Aktuelle Zeit: 16.04.2024, 19:55
Hallo zusammen,
trotz allem Klamauk und teilweiser Ironie: ich denke, daß alles Wesentliche zum Thema gesagt wurde.
In einer wirklichen Krise nutzen uns auch die (durch Erzählung älterer Generationen / Lesen) weitergegebenen
Erfahrungen nicht mehr viel, da wir heute in einer anderen Welt leben. Daher dürfte klar sein, daß
Autarkie-Phantasien in einer arbeitsteiligen, zumeist überbevölkerten und multidimensionalen Welt ins
Reich der Illusionen gehören; ebenso natürlich die Phantasie, sich mit Waffengewalt allein verteidigen zu könnnen.
Beiden Ideen liegt die Annahme eines autarken Selbst / Ego zugrunde, das vielleicht noch im 19 Jh. funktionierte
(Indianer ausrotten – das Land ist mein Land etc bzw Wildwestfilm-Mentalität, die selbiges rechtfertigte).
Auch dem Versuch der deutschen Landnahme im 2. WK – Polen, Rußland etc liegt diese ("Bunker"-) Mentalität zugrunde.
Was wir heute brauchen – und besonder in einer Krise – ist ein vernetztes Denken und Handeln.
Natürlich machen Vorräte an Lebensmitteln, etwas Bargeld und EM viel Sinn – mehr aber die Kommunikation
mit guten und verläßlichen Freunden – in einer Krise sind nicht alle anderen plötzlich eingetragene Mitglieder
marodierender Banden. EM natürlich für die Zeit nach der Krise bzw Zusammenbruch des bisherigen Währungssystems,
und dann schauen, was es in einer neuen Währung an Wert hält.
Mikrokredite schaffen zum Aufbau kleiner Firmen mit guten Ideen etc.
Vor allem aber Kommunikation mit Freunden und gegenseitige Hilfeleistung – also raus aus dem Bunker im Kopf!
Gruß,
Silberklang
War eben nur mal als Einwurf an die immer Belehrenden.
). Man kann aber, soweit es es möglich ist, für einige Eventualitäten vorbereitet sein. Und darum geht es doch.
, so 
und so 
