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Aufbewahrung im Ausland?

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aileron
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Aufbewahrung im Ausland?

Beitragvon aileron » 03.10.2012, 07:19

Viel wird diskutiert über die Aufbewahrungsmöglichkeiten zuhause. Ich erachte es aber als sinnvoll, nicht alles EM an einem Ort zu lagern. Von daher stellt sich mir die Frage, welche Möglichkeiten der Unterbringung es im Ausland gibt. Mir bekannt ist lediglich pro aurum, wo man Gold und Silber in München, Wien, Hongkong oder der Schweiz lagern kann.

Pro Aurum stehe ich ein wenig skeptisch gegenüber - wohl mangels jeder Erfahrung(sberichte).

Gibt es denn weitere solche Anbieter, vielleicht auch nicht in der EU (oder der Schweiz) aber trotzdem in Europa, etwa in Norwegen?

Hat da vielleicht jemand Erfahrung...?

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Orfe
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Beitragvon Orfe » 03.10.2012, 19:34

http://goldsilber.org/

eine Möglichkeit

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Lunarjäger
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Beitragvon Lunarjäger » 03.10.2012, 19:37

Oder im Ausland ein schönes Naturschutzgebiet suchen. Kleinen Klappspaten, 10Kg Silber und 10oz Gold smilie_22








smilie_10
Zuletzt geändert von Lunarjäger am 03.10.2012, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
Ich komme noch früh genug zu spät!

Aktionspotenzial
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Beitragvon Aktionspotenzial » 03.10.2012, 19:43

Lunarjäger hat geschrieben:Oder im Ausland ein schönes Naturschutzgebiet suchen. Kleinen Klappspaten, 10Kg Silber und 10oz Gold smilie_22


ganz schlechte Idee falls das ernstgemeint war fehlt der smilie_10 Button siehe diverse Berichte

generell ein Lagern bei ausl. Unternehmen höchstens, wenn man einen starken Bezug und keinen weiten Weg zu dem Land hat. An mehreren Orten bedeutet ja nicht über den Kontinent verteilt. Da ist kein zugriff möglich und kostet viel Geld..

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Lunarjäger
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Beitragvon Lunarjäger » 03.10.2012, 19:50

@ Aktionspotenzial!

Na, ja. So ganz Ironisch war es nicht gemeint.
Wer so ab ein paar 100Kg hat, der könnte son 10Kilo Paket bei verlust verkraften. Darum sollte man ja es auch richtig verbudeln.
Ich würde mir er sorgen machen, egal wo ich es jetzt lagere. Bei der Einreise wegen dem deutschen Zoll.
Ich komme noch früh genug zu spät!

Aktionspotenzial
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Beitragvon Aktionspotenzial » 03.10.2012, 20:00

richtig verbuddeln?

Erläuter mal bitte genauer wie sowas dann abläuft. du fährst irgendwo hin und verbuddelst es dann richtig irgendwo?
wer so viel Silber besitzt hat auch die nötigen mittel es in D viel sicherer zu lagern.

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Beitragvon Lunarjäger » 03.10.2012, 20:10

Es ging ja hier um es ins Ausland zu verbudeln.
Selbst in Deutschland gibt es mehr als genug Stellen wo man fleissig budeln kann.
Zur not pachte ich jetzt schon meine Grabstelle auf 100Jahre und lass mich abends mal kurz einschlissen smilie_16

Bei EM geht es doch ständig drum, das keine Behörde etwas wissen darf smilie_16
Ich komme noch früh genug zu spät!

numerobis

Beitragvon numerobis » 03.10.2012, 20:12

Die Verbuddelgrundidee ist nicht die Schlechteste.
Und richtig durchgeführt gleich garnicht die Unsicherste!

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Beitragvon Lunarjäger » 03.10.2012, 20:16

Es geht doch immer wieder nur ums Streuen smilie_22
Wer alles auf Rot setzt hat schon verloren.
Ich komme noch früh genug zu spät!

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Bossi
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Beitragvon Bossi » 03.10.2012, 20:33

Lunarjäger hat geschrieben:smilie_16

Bei EM geht es doch ständig drum, das keine Behörde etwas wissen darf smilie_16



Kannst Du (oder ein anderer) mir sagen wie lange die Händler (wenn ich was online kaufe) meine Daten speichern? Beziehungsweise wie/wann kann eine Behörde an die Daten dran? Wann muss man(n)/Frau was befürchten? smilie_08
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Finerus
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Beitragvon Finerus » 03.10.2012, 21:00

@aileron

Eine ähnliche Überlegung hat mich vor geraumer Zeit bewogen, mir eine genaue Bodenseekarte anzuschaffen. Denn die Verwahrung im Ausland ist eine Sache. Die andere ist, wie man überhaupt - im Notfall eben möglichst frei von schikanösen Kontrollen - dorthin gelangt.

