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Safe oder nicht Safe ?

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Datenreisender
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Re: f

Beitragvon Datenreisender » 15.10.2011, 11:22

peso46 hat geschrieben:
haehnchen03 hat geschrieben:Gitti,

2. Nachteil viel zu leicht, ein guter und stämmiger trägt das Ding weg.


In der Beschreibung steht das im Boden eine Bohrung mit Durchmesser 18 mm ist, Befestigungsmaterial wird mitgeliefert, d.h. wegtragen ist nicht möglich, vorausgesetzt der Safe wird befestigt.
Ich würde ihn kaufen.

Wenn der nicht fachgerecht mit dem Gebäude verankert wird (wie soll das mit nur einer Schraube gehen?), dann brauchst Du nur einen hydraulischen Wagenheber für 20,- € ...
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gitti122
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Beitragvon gitti122 » 15.10.2011, 11:22

ja mit ner sackkarre ok aber wenn er festgemacht ist kriegst ihn ja so leicht nicht weg

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 15.10.2011, 11:25

gitti122 hat geschrieben:ja mit ner sackkarre ok aber wenn er festgemacht ist kriegst ihn ja so leicht nicht weg

Ein Tresor muss fachgerecht mit dem Gebäude verankert werden, sonst reicht ein einfacher hydraulischer Wagenheber für 20,- €, um den Tresor freizustemmen (habe so einen Schaden schon selbst gesehen, die Einbrecher benötigten nur Bulli, Sackkarre und Wagenheber). Du brauchst also erstens ein entsprechendes Gebäude (Fussboden und Wand muss geeignet sein) und dann einen Tresor, der mit mehreren Befestigungen mit dem Fussboden und der Rückwand verankert wird. Dabei dürfen keine Fugen bleiben, damit kein schweres Werkzeug angesetzt werden kann.
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ddag47
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Beitragvon ddag47 » 15.10.2011, 11:27

Ja, aber ein "typischer" "ich wühl mal im Kleiderschrank-Dieb" kommt nicht mit Sackkarre oder schwerem Gerät. Die hebeln Fenster oder Tür auf und wühlen halt in Schrank und Komode.
Geplante Einbrüche mit schwerem Gerät finden doch meistens dann statt wenn die Täter wissen was zu holen ist. Deshalb immer "psssst!"

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f

Beitragvon haehnchen03 » 15.10.2011, 11:34

Gitti,
du liebäugelst mit dem obigen Safe.
Da du mit dem Arrgument der Befestigung kommst, gehe ich davon aus, das du ein Eigenheim hast.
Warum denn Verankern, das sind nochmals Kosten und solltest du wirklich net selber machen.
Warum steigerst du dir denn keinen "richtigen Safe" im Internet und läßt diesen fachmännisch liefern und in den Keller transportieren?
Aber wie gesagt das solltest natürlich du ganz alleine entscheiden.
Aber durch deine Frage hier imForum suchst du anscheinent eine Entscheidungshilfe.
Habe schon welche für um die 5oo€ gesehen.

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ddag47
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Beitragvon ddag47 » 15.10.2011, 11:45

Der der den Tresor in den Keller schafft und am ende noch fachmännisch befestigt ist ein Mitwisser zuviel und dürfte den Keller nicht mal verlassen :mrgreen:

Einen Tresor zu "verankern" ist doch kein Ding. Bei einer Öffnung von 18mm passt da schon ein ordentlicher Anker bzw. Schraube durch. Loch in den Boden Dübel mit Industriekleber rein und festschrauben. Fertig.
Keller ist immer gut! Bleibt auch bei gröberen "Veranstaltungen" meist heil.

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plata999
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Beitragvon plata999 » 15.10.2011, 11:46

waffentresore sind sehr gut geeignet. wiel sie eben für waffen vorgesehen sind, auch sehr sicher!

sehr strenge staatliche vorgaben. ab klasse B aufwärts sicher.

ab 200€ zu bekommen, empfehle einen langwaffentresor(leergewicht über 100kg). gut für 6-8 zentner silber.

aber dann die statik des gebäudes beachten!! :mrgreen:
Zuletzt geändert von plata999 am 15.10.2011, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
besser der fehler im system sein, als ein geschmiertes rädchen darin!
nationalismus hat keinen platz in unserer gesellschaft!!
mehr kosmopoliten! dann sieht die welt vielleicht besser aus!
was ich hier poste ist nicht für jeden anleger geeignet!wer meinen tips folgt, nur auf eigene verantwortung!KLAR!!

