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Weisse Flecken Maple Leaf

Allgemeine Diskussionen zu Silber, Gold und Edelmetallen, sowie die Entwicklung des Gold- und Silberkurs.

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Maplefan
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Beitragvon Maplefan » 22.10.2010, 17:18

pandafan hat geschrieben:
Kein Risiko, geht nach der Spannungsreihe nicht. Nur oxidierende Säuren können mit Silber das entsprechende Salz bilden.
Oder - nicht zur Nachahmung empfohlen: eine Mischung von Wasserstoffperoxid und Salzsäure. DAS hat tatsächlich mal einer Münze den Rest gegeben.
Denn dann wird zugleich oxidiert.


Das hast du falsch verstanden. Ich meinte, dass die Patina-Entfernung, also die entfernung der "schwarzen Flecken" mit HCl kontraproduktiv wäre, da sich dadurch ja Silberchlorid bilden würde, welches ja die Milchflecken verursacht.


Ach, so war das gemeint. Aber ohnehin hat das Silberchlorid nichts mit den weißen Flecken zu tun. Habe nochmal nachgesehen: AgCl löst sich ausgezeichnet in Ammoniak über Komplexbildung, und Ammoniak hatte ich schon ausprobiert: hilft gegen die weiße Pracht genau 0,0.

@ Silberguru: ich weiß schon, mann kann nicht 17 Seiten eines Trööt komplett nachlesen. Aber wenn ich dazu was sagen wollte, müsste ich etwa 20 Postings wiederholen, mit Antworten locker 100.
Kurzargument: mich stört es und ich lasse es mich was kosten, wenns verschwinden würde.
Noch ein Kurzargument: 1 oz Bullion kostet entweder 19,50 Euro oder 60 Euro, je nachdem ob ein Ahornblatt oder ein Drache drauf ist.

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Acetat

Beitragvon Acetat » 24.10.2010, 00:46

@ Kursprophet
Schon gut, Deine Erklärung nehme ich gerne an :) . Ich kann Deine Beweggründe ja auch verstehen. Da machst Du Dir die Mühe und recherchierst zu Kunststoffen und Polyethylen und ich komme daher und sage überspitzt ausgedrückt "ist mir doch egal".

Nachfolgend kommt nun ein sehr langer Aufsatz. smilie_13 , läßt sich leider nicht ganz vermeiden und hilft ja dem einen oder anderen mehr als es schadet.

Ich denke es macht an dieser Stelle zunächst Sinn das Fleckenproblem zu untergliedern:

a) Verhinderung der Fleckenbildung / Prophylaxe
b) Lösen der Flecke / Reinigung
c) Charakterisierung des Belages und Klärung der Mechanismen

Zu a) Den Vorschlag von "picodali" die Münzen in Alufolie zu rollen, halte ich für sehr gut, da einfach, preiswert und effektiv:

Zitat picodali:
Was Acetat schreibt, ist durchaus interessant und könnte zutreffend sein. Also die Maples aus den Tuben befreien, in Alufolie einrollen und noch eine Lage säurefreies Papier drumherum. Falls die Hypothese zutrifft, sollte das vielleicht genügen, die bisher unversehrten Exemplare zu schützen... Stellt sich die Frage, ob man vor dem Einwickeln die Teile noch einmal z.b. mit dest. Wasser reinigen sollte, um eventl. vorhandene Rückstände zu entfernen.

Das Spülen mit z.B. destilliertem Wasser schadet sicher nicht. Ob diese Behandlung jedoch eventuell migrierte Bestandteile löst, halte ich angesichts der Hartnäckigkeit der Beläge eher für fraglich. Solange ich nicht weiß welches Lösemittel wirklich gut geeignet ist, würde ich nur Einwickeln und mir den Spülaufwand sparen. Einen zusätzlichen Schutzmechanismus hat man mit dem Aluminium nämlich ohnehin noch: Falls tatsächlich schon erste Bestandteile "ausgewandert" sein sollten, werden sie viel lieber mit der AIufolie reagieren als mit dem Silber (Aluminium ist viel unedler und läßt sich leichter oxidieren).

