Die Ringe werden während des Schmiedens sogar so spröde und hart, dass man sie immer mal wieder zwischenglühen muss, damit sie überhaupt wieder schmiedbar werden, ansonsten reißen, bzw brechen sie sogar.
Während des Schmiedens hört man ab einer gewissen Härte dann sogar am Schmiedeklang, dass das Material immer härter wird und anders klingt.
Im letzten Schmiedevorgang, wenn die richtige Größe nahezu erreicht ist, muss man auch recht vorsichtig sein und den richtigen Zeitpunkt zwischen dem letzten Glühen und dem letzten Hammerschlag sehr gut abpassen.
Ein geschmiedeter Feingoldring hört sich beim dranschnippen auch vollkommen anders an, als ein ungeschmiedetes Stück Feingold.
Es macht nicht mehr ganz kurz Ping und der Rest des Geräusches wird von der weichen Struktur des Goldes absorbiert, sondern es klingt kurz nach, weil das Material die Wellen anders zurück wirft, oder warum auch immer.
Und geschmiedete Feingoldringe sehen einfach toll aus, man sieht die Schmiedearbeit und das Gold ist halt einfach goldfarben, so wie es sein soll.