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Haus mit 100kg Gold geerbt

Allgemeine Diskussionen zu Silber, Gold und Edelmetallen, sowie die Entwicklung des Gold- und Silberkurs.

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Bumerang
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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon Bumerang » 24.11.2016, 17:10

zwergensilber hat geschrieben:Wenn ich 5 Monate im Jahr in meinem spanischen Ferienhaus verbringe und so richtig schön lebe, während ich den Rest der Zeit in Deutschland meine Geld verdiene?


Knnste gerne machen. Auch heute! In den 5 Monaten musst Du essen, dich anziehen, Auto fahren, fernsehen telefonieren etc. Also Steuern zahlen. Im Ausland zahlst Du die dortigen Steuern.

zwergensilber hat geschrieben:Wenn ich die Waren aus anderen Ländern super hoch verzolle, dann wird dieses Land das auch mit mir betreiben. Sämtliche Handelsabkommen in der derzeitigen Form wären damit hinfällig.


Nicht unbedingt. Es gibt heute Handelsabkommen in diesem System. Es könnte morgen auch ein Handelsabkommen in einem anderen System geben. Dann von den Staaten und nicht von den Großkonzernen bestimmt. Es geht eben nicht um eine andere Volkswirtschaft zu benachteiligen sondern um Lohndumping und Steuerdumping zu verhindern.

Beispiel.

Wenn Apple weiterhin in China seine Smartphones produziert, muss es eben die Zölle zahlen, sobald sie her kommen. Sagen wir 10% Zoll + 40% Luxussteuern, also 50% Steuern.

Würde China auf VW's 30% Zölle einführen plus die Exportsteuern=Konsumsteuern von 40% (Luxus), wäre VW 20% im Nachteil.

Ein Anruf beim Xi Jinping genügt. Mach 10% sonst erhöhen wir die Zölle auf iPhones auch auf 30%. Fertig.

Gehen Staaten fair miteinander um, kann man Handel betreiben ohne Probleme. Heute haben die Großkonzerne einen Steuer- und Lohnwettbewerb in Gang gesetzt, bei dem der Staat nur noch zuschaut, oder gar mitmacht.

Mit CETA, TPP, TTIP wird genau das versucht zu zementieren. Kein Staat kann dann allein an der Steuer- und Zollschraube drehen. Und wenn doch, wird es verklagt!

Solche "Handelsabkommen" höhlen den Staat komplett aus.

Und hier wird noch vereinzelt vom starken Staat gefaselt.
Gruß

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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon silberschatzimsee » 24.11.2016, 20:10

Es gibt ja viel abenteuerlichere Konstrukte um Steuern zu vermeiden. Handelsnamen nach Malta verleased, Stiftung in Bananaistan und verkauft werden die Moebel hierzulande.
Wer steckt dahinter? Unser Finanzminister!!!


In die Kritik geriet Schelling wegen eines Steuersparmodelles von XXXLutz über eine Firmenkonstruktion mit einer Tochterfirma mit Sitz in Malta. So wurden von dieser den einzelnen Konzerngesellschaften Lizenzzahlungen in Rechnung gestellt, Gewinne wurden dadurch von Ländern mit höheren Steuersätzen nach Malta verschoben, wo Gewinne theoretisch mit 35 Prozent Körperschaftsteuer besteuert wären, aufgrund von Rückerstattungen tatsächlich aber nur mit fünf Prozent. In Österreich betrug die Körperschaftsteuer bis zur Steuerreform 2004/2005 34 Prozent, danach 25 Prozent.[2][3] Die Grünen stellten 2014 eine parlamentarische Anfrage an Finanzminister Schelling zum Steuerentfall für Österreich durch diese Firmenkonstruktion. Der Minister gab dazu keine Auskunft und berief sich auf die abgabenrechtliche Geheimhaltungspflicht. Schelling war von 1992 bis 2005 Geschäftsführer der XXXLutz GmbH und von 2005 bis 2011 im Aufsichtsrat.
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Gairsoppa
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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon Gairsoppa » 24.11.2016, 20:18

Steuervermeidung für Deutsche Konzerne IN Deutschland bis 2004 :P
Siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Norderfriedrichskoog#Wirtschaft
Das Geld ist der Punkt, den Archimedes suchte, um die Welt zu bewegen (Johann Nestroy)
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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon zwergensilber » 24.11.2016, 21:01