Der Bodensee ermöglicht jederzeit ein unproblematisches Übersetzen per Boot bzw. Fähre. Gerade die Bootsbewegungen entziehen sich doch weitgehend einer lückenlosen Kontrolle. Alle größeren Orte am Schweizer Ufer beherbergen Banken und Sparkassen. Kontoeröffnung und Miete eines Schließfachs waren noch vor ein paar Jahren kein Problem. Wie es augenblicklich aussieht kann ich nicht sagen.

Bregenz (A) und Rohrschach (CH) sind von Lindau aus selbst mit einem Kajak oder Kanu gut erreichbar. Die richtige Ausrüstung, ausreichend Übung und Kondition sowie Beachtung des Sturmwarnsystems sind Grundvoraussetzung für die sportliche Variante. Wer es bequemer mag, nimmt eben die S-Bahn Seehase, z.B. nach Rheineck (CH).

Ich meine, daß sich das aber nur lohnt, wenn man sowieso ein Auslandskonto haben möchte. Die Verwahrung physischer EM-Bestände in Zollfreilagern bietet eine Reihe von Unternehmen an, z.B. proaurum, die Einkaufsgemeinschaft Gold u. Silber, die Schweizerische Metallhandels AG oder GoldMoney. Die Bestände werden aber als Pool geführt. Neben schweizerischen Standorten sind auch London und Singapur im Programm. Alles Geschmacksache.

Wer aus einer Familie stammt, deren ältere Generation noch Vertreibung und Enteignung erlebt hat, sieht die Verwahrung von Vermögensteilen im Ausland - sei es physisch, als Poolanteil oder schlicht nur ein Auslandskonto - sicher nicht als unnötige Panikmache an. Das Gros der Bevölkerung kann damit aber wenig anfangen und wird so einem Vorhaben nur Argwohn entgegenbringen. Diskretion dürfte also noch mehr angebracht sein als beim Thema Edelmetalle ohnehin schon der Fall.

Finerus
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Beitragvon Finerus » 03.10.2012, 21:06

Bossi hat geschrieben:
Lunarjäger hat geschrieben:smilie_16

Bei EM geht es doch ständig drum, das keine Behörde etwas wissen darf smilie_16



Kannst Du (oder ein anderer) mir sagen wie lange die Händler (wenn ich was online kaufe) meine Daten speichern? Beziehungsweise wie/wann kann eine Behörde an die Daten dran? Wann muss man(n)/Frau was befürchten? smilie_08


Eine nette Bettlektüre gefällig? http://www.gesetze-im-internet.de/gwg_2008/BJNR169010008.html

Bei Tafelgeschäften unter 15.000€ besteht kein unmittelbarer Anlass, die staatliche Datensammelwut unbedingt befriedigen zu müssen.

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Bossi
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Beitragvon Bossi » 03.10.2012, 21:11

Finerus hat geschrieben:
Bossi hat geschrieben:
Lunarjäger hat geschrieben:
Bei EM geht es doch ständig drum, das keine Behörde etwas wissen darf smilie_16



Kannst Du (oder ein anderer) mir sagen wie lange die Händler (wenn ich was online kaufe) meine Daten speichern? Beziehungsweise wie/wann kann eine Behörde an die Daten dran? Wann muss man(n)/Frau was befürchten? smilie_08


Eine nette Bettlektüre gefällig? http://www.gesetze-im-internet.de/gwg_2008/BJNR169010008.html

Bei Tafelgeschäften unter 15.000€ besteht kein unmittelbarer Anlass, die staatliche Datensammelwut unbedingt befriedigen zu müssen.


Könntest Du es in eins, zwei Sätzen zusammenfassen smilie_18

Sind meine Daten dauerhaft gespeichert mit genauen Angaben was ich gekauft habe, oder löschen die Händler es nach einer gewissen Zeit?
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Silberlilly
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Beitragvon Silberlilly » 03.10.2012, 21:16

Nun, Unternehmen sind ja verpflichtet, ihre Unterlagen, Belege und Rechnungen 10 Jahre aufzubewahren. Also wird der Staat das auch mindestens so lange zurückverfolgen können, wenn er denn will.
erfolgreich gehandelt mit: fish73 (2x), Catpuschl, Asia, Andriau84, Silberheinz, Einsteiger, Silbernase, kudahura, aurelian, John Ruskin; Lenmana, marcoon, hifi.fan, benno, cuoricino, Maplefan (2x), Turnbeutelvergesser, schnur, Silverhook, Clausi, Benutzername:*, harley, andia6, supersammler, knuffi, Fed23, Bossi

numerobis

Beitragvon numerobis » 03.10.2012, 21:20

Was will der liebe Papi denn nachverfolgen wenn getafelt wurde?
Daß am 7.7.2008 ein Typ mit Vollbart und Bierwampe bei Edelmetall XYZ für 14999€ eingekauft hat?

Nur zu.


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