gitti122
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Beitragvon gitti122 » 15.10.2011, 11:49

ja ihr habt schon recht je grösser und schwerer um so besser,nur was will ich mit so nem riesen ding in meiner wohnung sind ja fast so gross wie unsere kinderzimmer smilie_10
Zuletzt geändert von gitti122 am 15.10.2011, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.

peso46
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Beitragvon peso46 » 15.10.2011, 11:50

@Datenreisender + all
Ich kenne zwar das angegebene Befestigungsmaterial nicht, gehe aber davon aus, das der Safe damit auf einem Betonboden so verankert werden kann das ein simpler Wagenheber für 20 € nicht ausreicht diesen einfach weg zudrücken. Wenn das mitgelieferte Material mir zu schwach erscheint kaufe ich eben eine Maschinenschraube M 18 mit entsprechender Länge (ca. 200 mm) und einen Metalldübel dazu und bohre das Ding fest. Natürlich ist mit entsprechender Gewalt jeder Tresor zu sprengen oder abzutransportieren ich gehe aber davon aus das evtl. Diebe nicht mit Dynamit oder Bulldozer anrücken.
Bedenke - dass du ein Mensch bist

sonstwer
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Beitragvon sonstwer » 15.10.2011, 12:02

Meiner Meinung nach gehört ein "Schutz-behältniss" in jeden Haushalt.

Ich fr meinen Teil hae mir "damals" meinen Möbeltresor eigentlich nur als Feuerschutzschrank gekauft, aber da bereits darauf geachtet, dass er auch eine gewisse einbruchhemmende Wirkung hat.
Es gibt viele "Brandschutzschränke", die mit bis zu 120 Minuten Feuersicherheit für Dokumente werben, die aber mit tragbarem aber etwas gröberen Handwerkzeug aufzubrechen sind.

Für unter 600 Euro bekommt man schon einen Wertschutzschrank mit Widerstandsgrad I sowie "LFS 30 P" (Also dass Papier darin nach 30 Minuten des Behältnisses in einem 'Norm-Ofen' noch lesbar ist).

Der von gitti erwähnte "Comsafe- FireSafe CAMBRIDGE" hat augenscheinlich keinen zertifizierten Einbruchswiderstand!
Ich muss zugeben da nicht umfasend recherchiert zu haben, jedoch gehe ich davon aus, dass ein zertifizierter Einbruchschutz erwähnt würde, wenn es ihn gibt.
Nur weil etwas massiv aussieht, heißt es noch nicht, dass es massiven Aufwand braucht um reinzukommen :twisted:

Dabei kurz noch ein paar Sätze zum Einbruchschutz:
Die VDMA Stufen stehen zwar im aktuellen Waffengesetz drinnen, meiner Meinung nach böser handwerklicher Fehler, sind aber keineswegs aktuell.
Zum einen hat der VDMA die 'Vorschrift' zurückgezogen, zum anderen waren die Stufe A und Stufe B immer noch eine Herstellungsvorschrift! Sprich eine Anweisung wie der 'Tresor' zu bauen ist.
Der Entwurf der EN 14450, der schon angewendet und "plakatiert" wird, sieht einen Standard-Einbruchsversuch vor!

Zur Verankerung:
Die Verankerung des Wertbehältnisses ist extrem wichtig.
Das ist denke ich unstrittig. Bei geplanten Einbrüchen ist es erstaunlich, was da so alles rausgeschleppt wird.
Ich kann mich da an einen Fall erinnern, wo Einbrecher die einbruchhemmenden Fenster und zwei verstärkte, aber nicht einbruchhemmend ausgeführte Innentüren überwanden um dann aus dem Tresen den kleinen Möbeltresor, der nicht nur im Tresen sondern auch im Boden verankert war herausrissen um dann mit den 150kg wieder durch's Toilettenfenster zu verschwinden.
(Die Vorbereitung der Einbrecher war übrigens mies, sonst hätten Sie erfahren dass die Filiale 14h vor ihrem Einbruch ihren letztn Arbeitstag beendete und im Tresor nix außer Staub war)
Auch wenn ich von solch einer vorgehensweise uns Ausdauer bei einem gewöhnlichen Einbruchsdiebstahl nicht ausgehe, zeigt es, was so alles mit zwei Personen möglich ist.

