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Kauf : Fleck d. Feuchtigkeit? Milchfleck?

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Ric III
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Beitragvon Ric III » 28.05.2013, 19:41

Wäre dann aber ein wenig so als wenn ich mir nen Trabbi kaufe und mich dann beschwere daß kein Fahrzeug aus Schwedenstahl geliefert wird.
Und daß die RCM Metallverforumungen überwiegend milchig sind ist nun wahrlich kein Geheimniss.

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$Unzennerd$
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Beitragvon $Unzennerd$ » 28.05.2013, 19:45

Und daß die RCM Metallverforumungen überwiegend milchig sind ist nun wahrlich kein Geheimniss.


Mag sein, aber verschweigen sollte man das bei derart verhunzten Münzen Im Angebot bitte nicht. Die gehören mit Abschlag an Interessenten verkauft denen es am Hintern vorbeigeht und gut ist...
Zuletzt geändert von $Unzennerd$ am 28.05.2013, 19:56, insgesamt 2-mal geändert.
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***gollum***
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Beitragvon ***gollum*** » 28.05.2013, 19:45

Ric III hat geschrieben:
***gollum*** hat geschrieben:
Der Satz

Eine Unze ist eine Unze .......... ist schlichtweg falsch..


Nö!

Eine festgelegte Gewichtseinheit bleibt eine festgelegte Gewichtseinheit.

Lediglich die Annahme daß sich diese Tatsache auf den Marktwert übertragen läßt ist falsch.



Und da sich jede dieser Behauptungen auf den Marktwert bezieht,

ist dieser Satz falsch, falscher gehts nicht.

Eine Unze Bullion und eine Unze Sammlerkram haben nichts miteinander zu tun.

Vielleicht verstehen es jetzt alle. smilie_50

Ric III
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Beitragvon Ric III » 28.05.2013, 19:55

Aus der Sicht des Sammlermünzensammlers mag sich das zwingend auf den Marktwert beziehen.
Als ehemaliger(und möglicherweise zukünftiger) Quantitätshorter versichere ich Dir daß man das auch aus anderer Perspektive betrachten kann.

Finerus
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Beitragvon Finerus » 28.05.2013, 20:32

Stichwort Perspektive ist gut, denn wie eingangs erwähnt zeigt sich der Fleck nur aus einem ganz bestimmten Blickwinkel. Da muss manchmal auch die Beleuchtung noch genau passen, sonst sieht man - natürlich auch der Händler - nur eine strahlend silberne Oberfläche, wo sich tatsächlich ein hauchdünner, wenige Mikrometer dicker weißlicher Belag breitmacht. Deshalb kann gerade bei solch hauchfeinem Schleier dem Händler eigentlich kein Vorwurf gemacht werden.

Meiner Meinung nach wäre allenfalls vertretbar, einen Preisnachlaß beispielsweise in den Bereich des Preises der letzten Motive der Serie zu verlangen, mehr bestimmt nicht. Einige Händler jedoch halten die Milchflecken auf Bullionmünzen, zu denen die Canadian Wildlife eben auch zählen, nicht für einen Mangel, so daß man als Käufer in so einem Fall letztlich wohl auf die Kulanz des Händlers angewiesen bleibt.

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AgCluster
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Beitragvon AgCluster » 28.05.2013, 21:01

Die bisher brauchbarste Lösung ist eine Versilberung der Silbermünze in einer Versilberungslösung.
Die Milchflecken sind weg und die Münze sieht aus wie neu. smilie_16
Dazu gab es doch mal einen ganzen Thread, wenn ich mich nicht irre.

Das Ding zum Händler zurückzuschicken, ist nicht wirklich hilfreich. Sollte die Ersatzmünze nach Anlieferung keine Milchflecken aufweisen, so tut sie das höchst wahrscheinlich nach 6 Monaten. Ob dir damit wirklich weiter geholfen ist, bleibt dann Ansichtssache.

@ Finerus

Usurpation - wo hast Du denn das Wort her? smilie_12
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Beitragvon Libertad1999 » 28.05.2013, 21:13

Finerus hat geschrieben: Einige Händler jedoch halten die Milchflecken auf Bullionmünzen, zu denen die Canadian Wildlife eben auch zählen, nicht für einen Mangel, so daß man als Käufer in so einem Fall letztlich wohl auf die Kulanz des Händlers angewiesen bleibt.


Seht ihr, das ist genau der Grund warum mir keine Kanadier ins Haus kommen. Diese ewig nervende Milchpest kann man sich ersparen, indem man einfach andere Unzen kauft. Auswahl gibt es ja schließlich genug. Selbst wenn man einen Maple, Wildlife etc. ohne Flecken kauft kommen diese meist später noch nach - meine Erfahrung.
Für mich handelt es sich bei den infizierten Münzen schlichtweg um B-Ware, auch wenn gewichtsmäßig eine Feinunze enthalten ist. Als Anleger/Sammler habe ich den Anspruch nur makellose Münzen mein eigen zu nennen..

