Ric III hat geschrieben:Wobei mir eines Tages mal Jemand schlüssig erklären müßte worin dieses Manko einer Medialle liegen soll.
Klar gibt es hier durch die entsprechenden Münzhandelshausausgaben(vorzugsweise aus 333er Ag) viel Krempel welcher idealerweise noch am Prägetag auch wieder in die Schmelze wandern sollte,aber ausgegebenen Schrott(mit oder ohne EM-Anteil) gibt es ebensogut mit Nominal.
Meist sogar mit Pseudonominal.
Ich sehe das so: Die Prägung des Rounds ist ein Echtheitsmerkmal. Ich brauche mich also nicht, bzw weniger, darum kümmern, ob ein Material nun gefälscht ist oder nicht, wenn es einen Stempel aufgedrückt bekommen hat. Der Stempel einer Prägestätte, der dann auch noch eine höchststaatliche Genehmigung (=Münze) hat, ist also eine EchtheitsGarantie.
Medaillien werden "weniger offiziel" geprägt, dazu kommt noch die Flut von abgemagertem Schrott von Göde, MDM, Reppa, mit 500er 0,5gramm Gold und 333er Silber und so ein Blenderzeugs, was der Reputation der Prägeform Medaille absolut abträglich ist.
Ich gehe mit meinen "Bibeln" durch das Münzangebot, den Münzkatalogen von Schön, Cartier, Fassbender und dgl. Was da nicht drin steht, das gibt es erstmal nicht!
Natürlich gibt es Spezialliteratur, aber das führt für mich zu weit. es gibt ja auch wertvolle historische Medaillien...
Der Spree-Panda ist da schon echt ein Lichtblick am Medaillienhorizont (999er, Unzensystem, fast die ganze Palette der möglichen Unzengewichte), aber einzelne Prägungen, wie das Kilo sind eben zu teuer. Die Beliebtheit steht und fällt hier, seien wir doch mal ehrlich, mit dem AusgabePreis!
Ansonsten wird das Angebot ggü der Konkurrenz nicht wesentlich punkten können.
!?
ddw
