Mar1988cel hat geschrieben:Ich frage mich ernsthaft, wieso es immer mehr Kupfermünzen gibt. Lohnt sich eine solche Produktion bzw. der Aufwand zur Erstellung eigener Kupfermünzen überhaupt?
Na klar. Die Idee ist doch genial. Wer sich die Münze nicht in Silber oder Gold kaufen will oder kann der kauft sich halt die Kupfervariante, wenn ihm das Motiv gut gefällt. Die Matritze ist ja vorhanden.
Bisher gab es Kupfermünzen nur in den Standard-bullon-Motiven wie Eagle, Panda, MF, Andorra oder in diversen "Indianer/Us-Dolar"-Motiven. Die Standads hat der Münzenfreund natürlich in Silber zu Hause in der Sammlung, wer aber nicht 29,90 Euro für einen Buffalo oder einene Liberty ausgeben will, der kauft sich das in Kupfer. Hab ich auch gemacht und dem feedback zu diesem thread nach auch andere Foristen.
Bei den "neuen" Motiven ist das noch deutlicher. Den Nidhoggrdrachen möchte ich mir nicht für 45 Euro in Silber PP kaufen, weil das einfach zu teuer ist. Deshalb hab ich ihn in Kupfer für 1,79 USD gekauft, weil mir das Motiv so gut gefällt. Bei Kraatz kostet der Nidhoggr 3,75 Euro. Das ist doch eine riesen Gewinnspanne für den Hersteller und auch den Händler - erst recht, wenn man den Materialwert betrachtet.
Klar, diese Münzen taugen nicht als Investment, haben aber m.M. ganz klar ihren Platz bei den Münzhändlern mit einer eigenen Rubrik "Kupfer.
Als vorläufiges Ergebnis zu der 1 oz Andorra Eagle kann ich nur sagen, dass sie wohl nicht als Investment-bullion taugt. Kupferbarren hingegen scheinen sich aber etabliert zu haben (s. z.B. die Internetpräsenz von Geiger
https://www.geiger-edelmetalle.de/onlin ... te/kupfer/. Dort gibt es schon feste Ankaufspreise für Kupferprodukte).
Also so sehe ich jedenfalls die aktuelle Situation von Kupfer als Anlage-/Numismatik-Objekt.
Es ist auch moralisch sinnvoll, dass diese Flüchtlinge nur vorübergehend aufgenommen werden sollten. Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen. Der Dalai Lama 01.06.2016 zur Flüchtlingskrise in Deutschland