Zu b) Das Lösen der Beläge hat mit allen hier schon unternommenen Versuchen (Aceton, Ammoniak, Salzsäure) leider nicht zum gewünschten dauerhaften Erfolg geführt. Trotz aller Frustration kann hier nur Weiterexperimentieren zum Ziel führen. Ich hätte dazu noch die eine oder andere Idee anzubieten (andere vielleicht auch noch?), die sich mit haushaltsüblichen Mitteln relativ einfach durchführen lassen sollte. Wer praktizierender Chemiker ist oder aber Lust und Laune verspürt, kann ja das ein oder andere aufgreifen und ausprobieren (wenn, dann aber bitte eventuelle Gefahrstoffhinweise beachten und immer gut Durchlüften; mir selbst sind momentan leider die Hände gebunden).

Zitat Maplefan:
Aber ohnehin hat das Silberchlorid nichts mit den weißen Flecken zu tun. Habe nochmal nachgesehen: AgCl löst sich ausgezeichnet in Ammoniak über Komplexbildung, und Ammoniak hatte ich schon ausprobiert: hilft gegen die weiße Pracht genau 0,0.


Du schließt aus der Erfolglosigkeit des Ammoniakversuchs, dass es sich bei dem Belag nicht um Silberchlorid handeln kann. Das kann, muss jedoch nicht sein. Es kann auch andere Ursachen haben, z.B.
- die NH3-Konzentration war nicht hoch genug
- die Einwirkdauer war zu kurz
- die Temperatur war zu niedrig
- der Silberchlorid-Belag ist durch organische Reste abgeschirmt, so dass NH3 gar nicht angreifen kann.

Um sicher zu gehen, dass der Test unter den jeweiligen Bedingungen auch wirklich geeignet ist, zumindest reines Silberchlorid zu lösen, empfehle ich grundsätzlich eine Positivkontrolle mitzuführen. Dazu kann man entweder auf einem separaten Silberstück (Münze oder auch Draht, etc.) einen AgCl-Belag erzeugen oder einfach einen Teil der befleckten Testmünze vorsätzlich mit Silberchlorid überziehen. Das einfachste ist, wie hier schon von "silbrig" gepostet, dazu Chlorreiniger zu verwenden; also z.B. ein Drittel der Münze kurz in Chlorreiniger zu tauchen (Handschuhe) bis ein weißer Belag entstanden ist, dann gründlich mit Wasser zu spülen und trocknen zu lassen.
Zur Dokumentation und Erfolgskontrolle kann es hilfreich sein, die Münze vor und nach jedem Löseversuch zu fotografieren.

Falls das Silberchlorid des Belages durch organische Reste abgeschirmt wird, kann eine Mehrfachbehandlung zum Erfolg führen, bei der in einem ersten Schritt die organischen Bestandteile und in einem zweiten Schritt das Silberchlorid abgelöst werden. Dazu schlage ich vor folgende Lösemittel durchzuprobieren:
- Terpentin oder Wasch-/Testbenzin
- Verdünnung (Pinselreiniger)
- Aceton (Nagellackentferner)
- Ethanol (95%iger Alkohol oder wenn nicht verfügbar Spiritus)
Anschließend das vermeintliche AgCl mit möglichst hoch konzentriertem Ammoniak (bzw. Natriumthiosulfat- oder Thiocyanatlösung) oder auch dem Silberbad versuchen abzubekommen.

Eine leicht erhöhte Temperatur (ca. 40°C, Lösemittel nicht zum Sieden erhitzen) und eine Einwirkdauer von jeweils mehreren Stunden ist bei allen Versuchen empfehlenswert und kann über Erfolg oder Mißerfolg entscheiden.
Anhand der Positivkontrolle kann immer beobachtet werden, wie sich reines Silberchlorid unter den jeweiligen Bedingungen verhalten würde.

