Beitragvon Rhenanus » 20.01.2019, 09:01
Wichtiger als die Größe und Stärke des Tresors ist die Versicherung. Wenn der Tresor höhere Wertschutzklassen erfüllt, muss er unter einem bestimmten Gewicht in der Regel vom Profi installiert sein.
Dann kommt die Hausratversicherung ins Spiel. Die meisten decken 20 bis 30 Prozent der Versicherungssumme für Edelmetall und Münzen etc. ab - dabei ist es meist unerheblich, ob die Sachen im Tresor lagen oder nicht. Begrenzt ist dabei meist nur Bargeld.
Soll der Tresor als Wertschutz anerkannt sein, gibt es noch die Frage nach der Alarmanlage oder besseren Einbruchsicherung. Wer zuhause 100 K an Silberwert aufbewahren will, sollte dies mit der Versicherung genauestens abstimmen, Rechnungen und Fotos und Buchführung zur Hand haben für den Fall der Fälle. Wenn die Versicherung es weiß, gibt es wiederum undichte Stellen vor Ort, weil mehrere Sachbearbeiter auf die Daten des Versicherungsnehmers zugreifen können. Also wie von einigen empfohlen: mehrere Lagerorte mit überschaubaren Versicherungen (Hausrat deckt in der Regel auch Außer-Haus-Schäden > Bankschließfach ab. Einige Versicherer leisten auch bis zur vollen Deckungssumme bei EM, sogar ohne Aufpreis.
Ansonsten zurück zum Tresor-Bankschließfach-Faden!