Gairsoppa hat geschrieben:Steuervermeidung für Deutsche Konzerne IN Deutschland bis 2004 :P
Siehe hier https://de.wikipedia.org/wiki/Norderfriedrichskoog#Wirtschaft
Ich hatte damals in einem Konzern gearbeitet, der in diese Gemeinde seinen Sitz verlegt hatte. Allerdings waren die so blöde, dass sie gar nicht einsehen wollten, dass die steuerlichen Verluste in jedem anderen Kreis ohnehin in die Milliarden gingen und sie ohnehin nie hätten Steuern zahlen müssen. Die exorbitanten Verlustvorträge gingen dann später verloren, als sie von einem französischen Unternehmen übernommen wurden. :D

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Silvermonkey
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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon Silvermonkey » 24.11.2016, 21:04

Steuern zahlt man immer... überall... selbst beim kacken zahlt Mann steuern... Klopapier... Wasser...
In der Ruhe liegt die Kraft
Der frühe Vogel kann mich mal

Bewertungen:
Im Mitgliederbewertungsfaden zu finden :wink:

http://forum.silber.de/viewtopic.php?f=28&t=17098

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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon Bumerang » 25.11.2016, 11:48

Silvermonkey hat geschrieben:Steuern zahlt man immer... überall... selbst beim kacken zahlt Mann steuern... Klopapier... Wasser...


Meinst Du, wenn Du und allen anderen auch gar keine Steuern zahlen würden, wäre Dein Leben einfacher?
Gruß

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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon CasaGrande » 25.11.2016, 15:34

Bumerang hat geschrieben:...Gehen Staaten fair miteinander um, kann man Handel betreiben ohne Probleme. Heute haben die Großkonzerne einen Steuer- und Lohnwettbewerb in Gang gesetzt, bei dem der Staat nur noch zuschaut, oder gar mitmacht.

Mit CETA, TPP, TTIP wird genau das versucht zu zementieren. Kein Staat kann dann allein an der Steuer- und Zollschraube drehen. Und wenn doch, wird es verklagt!

Solche "Handelsabkommen" höhlen den Staat komplett aus.

Und hier wird noch vereinzelt vom starken Staat gefaselt.


Die Macht der Großkonzerne in diesem System ist unbestritten.
Aber diese Macht können sie nur ausüben, weil sie in Symbiose mit den "Herrschenden" leben.
Letztlich ist es doch einerlei, ob die angesprochenen Handelsabkommen den Einfluss der Konzerne zementieren oder den Staat aushöhlen (höre ich hier im Hintergrund die Sorge anklingen, der Staat könnte irgendwann zu wenig Befugnisse haben?):
Im aktuellen System kann keiner ohne den anderen funktionieren ... und das ist den Protagonisten selbstverständlich bewusst. Wenn sie sich doch mal ein Auge aushacken, dann wollen sie vermutlich von der eigentlichen "Schweinerei" ablenken.

Fairness von Staaten - immer noch im Sinne von Regierungen - im Umgang miteinander zu erwarten ist unrealistisch. Zölle und Handelstarife dienen nur dem Erhalt und Ausbau der Einflussbereiche von mächtigen Industrien mit guten Beziehungen zu den Machthabern und haben mit Freihandel nichts zu tun. Mir persönlich ist der Staat zu stark ... und somit auch seine Symbionten aus Hochfinanz und Großindustrie.

Als Bürger und Konsument halte ich es mit Murray N. Rothbard:
„You don’t need a treaty to have free trade.“ - „Man braucht keinen Vertrag, um Freihandel zu treiben.“

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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon Bumerang » 25.11.2016, 16:19

CasaGrande

Über die Missstände sind wir uns fast einig. Über die Ursachen leider nicht.

Woran machst Du fest, dass der Staat derzeit zu stark ist?

Ich sehe ihn als Schwach. Deshalb, weil sich die Großkonzernen den Steuern entziehen und er deshalb nur noch auf die Normalbürger zugreifen kann. Aus seiner Perspektive mag der Staat als mächtig erscheinen. Er ist es aber nicht. Deshalb, weil der Staat die Interessen der Mehrheit vertreten müsste, es aber nicht kann.

Und jetzt wird es kompliziert. Warum kann er es nicht? Mann kann nun Korruption als Grund vorbringen. Das ist aber leider kalter Kaffee. Nicht, dass es nicht stimmen würde, aber das ist schon immer das Problem gewesen.

Also stellt sich aus meiner Sicht die Frage, wie bringen wir den Staat dazu, die Interessen der Mehrheit best möglichst zu vertreten? In dem wir ihn abschaffen oder stark schwächen, sicher nicht. Denn nicht die Mehrheit ist und wäre in einem völlig liberalen Staat wirtschaftlich stark und einflussreich sondern die Minderheit die auch heute stark ist. Ich behaupte, je mehr man den Staat schwächt, desto schlechter wird es für die Mehrheit.