Eine weitere Möglichkeit die Existenz von AgCl zu überprüfen, wäre die Fotoempfindlichkeit der Silberhalogende auszunutzen. Einfache Bestrahlung mit intensivem Licht, am besten UV-Licht für mehrere Stunden sollte den Belag dunkel werden lassen (Bildung von elementarem Silber). Auch hier wäre die Positivkontrolle sehr gut als Referenz und Erfolgskontrolle der Methode geeignet.

Zu c) Hierzu kann ich nicht viel sagen. Wer den Grund wissen will, kann aber gerne weiterlesen.
Grundsätzlich ist das eine interessante Fragestellung, bei der ich allerdings mehr den akademischen als praktischen Nutzen sehe. Nichtsdestweniger wäre es schon nicht unwichtig zu wissen, womit man es eigentlich zu tun hat. Ein erster Schritt in diese Richtung ist eine Elementaranalyse des Belages. "47Ag" hatte ja, wenn ich mich richtig erinnere, gepostet, in diese Richtung sogar mit Massenspektrometrie schauen zu wollen. Es wäre fantastisch, wenn das gelänge.

Ansonsten sieht es wohl so aus, dass Kapseln, wie ja hier auch schon gepostet wurde, aus Polystyrol, Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat (Plexiglas) bestehen können. Bei Tubes habe ich Hinweise auf Polypropylen und Polypropylen-Polyethylen-Copolymerisate gefunden.
Die Liste der Zuschlagstoffe der Polymere ist lang. Dazu gehören u.a. Extender, Weichmacher, Stabilisatoren, Füllstoffe, UV-Schutzmittel, Flammschutzmittel, Verstärkungsstoffe, Pigmente, Antioxidantien, etc., wobei sich jede Gruppe wieder in Untergruppen und Subgruppen mit letztlich Abertausenden von Substanzen verzweigt. Außerdem spielen noch übrig gebliebene Reste der Hauptpolymere, der Polymerisationsgrad und Reaktionen der Substanzen untereinander eine Rolle. Zudem ist nicht nur die Zusammensetzung des Kunststoffes, sondern auch das Herstellungsverfahren (tausende Patentanmeldungen) von entscheidender Bedeutung für die Stoffeigenschaften. Es ist sogar ohne weiteres möglich, dass zwei Kunststoffe mit identischer Zusammensetzung ganz unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Wie schon zuvor gepostet, ist es aussichtslos hier auf theoretischem Weg ohne exakte Informationen bzgl. Zusammensetzung und Herstellungsverfahren weiterzukommen. Sorry.

Zusammenfassung: Teilproblem a) betrachte ich als quasi gelöst. Teilproblem b) halte ich – Hartnäckigkeit und Frustrationstoleranz vorausgesetzt - unter vertretbarem Aufwand für lösbar und Teilproblem c) ist nur unter sehr hohem Aufwand und Kosten zu lösen.
Zum Zweck der Erhaltung und Lagerung von Münzen halte ich Lösung a) und b) für ausreichend.

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Querulant
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Beitragvon Querulant » 24.10.2010, 09:04

Wieder sehr gut, wie analytisch Du vorgehst und das Thema übersichtlich aufbereitet hast smilie_01 Danke für Deine Mühe smilie_09

Ich hatte aus Testzwecken einen Teil meiner Münzen auch in Alufolie, einen anderen Teil aber nur in Papier eingerollt.
Papier dürfte sicher genauso gut sein, oder gibt es welches, wo chemische Zusätze drin sind, die dann reagieren könnten?

Zudem fehlt bei Papier dann allerdings der Effekt, den Du beim Alu beschreibst („Falls tatsächlich schon erste Bestandteile "ausgewandert" sein sollten, werden sie viel lieber mit der AIufolie reagieren als mit dem Silber...“).

