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Allgemeine Diskussionen zu Silber, Gold und Edelmetallen, sowie die Entwicklung des Gold- und Silberkurs.

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Aurifer
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Beitragvon Aurifer » 28.03.2011, 21:12

smilie_13
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puffi
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Beitragvon puffi » 28.03.2011, 21:44

Obwohl ich Aurifer nicht immer in allem zustimme:

Keine Versicherung bezahlt irgend etwas ohne ensprechenden Nachweise, ob Tresor, Bankschließfach oder Hausrat (oder Auto, Ehefrau, Beine etc).

Man bedenke die Reihenfolge der größten Verbrecher:
1. Finanzamt (Staat)
2. Banken
3. Versicherungen

(Aurifer: soll ich das historisch belegen?)

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kayoo
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Beitragvon kayoo » 28.03.2011, 22:18

Also die Bank darf zum Beispiel gar nicht wissen was in dem Fach ist...

wie soll ich da 100 prozentig nachweisen ob das Foto vom letzten Besuch ist...und ich nicht nach dem Foto alles raus genommen habe...

Zumal es ja auch Versicherungen gibt, die ich über eine bestimmte Summe abschließe die ich im Schadensfall dann bekomme, da zahle ich ja auch einen Beitrag der das Risiko für den Versicherer abdeckt. Denke mal die Schließfächer wird es genau so gehandhabt...zumal das Risiko für den Versicherer sehr gering sein wird.

Aber ich werde da noch mal nachforschen, wie die Abwicklung nun ist...
aber das sollte jeder selber nochmal für sich klären, da es von Versicherung zu Versicherung schon unterschiedlich gehandhabt werden kann.

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Datenreisender
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Beitragvon Datenreisender » 28.03.2011, 22:22

kayoo hat geschrieben:wie soll ich da 100 prozentig nachweisen ob das Foto vom letzten Besuch ist...

Es gilt der Anscheinsbeweis. Zeitstempel der Fotos (sichtbar oder nicht sichtbar (Digitalkamera)), zusammen mit den sonstigen schlüssigen Anscheinsbeweisen (Rechnungen, Kontobewegungen, eigenen Aufzeichnungen (Inventarlisten), Zeugen, Zutrittsprotokollen der Bank usw.

Um einen derartigen Anscheinsbeweis zu wiederlegen, müsste die Versicherung schon einen konkreten (gut begründbaren!) Verdacht auf einen Betrugsversuch haben.
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

Aurifer
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Beitragvon Aurifer » 28.03.2011, 22:28

smilie_13
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kryolan
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Beitragvon kryolan » 25.04.2013, 13:59

Sorry, bin gerade etwas am informieren und habe dieses alte Thema gefunden.

Dieser Fall dazu:
http://www.welt.de/finanzen/article1127 ... arten.html

Also ein Bankschließfach scheint nicht der ideale Ort für EM zu sein. Meistens ist Bargeld und auch EM nicht versichert im Fall der Fälle.
Was also tun? Auch habe ich ein mulmiges Gefühl mein EM bei Banken zu hinterlegen, die Enteignung wäre damit ein Kinderspiel.

Wäre Edelmetallhäuser wie "pro aurum" da sicherer? Dort sind ja EM in jedem Falle versichert, aber wie ist dort der Fall bei staatlicher Enteignung oder wenn einfach der Vermieter keinen Zugang mehr gewährt.

barny68
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Beitragvon barny68 » 25.04.2013, 14:27

Eine Extraversicherung kostet 80cent-1€ je 1000€

Insgesamt für mich sicherer als zu Hause
Hier meine Bewertung
http://www.silber.de/forum/barny68-t14903.html

Die meisten Post sind per Smartphone geschrieben
Verzeiht die dadurch entstandenen Fehler

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Friedrich 3
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Beitragvon Friedrich 3 » 25.04.2013, 14:35

Da ich dem System nicht traue,traue ich erst recht keinen Privatbanken.Schliessfach ist daher nicht wirklich eine Alternative für mich....
So und nicht anders...
39 x Erfolgreich gehandelt und keine schlechten Geschäfte

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Springer-Patriarch
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Beitragvon Springer-Patriarch » 25.04.2013, 17:18

Also meine KSK versicher EM bis 10000€ im Schließfach. Ohne Zusatzversicherung.
Auf meine Frage was wäre wenn ich nur 1 Unze reinleg, die Fächer ausgeraubt werden und ich nacher behaupte es war EM für 9000€ drin.......

Antwort der Bank: die versicherung zahlt den Betrag bis zur Deckungssumme ohne Einzelnachweis.
erfolgreich gehandelt mit inzwischen 30 Mitgliedern im Forum

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Tisc
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Beitragvon Tisc » 25.04.2013, 17:29

Springer-Patriarch hat geschrieben:Antwort der Bank: die versicherung zahlt den Betrag bis zur Deckungssumme ohne Einzelnachweis.


Diese Aussage schriftlich bestätigen lassen und zu den Unterlagen heften. smilie_16

suppenkoch
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Beitragvon suppenkoch » 25.04.2013, 20:02

Hallo,

ich habe ein Schließfach (für 2 DinA4-Ordner) bei der Spaka für 45 Euro/Jahr, Versicherungssumme ist 10.000 €. Ein Schließfach mit doppelter Höhe käme 90 Euro/Anno bei gleicher Versicherungssumme.
Das mit der Versicherung ohne Einzelnachweis stimmt übrigens, es steht bei mir unter Punkt 9 der Schrankfachbedingungen im Mietvertrag. smilie_01
Gegen Gebühr kann die Versicherungssumme auch erhöht werden, ab 30.000 Euro ist aber ein zweites Schließfach günstiger.

kryolan
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Beitragvon kryolan » 26.04.2013, 07:59

Also wären dann die EM auch abgesichert im Fall der Fälle bei einem Sparkassen-Schließfach? In dem Bericht stand ja, dass EM meistens ausgenommen sind von der Versicherung.

Ein Schließfach bei "pro aurum" kostet nun ja schon gleich wesentlich mehr und ist auch noch kleiner.


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