an drei unterschiedlichen Stellen (in der Tube, offen im Dunklen und offen im Licht) gelagert und werde mal weiter beobachten.

Das Problem ist ja bei Sammlermünzen eher von groesserer Bedeutung als bei Massemuenzen!
Bullion mit Flecken interessiert mich eigentlich nicht. Also PP mit Kratzern nach Reinigung geht garnicht. Ne Bullion kannst du auch mit nem Silberputztuch reinigen...

Schönen Gruss
Bb