Andererseits habe ich mir zum Alu überlegt, was ist, wenn nicht nur die „ausgewanderten“ Bestandteile, sondern auch das Silber selbst mit dem Aluminium reagiert? Kann Silber überhaupt mit Alu reagieren?
.

Acetat

Beitragvon Acetat » 24.10.2010, 10:58

@ Querulant

Papier ist ein aufgearbeitetes Biopolymer, dem ebenfalls - wenn auch in nur geringeren Mengen - Zusatzstoffe beigemischt werden. Für die langfristige Ag-Lagerung könnten insbesondere chlorhaltige Rückstände vom Bleichen oder Aufhellen problematisch werden.
Bei Alufolie sind derartige Probleme von vornherein ausgeschlossen. Die Spannungsreihe verhindert eine Reaktion mit Silber.

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picodali
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Beitragvon picodali » 24.10.2010, 11:16

Ich würde auch nicht auf die Alufolie verzichten. Das zusätzliche Umwickeln mit Papier sehe ich als mechanischen Schutz. Zudem kann man die Rolle dann direkt beschriften. Was die verschiedenen Inhaltsstoffe von Papier angeht, kenne ich mich nicht aus. Imho sollte aber zumindest säurefreies Papier gewählt werden. Papier nach ISO 9706 erfüllt dies. Zu erkennen ist es z.b. an der Lemniskate (liegende Acht) auf der Verpackung. Dann gibt es noch als Spezifikation "TCF = total chlorfrei". Verschiedene Papiere erfüllen beide Normen.
Zuletzt geändert von picodali am 24.10.2010, 21:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Kaiserwetter
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Beitragvon Kaiserwetter » 24.10.2010, 13:43

Acetat hat geschrieben:
Papier ist ein aufgearbeitetes Biopolymer, dem ebenfalls - wenn auch in nur geringeren Mengen - Zusatzstoffe beigemischt werden. Für die langfristige Ag-Lagerung könnten insbesondere chlorhaltige Rückstände vom Bleichen oder Aufhellen problematisch werden.
.


Stopp !

Papier ist kein Biopolymer , sondern ein Verbundstoff aus Holzfasrn !

Natürlich wird es mannigfaltig bearbeitet .
Zusatzstoffe sind ua. Aliaun , WasserglaS und auch andere Bleichmittel ,
beosnders für weisse Schreibpapiere oft auf Chlorbasis.

Für unsere Zwecke geeignet ist das ziemlcih dünne naturgraue
" Seidenpapier ".
das ist ohnehin als Hilfsverpackung vorgesehen und wird nur geglättet
aber nicht gebleicht.
.
Es ist nicht leicht , unter diesem Kanzler Kaiser zu sein. Wilhelm I.

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Beitragvon Querulant » 24.10.2010, 13:45

Acetat, danke für Deine Info.
Dann werde ich die Unzen mal ganz schnell wieder auspacken (Hoffentlich haben sie noch keinen Schaden genommen :? ) und werde Alufolie-Nachschub besorgen :D

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Beitragvon Querulant » 24.10.2010, 13:47

Kaiserwetter, Dir auch smilie_14 Da kommt der Holzfachmann zum Vorschein smilie_01

Acetat

Beitragvon Acetat » 24.10.2010, 19:38

@ Kaiserwetter

Sicher ist Papier ist ein Verbundstoff aus Holzfasern. Und was sind Holzfasern? Ein Biopolymergemisch aus Zellulose, Lignin ...

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Beitragvon Kursprophet » 24.10.2010, 20:55

Also Acetat, nimm es mir nicht krumm aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das du sehr gerne Klugscheiß..!
Im schön am Rande des Fundaments andere gerade so korrigierend aber ohne das wirklich neue Fakten oder Resultate ne Debatte hier weiterbringen , hört sich aber immer Oberschlau an dabei nur kommt es genau darauf eben NICHT an du Spezi !

