Panik95 » 15.07.2021, 12:03 hat geschrieben:Passieren wird hier gar nichts.
Für den Händler ist der Paketdienst der Schuldige,für den Paketdienst ist der Händler der Schuldige.
Der Verursacher ist nicht zu ermitteln,auch der Empfänger gehört zum Kreis der Verdächtigen.
Am Ende bleibt der Käufer auf dem Schaden sitzen.
Lohnt es sich wegen ein paar Euro Ersparnis im Ausland mit erhöhtem Versandrisiko zu bestellen?
Das Paket ist optisch auch sehr auffällig,mir bekannte deutsche Händler versenden unauffälliger.
Der entscheidende Knackpunkt ist die Annahme des Paketes - da optisch nicht im Zustand wie vom Versender/Händler beschrieben. Dieser hat ja zudem ausdrücklich darauf hingewiesen und im Detail beschrieben wie man sich verhalten soll - wenn das Paket gewisse Merkmale aufweist.
Ich denke nur bei Verweigerung der Annahme könnte der Händler dann auch ein Versicherungs- Erstattung bekommen.
Ich hatte ähnliches schon mit DHL - da wurde vermutlich in einem Verteilungszentrum in Niedersachsen das Paket an den seitlichen Rändern aufgeschlitzt und wieder zugeklebt.
Das war aber ein hiesiger Kauf bei Silber.de also Privat vs Privat. Hätte ich die Annahme verweigert - wäre das Paket zum Verkäufer zurückgegangen, aber DHL hätte trotzdem nichts gezahlt -
da bewiesen werden müßte das ein Mitarbeiter von DHL daran Schuld war.
Dann besser das ganze Paket ist weg und die Versicherung greift, (wenn Versand AGB`s befolgt wurden).
Daher immer wichtig die Ränder quasi so zu sichern - das "man" es nicht schnell öfnen kann.
Ein absolutes no go sollten z.B., wieder verwendete hochglanz Umkartons mit einem Klebeband an den Rändern sein. Das in ein paar Sekunden geöffnet und auch gleich wieder verschlossen.