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Prägezeichen Ski-Silberzehner

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Maplefan
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Prägezeichen Ski-Silberzehner

Beitragvon Maplefan » 11.11.2010, 23:23

Mit diesem Equipment:

Bild

... konnte ich bequem eine ganze Rolle unters Mikroskop "legen".
Und da ich zu der Rolle, die ich bei der Sparkassenmaus gegen eine Handvoll loser Münzen eintauschen konnte, heute eine sauteuer gekaufte, dafür aber von einer anderen Prägestätte stammende Rolle bekommen habe, war ich mal neugiereig, ob ich denn die verschiedenen Prägezeichen finden würde.
Und siehe da:

Bild
Bild

Stimmt mit dem neulich hier verlinkten Bild überein. Und da diese Münzen per Rolle klar identifiziert sind, dürften die Prägecodes damit verifiziert sein. Vorerst nur für Hamburg und München, aber der Rest kommt schon noch ... :mrgreen:

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Maplefan
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Beitragvon Maplefan » 12.11.2010, 17:41

Ergänzung: Prägung "A", Berlin:

stimmt auch.
Bild

(Wie zuvor ist es das Foto einer Münze , die noch in der Rolle sitzt.)

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***gollum***
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Beitragvon ***gollum*** » 12.11.2010, 17:46

Gute Arbeit Inspektor Columbo smilie_01

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Kursprophet
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Beitragvon Kursprophet » 12.11.2010, 17:56

Trotzdem finde ich das Lächerlich so einen Herrmann von den Prägestätten zu machen , verkauft die Prägeanstalt jetzt auch Mikroskope oder was soll das ?

Ich sehe da keinerlei Sinn drin den Sammlern auf diese Art vorzuenthalten wo die Münze herstammt !

Mir egal ich Sammel nicht auch noch nach Prägestätten aber für die die es tun ist das doch echt Panne so was , oder ?
Bild
Si vis pacem para bellum

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Beitragvon 999.9 » 12.11.2010, 18:02

Na ist doch ganz klar: auf diese Weise soll der Sammler an die neuen, zukünftigen Münzgrößen gewöhnt werden, denn um die zukünftigen Münzen aus Gold und Silber betrachten zu können, braucht man nun mal stärkste Mikroskope. Gold und Silber werden dermaßen teuer, dass nur noch Kleinstmünzen fürs normale Volk geprägt werden. smilie_02

@Maplefan: Danke für die nochmalige Überprüfung! smilie_01
Nichts hasst der im Denken geschulte mehr als die Negation der Logik.
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Maplefan
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Beitragvon Maplefan » 12.11.2010, 19:20

Kursprophet hat geschrieben:Ich sehe da keinerlei Sinn drin den Sammlern auf diese Art vorzuenthalten wo die Münze herstammt !


Selbst bei äußerstem Bemühen und der vorläufigen Annahme, es muss bei so viel Aufwand einen guten Grund geben:

- ich sehe ihn nicht.

Aber ich sehe was anderes:

Es hat nicht funktioniert!

Und zwar:

Bei NICHT EINEM von 6 Versuchen! smilie_35

(oder wenigstens dreien, wenn man die abgebissenen E-Striche mal großzügig als einen Versuch wertet.)

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Silberheinz
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Beitragvon Silberheinz » 12.11.2010, 20:28

Ich finde ebenfalls, dass die Bestrebungen die Prägestätte zu verschleiern langsam lächerlich werden! Die sollten die Prägebuchstaben auf den Münzen lieber ganz weglassen. Das würde mehr Sammler anziehen. Diejenigen, die wirklich bereit sind eine Münze 5x zu kaufen mit jeweils unterschiedlichen Prägebuchstaben, sind doch wirklich nur die Hardcore-Sammler! Wer kann es sich denn z.B. leisten eine komplette 100-EUR-Goldmünzen-Sammlung von 2002-2010 mit allen fünf Prägestätten aufzubauen? Das schreckt mich als Sammler jedenfalls ab!
Und bei der FIS-Ski ist es ja vielleicht ganz witzig ein wenig Detektiv mit der Lupe oder dem Mikroskop zu spielen, aber wenn ich höre, dass die kompletten Buchstaben "F" und "G" an Händler gegangen sein sollen, dann kriege ich mächtig Brechreiz (wo war nochmal der Kotz-Smilie?)

Finerus
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Beitragvon Finerus » 12.11.2010, 20:40

Ob es Sinn macht mit so einem Mikrogitter die Prägeanstalten zu codieren, muss man erst noch abwarten. Das technische Hilfsmittel, das zur Unterscheidung benötigt wird, ist nicht unbedingt ein Mikroskop. Wer hat schon ein passables? Und wer möchte sich schon die Augen verderben, um die kryptischen Unterschiede in kleinsten Schrägstrichen mit der Lupe abzususchen? Keiner!