Kann ich aber auch : Wir und alles um uns herum sind letztlich nur Sternenstaub :!:

Siehste wie bekloppt das ist etwas zwar sinnloses zu bemerken aber unwiderlegbar recht zu haben ?
Kann man sich echt sparen Meister ! :wink:
Si vis pacem para bellum

Acetat

Beitragvon Acetat » 24.10.2010, 22:44

Zitat Kursprophet:
Kann ich aber auch : Wir und alles um uns herum sind letztlich nur Sternenstaub :!:

Wirklich alles um uns herum? Gilt das auch für Wasserstoff?

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Beitragvon Querulant » 24.10.2010, 22:58

Also Fröschl, möchte Dir nicht zu nahe treten, aber wenn Du schon was monierst, dann bitte beide Parteien :wink:

Dein „andere ....korrigierend“ trifft genauso auf Kaiserwetter zu: „Stopp ! Papier ist kein Biopolymer , sondern ein Verbundstoff aus Holzfasrn ! ...“ -> DAS war für uns Laien genauso wenig relevant

Wenn Kaiserwetter den Acetat verbessert und Acetat daraufhin richtig stellen möchte, dass dies seiner Meinung nach unangebracht war, sehe ich darin keine Klugschei.... Würden vielleicht Einige so machen.

Im übrigen bin ich froh, dass Acetat mich vor einem möglichen Fehler bewahrt hat, den ich in meiner Naivität beinahe gemacht hätte (mich sozusagen eines Besseren „belehrt“ hat) - diese Art Klugschei... lasse ich mir gerne gefallen :wink:
.

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Beitragvon Kaiserwetter » 24.10.2010, 23:08

Acetat hat geschrieben:Zitat Kursprophet:
Kann ich aber auch : Wir und alles um uns herum sind letztlich nur Sternenstaub :!:

Wirklich alles um uns herum? Gilt das auch für Wasserstoff?


Was willst du eigentlich nachweisen ?

Willst du eine wissenschaftliche Diskussion ?

Kannst du haben :

Vernachlässigen wir mal die Bezeichnung " Sternenstaub " , welche metaphorisch oder poetisch verwendet wurde.

Letzlich ist hier sicher vielen klar , das im Universum viele Elemente
sowohl molekular als auch atomar vorhanden sind , ja sogar
subatomar - siehe Alpha -; Beta -; Gamma- und Neutrino -Strahlung.
Wollen wir uns noch über den Dualismus von Welle und Teilchen
austauschen ?

Solange es hier um praktische Hinweise zum Schutz von Münzen
vor Beeinträchtigung aller Art ging nützte es bestimmt einigen.
Die Biopolymer -Diskussion nützt gar nicht ...

Du darfst dich selbst natürlich weiterhin als Biopolymer-Konglomerat
betrachten - unüblich , aber wenns schön macht ....

.
Es ist nicht leicht , unter diesem Kanzler Kaiser zu sein. Wilhelm I.

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Beitragvon Kursprophet » 25.10.2010, 10:24

Querulant hat geschrieben:Im übrigen bin ich froh, dass Acetat mich vor einem möglichen Fehler bewahrt hat, den ich in meiner Naivität beinahe gemacht hätte
.


Na denn is ja gut , dann hatte das alles ja wenigstens einen Sinn , smilie_12
Si vis pacem para bellum

Karat
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Beitragvon Karat » 30.10.2010, 21:11

Ich habe heute mal meine vor kurzem gekaufte Tube Kanada-Wölfe geöffnet und siehe da, die oberste Münze war schon grossflächig fleckig. Die Münzen darunter waren aber alle noch top i.O. ohne Flecken.

Ich habe nun alle 25 Münzen in einen Schuber vom Beba Münzkasten gelegt und werde die Kunststoff-Tube mal mehrere Wochen lang offen ausdünsten lassen. Bin gespannt, ob sich dann später nach dem Wiedereinpacken der Münzen in die Tube noch Flecken bilden.


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