Zugegeben ist ein starker Staat in "fremder Hand" ebenso gefährlich wenn nicht noch gefährlicher. Aber die "völlige Freiheit" wird sehr schnell von eben diesen Mächte ausgenutzt und der Staat "übernommen" geschwächt und ausschließlich im eigene Interesse eingesetzt.

Deshalb glaube ich fest, dass die Gesellschaft den Staat nicht selbst schwächen soll, sondern asap versuchen muss, die Kontrolle über ihn wieder zu erlangen!

Fairness im Handel zahlt sich langfristig aus. Auch hier muss der Staat langfristig agieren und sich nicht auf kurzfristige für wen auch immer nutzende Erfolge konzentrieren.
Was er nicht darf und da unterscheiden wir uns, ist seine Hoheit an Private abzugeben. Du selsbt sagst, man benötigt kein Handelsabkommen um zu handeln, störst dich wohl aber wenig an solchen Verträgen die NICHTS anderes als Inhalt haben, die Wirtschaft (und damit meine ich die Großkonzerne) komplett der staatlichen Kontrolle zu entziehen!

Mein Fazit: Ein schwacher Staat führt entweder schnell in die Diktatur oder verschwindet komplett.
Gruß

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HenryMorgan
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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon HenryMorgan » 27.11.2016, 15:07

Hätte das auch gerne geerbt :D
Bin auch bescheiden, 10kg hätten mir gereicht :D

CasaGrande
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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon CasaGrande » 28.11.2016, 22:06

Also gut ... dann versenke ich den Faden endgültig im "Off". Alles Relevante zum ursprünglichen Thema dürfte bereits geschrieben sein.

Bumerang hat geschrieben:...Woran machst Du fest, dass der Staat derzeit zu stark ist?...


"Stark" war wirklich nicht die treffende Wortwahl, nicht meinen Gedankengang wiedergebend.

Was ich eigentlich meinte war einmischend, interventionistisch, etatistisch, einwanzend, anmaßend, überwachend, planwirtschaftlich, wichtigtuerisch, subventionistisch, freiheitsfeindlich, gleichmachend, moralinsauer, bevormundend, menschenverachtend, verleumderisch, doppelzüngig, ...
in Kurzform: das sozialistische Lied singend.
Eine überaus gefährliche Verbindung aus gotteslästerlicher Hybris und beschämender Inkompetenz.
Das ist meines Erachtens der direkte Weg in die Diktatur!

Ein schlanker und schlagkräftiger Staat, der sich weitestgehend auf den konsequenten Schutz und die strikte Wahrung der Bürger- und Eigentumsrechte beschränkt wäre ein starker Staat.
Dann ist das Zahlen von notwendigen, aber sinnvoll einzusetzenden Steuern auch kein Problem.
Und dann klappt's auch mit dem Nachbarn.

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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon Bumerang » 29.11.2016, 10:48

CasaGrande hat geschrieben:

Was ich eigentlich meinte war einmischend, interventionistisch, etatistisch, einwanzend, anmaßend, überwachend, planwirtschaftlich, wichtigtuerisch, subventionistisch, freiheitsfeindlich, gleichmachend, moralinsauer, bevormundend, menschenverachtend, verleumderisch, doppelzüngig, ...


Bei den rot markierten Begriffen herrscht wohl Konsens. So einen Staat kann keiner wollen.
Auf die blauen Begriffen, komme ich noch zurück.

CasaGrande hat geschrieben:in Kurzform: das sozialistische Lied singend.
Eine überaus gefährliche Verbindung aus gotteslästerlicher Hybris und beschämender Inkompetenz.
Das ist meines Erachtens der direkte Weg in die Diktatur!


Veto. Nicht weil ein sozialistischer Staat nicht so sein kann bzw. war wie oben beschrieben, sondern weil m.E. definitiv nicht NUR ein sozialistischer Staat so ist, sondern auch ein rechtskonservativer, absolutistischer oder faschistischer Staat genauso sein kann bzw. so gewesen ist.

Somit gibt es definitiv zwei Wege in die Diktatur, die zu vermeiden sind.


