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Wieviel Spanne zw. lokalen und online Händler ist ok?

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Falque
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Wieviel Spanne zw. lokalen und online Händler ist ok?

Beitragvon Falque » 21.02.2013, 15:58

Hi Leute,

mal ne Frage, mein lokaler Händler will für nen 1/4 Nugget 365 Euro sehen, schau ich nun auf die Preisliste von Pro Aurum könnte ich den Nugget dort für 329 Euro + Versand 9,95 macht genau 26,05 € weniger. Das wäre schon fast nen Silberling dazu. Bei mehreren Münzen macht das schon ne kleine Summe.

Bei welcher Spanne würdet ihr noch Lokalkauf dem Onlinehändler vorziehen, was ist da noch ok? Ok der lokale Händer will auch leben und ich kann anonym kaufen, aber grad jetzt wo der Gold und Silberpreis in den Keller geht, hab ich das Gefühl, das der immer noch die gleichen Preise wie vor ein paar Monaten hat.

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harley
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Beitragvon harley » 21.02.2013, 15:59

mittlerweile weit über 50 positive Forumsbewertungen
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bunk9
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Beitragvon bunk9 » 21.02.2013, 16:07

Na da muss doch jeder für sich entscheiden. Musst doch auch entscheiden ob du deine Wocheneinkäufe im Aldi im Rewe oder in der Tankstelle machst.
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Falque
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Beitragvon Falque » 21.02.2013, 16:08

aber um ein gefühl zu bekommen was wucher ist, oder ob der händler mich als anfäger übern tisch zieht wäre so nen richtwert nicht schlecht

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bunk9
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Beitragvon bunk9 » 21.02.2013, 16:14

Also hier in der Nähe gibts nur einen Münzhändler, Preise wie die Onlinehändler hat der nicht, aber auch keine wie Reppa/ MDM / Göde /HSE24 / 1-2-3TV. Vorteil du kannst dir angucken was du kaufst, ob dir das den Aufpreis wert ist entscheidest ja dann du. Wucher sehe ich bei seinen Preisen nicht, kaufen würde ich aber auch nicht. (War aber eh vor einigen Jahren das letzte mal dort.)
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Fünfliber
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Beitragvon Fünfliber » 21.02.2013, 19:46

Hallo,

es gibt keinen Richtwert. Das klingt so danach, als ob es eine Regel gäbe "lokale Händler sind preislich generell x % über den Preisen von Online-Händlern".

Stimmt nicht. Ich habe einen Händler in meiner weiteren Umgebung, der ist zwar nicht ganz so günstig wie so mancher Online-Händler, aber ich finde noch einige Online-Händler, die deutlich teurer sind.

Du musst selber wissen, wieviel Aufpreis es Dir wert ist, neben dem reinen Edelmetallerwerb noch ein persönliches Gespräch zu führen, dabei noch die ein oder andere interessante Info zu erfahren, Anonymität, die Gelegenheit, mal andere interessante Stücke anzuschauen.....

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Chinese
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Beitragvon Chinese » 21.02.2013, 19:53

Ich bevorzuge den Onlinehandel. Übersicht und Transparenz ist mir wichtig.
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Maple Leaf
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Beitragvon Maple Leaf » 25.02.2013, 15:58

Deine Frage ist in der Tat etwas schwierig zu beantworten. Zunächst schließe ich mich den Vorrednern an und ergänze um meine persönliche Vorgehensweise: Ausschließlich Tafelgeschäfte und dafür lege ich auch gerne mal etwas Spritgeld hin. Vielleicht zahlt sich die Anonymität eines Tages aus ...

Nur auf den günstigsten Preis zu schauen halte ich (in allen Lebensbereichen) für absolut verkehrt!
Liebe Grüße vom Ahornblatt

Lunar Tiger
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Beitragvon Lunar Tiger » 25.02.2013, 16:02

Wie ist das mit der Anonymität gemeint?
Was soll sich hierbei auszahlen?

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Maple Leaf
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Beitragvon Maple Leaf » 25.02.2013, 16:08

Nun, bei einem Tafelgeschäft bezüglich EM ist es in Deutschland legal, dass du dich bis zu einer Summe von 14.999.- € nicht ausweisen musst. Letztendlich kannst du dir also (noch) ein Vermögen erwirtschaften, bzw. ansparen, von dem niemand Kenntnis hat. Wozu das gut sein soll? Stichwort Goldverbot oder Besteuerung von Vermögen usw.

Abschließender Tipp:
Es ist nie ein Fehler, wenn der Staat keinen Einblick in deine Vermögensverhältnisse hat. smilie_16
Liebe Grüße vom Ahornblatt

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kangaroo
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Beitragvon kangaroo » 25.02.2013, 16:14

und wichtig: Rechnungen behalten und wenn mal was in größerem Umfang verkauft wird, kann man so der Besteuerung durch die Wahrung der Spekulationsfrist umgehen. Alles, was ich verkaufe, habe ich eh schon lange und ist natürlich nur das, was ich schon vor Jahren gekauft habe smilie_09
"Die Welt wird Dich Gehorsam lehren, denn da besteht die Notwendigkeit ein Stück Brot zu verdienen."

Mika Walthari

lifesgood

Beitragvon lifesgood » 25.02.2013, 16:14

... nicht zu vergessen, dass man auch zum Pflegefall werden kann. Giralgeld und sonstiges offensichtliches Vermögen wie Immos usw. wird dann für die Pflegekosten herangezogen.

Mit ein paar Unzen in der Matratze kann man sich bei den Menschen erkenntlich zeigen, die einem was Gutes tun.

@kangaroo: momentan bräuchte man die Belege nicht, denn alles, was man innerhalb der letzten 12 Monate gekauft hätte, wäre wohl teurer gewesen, als man es jetzt verkaufen kann, also kein Gewinn :( darum auch keine Steuer.

Aber grundsätzlich hast Du natürlich vollkommen Recht smilie_01

lifesgood

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kangaroo
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Beitragvon kangaroo » 25.02.2013, 16:17

Mit ein paar Unzen in der Matratze kann man sich bei den Menschen erkenntlich zeigen, die einem was Gutes tun.

Kluge Worte smilie_12
"Die Welt wird Dich Gehorsam lehren, denn da besteht die Notwendigkeit ein Stück Brot zu verdienen."



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Beitragvon Maple Leaf » 25.02.2013, 20:09

kangaroo hat geschrieben:und wichtig: Rechnungen behalten und wenn mal was in größerem Umfang verkauft wird, kann man so der Besteuerung durch die Wahrung der Spekulationsfrist umgehen.
smilie_01 Am besten ist es natürlich, wenn man auch anonym verkauft und gar kein Ausweis verlangt wird.
kangaroo hat geschrieben: Alles, was ich verkaufe, habe ich eh schon lange und ist natürlich nur das, was ich schon vor Jahren gekauft habe
Wird nur blöd, wenn es 2013-er Münzen sind. smilie_20

@lifesgood
Kluge Worte eines alten, ähh ich meine natürlich, weisen Mannes ... smilie_20
Das sollte sogar ganz weit vorne stehen, denn wer weiß schon, was im Alter so alles auf einen zukommt.

Verzweifelter Versuch, den Bogen zu spannen:
Als Fazit kann man sagen, es ist besser nicht nur auf die Spanne zwischen Händlern (egal ob online oder lokal) zu schauen, sondern auf das Gesamtbild, dass hier ja schön beschrieben wurde.
Liebe Grüße vom Ahornblatt


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