Beitragvon americaneagle » 03.10.2008, 17:25
Das Buba-Gold sind auf dem Papier einige tausend Tonnen.
Früher stand mal in der Bilanz: Gold.
Jetzt steht in der Bilanz: Gold und Goldforderungen. Aufgeschlüsselt wird das nicht, was sehr aufschlußreich ist.
Die Annahme ist gar nicht so unwahrscheinlich, daß 1.) das Gold der Buba dieser sowieso nicht zur Verfügung steht 2.) diese ein Verkaufsverbot von transatlantischer Seite hat und 3.) daß diese Bestände ausgeliehen werden, um den Goldpreis zu dumpen.
Wenn nämlich Annahme 1.) und 2.) stimmen, also die Buba keine wirkliche Verfügung drüber hat, würde sich der Posten geradezu anbieten, um den Markt zu manipulieren.
Der Nachteil wäre, wenn die Preis steigen, daß sich die Shorter nicht mehr eindecken könnten. Bedenke dabei aber Paragraph 1.) und 2.), und es paßt wieder.
Würde die ganze Menge irgendeines Tages nicht mehr eintreibbar sein, wär der Schaden ad calendas graecas. So wie wir das jeden Tag erleben in Absurdistan. Nichts würde passieren.
Folgerung:
Kauft Gold und Silber, soviel wie es geht. Mit ein paar tausend Tonnen kann man zwar was machen, aber wenn die Manipulationsmasse aufgebraucht ist, geht der Preis raketenartig nach oben.