Und nun zum aus Deiner Sicht idealen Staat, den du hier beschreibst:

CasaGrande hat geschrieben:Ein schlanker und schlagkräftiger Staat, der sich weitestgehend auf den konsequenten Schutz und die strikte Wahrung der Bürger- und Eigentumsrechte beschränkt wäre ein starker Staat.
Dann ist das Zahlen von notwendigen, aber sinnvoll einzusetzenden Steuern auch kein Problem.
Und dann klappt's auch mit dem Nachbarn.


Ich gehe zunächst nicht auf den zentralen Punkt ein, das Eigentumsrecht alls Inbegriff dieser Rechtsordnung. Nehmen wir zunächst an, es wäre so am besten.

Dieser schlanker und schlagkräftiger Staat, würde de facto irgendwann schwächer sein, als die Eilten (im negativen Sinn) die in jedem freiheitlichen Staat entstehen. Das kann keiner leugnen. Sobald diese Eliten eine ausreichende Macht haben um den Staat zu beeinflussen, werden sie es tun. Sie taten es bisher immer, seit es Menschen gibt.

Das beste Beispiel sind die USA, die sich von der Krone gelöst und eine ziemlich freie Gesellschaft errichtet haben. Auf die ursprünglichen Nachteile dieser sehr freien Gesellschaft gehe ich auch nicht ein (Ausrottung der Indianer, Faustrecht) ich würde sie sogar dulden, wenn sie zu einer späteren Gesellschaft geführt hätten, die frei und stabil ist.

Die US Amerikanische Gesellschaft ist weder frei noch stabil, das wird immer deutlicher. Somit ist die Freie Gesellschaft so wie Du sie beschreibst eine Utopie wie der Kommunismus. Auf dem Weg in diese Utopien landet man in der Diktatur.

Warum dann weiter gehen und nicht einfach die Balance wahren, genau zwischen dem Kommunismus und der völligen Freiheit?

In dieser Mitte, sind die blauen Begriffe ein muss. Deshalb, weil damit die Balance gewahrt wird zwischen Menschen mit Macht und jene ohne Macht. Es geht dabei doch gar nicht um die Leistung! Das ist Propaganda. Es geht um Macht. Niemand kann so viel leisten um aus eigener Kraft Milliardär zu werden. Man wird das nur mit Hilfe vieler Anderer. Sobald man die so gewonnenen Macht gegen diese Menschen einsetzt, wird es gefährlich. Nicht moralisch und nicht rechtens sowieso.

Die Menschen konnten sich dagegen nur wehren, in dem sie einen Republik gegründet haben, in der die Mehrheit entscheidet (zumindest entscheiden soll), nicht ein kleiner Kreis von Mächtigen. Ob Adel, Geldadel, oder Politbüro, völlig Wurst.

Somit war der moderne Staat das Instrument des Willen des Volkes nach Selbstbestimmung. Wer den Staat vernichtet, vernichtet auch diesen Zweck. Wer ihn zu stark aufbläht auch. Wir sind verdammt die Balance zu halten oder in die Diktatur zu driften.

Und nun zum Eigentumsrecht - Wer dieses Recht über alles stellt, sollte sich fragen ob er dem Adel oder dem Klerus angehört. Wenn nicht, ist das was er als sein Eigentum nennt, gar nicht sein Eigentum!
Ach ja, und die Amis sind alle Briten.

Man kann sich nicht den Zeitpunkt auswählen, ab wann das Eigentumsrecht gelten soll.
Denn wenn ja, komme ich morgen mit 'ne Knarre und nehme Dir alles weg und sage, ab morgen gilt das Recht, dass jeder das was er besitzt sein Eigentum nenne darf, für immer und ewig.
Gruß

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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon lifesgood » 29.11.2016, 12:08

... und was hat das jetzt mit dem Haus und mit 100 kg Gold zu tun??? smilie_06

$ilver $urfer
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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon $ilver $urfer » 29.11.2016, 12:12

Bumerang hat geschrieben:Dieser schlanker und schlagkräftiger Staat, würde de facto irgendwann schwächer sein, als die Eilten (im negativen Sinn) die in jedem freiheitlichen Staat entstehen. Das kann keiner leugnen. Sobald diese Eliten eine ausreichende Macht haben um den Staat zu beeinflussen, werden sie es tun. Sie taten es bisher immer, seit es Menschen gibt.

Und bei uns wird der Staat nicht von Eliten beeinflusst?

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Re: Haus mit 100kg Gold geerbt

Beitragvon Bumerang » 29.11.2016, 12:12

lifesgood hat geschrieben:... und was hat das jetzt mit dem Haus und mit 100 kg Gold zu tun??? smilie_06


je nachdem in welchem Staat man (das Haus) erbt, sehr viel :wink:
Gruß

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