Deshalb vermute ich, daß es noch eine andere Möglichkeit gibt bzw. geben wird. Ich denke da an eine transparente Folie, die Strukturen in der gleichen Größenordnung trägt und nach dem Prinzip des Moiré-Effekts auf dem Trikot des Skifahrers ein markantes Muster erzeugt, sobald man sie auf die Münze legt. So ein Muster sollte idealerweise die Prägebuchstaben erkennen lassen. Ob die Mikroprägung dergestalt ausgeführt ist, weiß ich natürlich nicht: reine Vermutung. Jedenfalls wäre so eine Moiré-Folie als technisches Hilfsmittel benutzerfreundlicher als ein Mikroskop.

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Beitragvon Maplefan » 12.11.2010, 20:41

Silberheinz hat geschrieben: ... wenn ich höre, dass die kompletten Buchstaben "F" und "G" an Händler gegangen sein sollen, dann kriege ich mächtig Brechreiz (wo war nochmal der Kotz-Smilie?)


Na, das erklärt ja prima, wieso ich bislang nur 3 Versionen prüfen konnte.

Haben wir hier vielleicht einen der Glücklichen, der zugleich Forist und Händler ist und mir je eine Rolle überlassen würde? Gegen Fiat, oder Tausch gegen Hamburger Rolle? Dann PN, muss doch die Fotoserie mal zum Abschluss bringen. :D

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Silberheinz
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Beitragvon Silberheinz » 12.11.2010, 20:48

Kleiner Tipp an alle: Wer einen Scanner hat, braucht kein Mikroskop. Ich konnte die Prägezeichen meiner Münzen auf dem 2400-DPI-Scan sehr augenschonend am Bildschirm unterscheiden.

@ Maplefan:
Es ehrt dich sehr, dass du dir die Arbeit machst. Aber andere haben das schon getan und alle Prägestätten entschlüsselt. Guckst du hier:
http://www.stevie-o.de/muenzen/10-euro-muenze-alpine-skiwm-2011/#geheimcode

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andia6
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Beitragvon andia6 » 12.11.2010, 21:02

Also für alle die es beruhigt: Prägestätte Karlsruhe (G) ist nicht ausnahmslos an Händler gegangen!

Habe letzte Woche eine bei der BuBa erhalten als ich lose 10er gegen Rollen tauschte!

Gruß
Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe zu Kotzen!

Erfolgreich gewettet gegen: Silberguru, leicht_angelaufen

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peso46
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Beitragvon peso46 » 12.11.2010, 22:07

Es ist kein Problem die Münzzeichen zu erkennen. wie schon geschrieben scannen dann mit Photoprogramm den Scann vergrößern.
Die Verteilung der Münzzeichen F und G an die Händler glaube ich auch langsam denn weder in der Bucht noch bei Hood habe ich bisher eines der Prägezeichen gesehen.
Bei den Händlern habe ich bisher erst einen entdeckt der F und G verkauft.
Preis liegt bei knapp 15 €.

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Maplefan
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Beitragvon Maplefan » 12.11.2010, 22:40

Silberheinz hat geschrieben:Kleiner Tipp an alle: Wer einen Scanner hat, braucht kein Mikroskop. Ich konnte die Prägezeichen meiner Münzen auf dem 2400-DPI-Scan sehr augenschonend am Bildschirm unterscheiden.

@ Maplefan:
Es ehrt dich sehr, dass du dir die Arbeit machst. Aber andere haben das schon getan und alle Prägestätten entschlüsselt. Guckst du hier:
http://www.stevie-o.de/muenzen/10-euro-muenze-alpine-skiwm-2011/#geheimcode


Danke, den Link kannte ich noch nicht. Ist ja sehr detailliert, auch die Begründung für die Geheimniskrämerei ist wenigstens erkennbar (bleibt aber dämlich!!). Allerdings heißt es auch dort:

"Die Unterscheidung von Stuttgart und Karlsruhe muss aber erst über das Rollenpapier noch bestätigt werden."

Also, ganz haben wir es noch nicht. Aber in der Bucht gibt es schon einmal Stuttgart (leider völlig überteuert), und sobald jemand die zu zivilen Preisen hat, bin ich dabei, dann kommen die fehlenden Fotos.

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And_S
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Beitragvon And_S » 13.11.2010, 00:10

Also bei passendem Licht und Neigung der Münze kann ich das so erkennen... Bin ich da etwa der Einzige? smilie_08

Franz
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Beitragvon Franz » 13.11.2010, 00:19

ja, du musst zu Gottschalk und wetten


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