Aber zurück zur Verankerung:
Datenreisender schreibt, dass eine Verankerung nicht ausreichend ist.
Ich möchte es mal so ausdrücken: Bei entsprechender Verankerung reicht eine Verankerungsbohrung durchaus für die norminative Mindestanforderung. Den Beton, in dem dort verankert wird wird man im privaten Wohnungsbau aber wohl nicht finden.
Daher kann ich ihm zur zustimmen: mehr ist besser!

Auch dem haehnchen03 kann ich nur zustimmen:
Die Fachgerechte Verankerung sollte man durchführen lassen.
Nicht unbedingt, weil man für den Fall, das der Tresor weg ist, der Fußboden und die Wand aber noch da, jemanden hat auf den man die Schuld schieben kann, sondern weil eine fachgerechte Verankerung mehr ist, als nur "Loch bohren, Dübel rein [1], Schraube rein".
Allerdings gibt es auch nicht wenige Handwerker, die die Komplexität des Zusammenspieles zwischen Wand, Dübel (ja welcher jetzt eigentlich?), ggf. 'Klebstoff' und Schraube unterschätzen.


Grüße

von sonstwem

[1]
Die als Befestigungsmaterial mitgelieferten Dübel sind meist eh nicht für die Wand oder den Boden den man selbst hat am besten geeignet

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Beitragvon sonstwer » 15.10.2011, 12:10

peso46 hat geschrieben:@Datenreisender + all
Ich kenne zwar das angegebene Befestigungsmaterial nicht, gehe aber davon aus, das der Safe damit auf einem Betonboden so verankert werden kann das ein simpler Wagenheber für 20 € nicht ausreicht diesen einfach weg zudrücken. Wenn das mitgelieferte Material mir zu schwach erscheint kaufe ich eben eine Maschinenschraube M 18 mit entsprechender Länge (ca. 200 mm) und einen Metalldübel dazu und bohre das Ding fest.


Das Problem ist fast nie die Schraube
Aber Vorsicht bei einfach so gekauften. Es gibt da verschiedene Festigkeitsklassen.
Das Problem ist meistens nicht der Dübel oder Anker
Wenn man nicht das billigste kauft, sind die alle eigentlich recht brauchbar
Das Problem ist fast immer: Wie bleibt der Anker in der Wand?

(Ob mit dem Tresor ggf. die Wand fehlt, ist dann wieder ein anderes Thema, aber nungut)

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Silberhamsterchen
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Beitragvon Silberhamsterchen » 15.10.2011, 12:11

Bei einem safe Euronorm 4 mit Aufbohrschutz (gegen Diamantkernbohrer)und sprengsicher und einem eigengewicht von 800 bis 1200 kg wird eine Verankerung nicht erforderlich sein, (Kosten 3.000.-- bis 4.000.-- €, lohnt wenn der Inhalt ca 20-30 x so viel wert ist als der Kasten kostet, sonst kaum) aber eine Verkleidung und Tarnung als Möbelschrank ist sicher hilfreich. Man sollte nur am Freitag Abend im Dorfgasthaus oder Club nicht erzählen, was man so hat ..... smilie_10 . Waffenschrank ist zu leicht, Eigengewicht bei 200 kg hält keine 200 kg Silber oder gold aus! und Grüße Silberhamsterchen
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Beitragvon Datenreisender » 15.10.2011, 12:19

Silberhamsterchen hat geschrieben:Bei einem safe Euronorm 4 mit Aufbohrschutz (gegen Diamantkernbohrer)und sprengsicher und einem eigengewicht von 800 bis 1200 kg wird eine Verankerung nicht erforderlich sein

Auch diese Tresore werden üblicherweise mit dem Gebäude verankert. Die ganzen Gewichtsangaben der Hersteller sind übrigens nur dazu gedacht, Laien zu beeindrucken. Bei einem Tresor, der diese Bezeichnung auch verdient, veröffentlicht kein Hersteller Angaben zum Gewicht, die stehen nur auf dem Typenschild im Tresor. Hintergrund: Potentielle Einbrecher sollen sich nicht auf den Abtransport des Tresores vorbereiten können.
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Beitragvon gitti122 » 15.10.2011, 12:38

und welche feuerfesten tresore wären für den "normalen" wohnungs gebrauch geeignet??

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SIMSALABIM
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Beitragvon SIMSALABIM » 15.10.2011, 12:41

@all,
hier ein guter Videolink über die Kuchenblechmafia. Ist schon etwas älter.

www.youtube.com/watch?v=cLrBxc0PrXk

smilie_10

Die Firma MCR ist übrigens schon länger pleite!
Zuletzt geändert von SIMSALABIM am 15.10.2011, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
MfG


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