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Beitragvon Finerus » 28.05.2013, 21:44

Libertad1999 hat geschrieben:Seht ihr, das ist genau der Grund warum mir keine Kanadier ins Haus kommen. Diese ewig nervende Milchpest kann man sich ersparen, indem man einfach andere Unzen kauft.
[...]


Wobei andere Anlagemünzen ja auch betroffen sind, wenn auch mitunter weniger häufig. Mir sind jedenfalls schon Flecken auf AE, Arche, Andorra, Silberzehnern, Libertad, Wienern, Lunaren und Pandas untergekommen. Und sogar auf einem Prägebarren. Wobei Flecken auf Barren ja nicht wirklich zum Problem werden sollten. Einmal satt mit einem Pergament-Radiergummi drüber und schon herrscht Ruhe an der Fleckenfront.

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Beitragvon Libertad1999 » 28.05.2013, 21:54

Finerus hat geschrieben:
Wobei andere Anlagemünzen ja auch betroffen sind, wenn auch mitunter weniger häufig. Mir sind jedenfalls schon Flecken auf AE, Arche, Andorra, Silberzehnern, Libertad, Wienern, Lunaren und Pandas untergekommen. Fleckenfront.


Das ist richtig, jedoch ist die Quote bei den Kanadiern wesentlich höher. Bei den genannten Münzen habe ich hier und da auch schon Milchflecken gesehen - das waren dann aber schon eher die Ausnahmen. Gegen diese unschönen Verunreinigungen scheint wohl kein Silberling immun zu sein, trotzdem lasse ich die bereits infizierten lieber in der Quarantäne smilie_15
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Beitragvon ***gollum*** » 28.05.2013, 22:00

Finerus hat es schön geschrieben:

Anlagemünzen.

Ob hier oder in einem anderen Trööt.

Ich finde es widerlich, dass man generell von kanadischen Münzen spricht.

Milchflecken bekommen auch andere Münzen.

Und was meinen Leute generell mit kanadischen Münzen.

ALLE ??? smilie_08

Wiedermal so eine Pauschalaussage die nichts wert ist.

Ich habe nicht eine Einzige Kanadamünze die krank ist.

So viel zum Thema. smilie_43

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Beitragvon Libertad1999 » 28.05.2013, 22:05

Ich persönlich habe das Milchflecken-Problem auffällig oft bei Kanadiern beobachten können. Natürlich war nicht die Rede von ALLEN Münzen, vorrangig ging es doch um Wildlife und Mapels. Wenn Du keine einzige kanadische BU Münze mit Flecken hast dann smilie_12
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Beitragvon ***gollum*** » 28.05.2013, 22:08

Libertad1999 hat geschrieben:Ich persönlich habe das Milchflecken-Problem auffällig oft bei Kanadiern beobachten können. Natürlich war nicht die Rede von ALLEN Münzen, vorrangig ging es doch um Wildlife und Mapels. Wenn Du keine einzige kanadische BU Münze mit Flecken hast dann smilie_12


Es geht mir doch nur darum, dass man dann die Wildlife und die Maples beim Namen nennen soll

und nicht generell alles schlecht reden soll, was aus Kanada kommt.

Mehr will ich nicht. 8)

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Beitragvon Libertad1999 » 28.05.2013, 22:19

***gollum*** hat geschrieben:
Es geht mir doch nur darum, dass man dann die Wildlife und die Maples beim Namen nennen soll

und nicht generell alles schlecht reden soll, was aus Kanada kommt.

Mehr will ich nicht. 8)



Das bekommen wir hin - smilie_16

Aber im Ernst, mir gefallen die Kanadier (Wildlife, Maple) eigentlich sehr gut und gerne würde ich mir welche hinlegen. Aber das Fleckenrisiko ist mir da einfach zu hoch..
Ich hatte mal eine Tube Wölfe, welche ich erst nach einem Jahr geöffnet hatte. Manche Münzen hatten Flecken, fast über die gesamte Fläche, die musste ich mit Abschlag wieder verkaufen - weniger erfreulich...
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Beitragvon Friedrich 3 » 29.05.2013, 08:31

Dann nehmt doch die alten Kanada Kanu

800er Silber und Flecken sind da völlig unbekannt...

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Beitragvon Eimex » 29.05.2013, 18:48

Bin ja mal gespannt. Hab noch keine
Antwort zu meiner Rückfrage von dem Händler bekommen...

Ab Freitag Abend werte ich es als "aussitzen"...


Mir fiel auch noch was ein. Ein 2 Jahre gefahrener Gebrauchtwagen
hat Abnutzungsspuren, aber ein 2 Jahre alter Wagen der quasi ab
Werk verkauft wird, sollte die nicht haben ;)
Glanz in den Augen :D


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