lübecker hat geschrieben:Bumerang hat geschrieben:
Ja, diesen Teil gibt es. Nur er ist zu klein, um gegen Alle zu wettern!
Die Frage ist, warum sind die Menschen plötzlich Arm und „Faul“ in dem einzigen Wirtschaftswunderland?! Waren die Menschen in den 60- ern und 70-ern besser? Das glaube ich kaum!
Ich wettere nicht gegen alle, aber gegen sehr viele.
Richtig arm ist bei uns keiner.
Die sogenannte Armut kann bei uns auch niemals aufhören, weil sie in Relation zum Durchschnittseinkommen definiert ist. Über den tatsächlichen Lebensstandard der Menschen sagt die relative Armut wenig aus.
In der Tat, in den 60ern und 70ern, von den 50ern ganz zu schweigen, war die Leistungsbereitschaft der Menschen in Deutschland viel größer.
Rein wirtschaftlich kann diese Gruppe der Verweigerer getragen werden, weil sie klein ist. Selbst wenn sie über Nacht verschwinden würde, bliebe das Problem fas unverändert, weil 5 Mio immer noch keine Arbeit haben! Insofern würde das lediglich zum allgemeinen Wohlbefinden deinerseits führen.
In Relation zum Durchschnittseinkommen ist die Armut gestiegen! Ja. Warum war das damals anders? Da gab es auch ein Durchschnittseinkommen. Höher als heute. Vor Allem deshalb, weil es genug Jobs gab! Und dass die Armut in Relation zu hiesigen Verhältnisse gemessen wird ist wohl klar, oder? Soll der Hartz IV Staz nach den Brotpreisen in China berechnet werden?
Ich weis nicht in welcher Welt Du lebst, und vor Allem ob du die Zeiten von damals erlebt hast.
Ich kenne keine Menschen die nicht oder nur wenig arbeiten wollen. Wohl aber welche die viel arbeiten und schlecht bezahlt werden. Oder solche die in Teilzeit sind, aber nicht aufstocken dürfen!! Ganz zu schweigen von den Zeitarbeitsfirmen, die die Tarifautonomie einfach unterlaufen, und die Menschen in die Subvention schicken.
Auch Du wirst es irgendwann verstehen, dass der heutige weg, nicht zum erfolg führt. Die USA machen es doch schon vor!