Silberwusel4 hat geschrieben:...
Soweit ich es verstanden habe, bekommt man doch eine auf jeden Fall ?!
...
Nicht notwendigerweise. Zwar bemüht sich die VfS dem Privartkunden mind. 1 Stück zuzuteilen, muss dies aber nicht. Siehe deren AGBs:
https://www.deutsche-sammlermuenzen.de/ ... unden/#004 § 2 Vertragsabschluss und Lieferprogramm
(2) Bei Münzen oder Münzprodukten, bei denen ein Zuteilungsverfahren (§ 4 Abs. 1) vorgesehen ist, erhält der Kunde maximal die von ihm verbindlich bestellte Menge. Der Kunde ist mit einer Minderlieferung einverstanden, seine Bestellung (Angebot gemäß § 145 BGB) erstreckt sich auf eine solche. Der Besteller ist an seine Bestellung für einen Zeitraum von drei Monaten, beginnend mit Ablauf des letzten Tages der Bestellfrist, gebunden. Der Kunde verzichtet auf eine Annahmeerklärung (§ 151 BGB). Über den Abschluss des Zuteilungsverfahrens und die Anzahl der ihm zugeteilten Münzen wird der Kunde durch Übersendung einer Zahlungsanforderung bzw. eines entsprechenden Bestätigungsschreibens informiert.
§ 3 Bestellmenge
Privatkunden können für die Lieferung von Münzen oder Münzprodukten Einzel- oder Daueraufträge (Abonnement-Verträge) bis maximal 10 Münzen pro Ausgabe erteilen. Der Verkäufer behält sich vor, Bestellungen, die darüber hinausgehen, nur bis zu dieser Höhe zu bestätigen bzw. anzunehmen. Das Angebot des Kunden erstreckt sich auch auf eine Minderlieferung.
Soweit Münzen einem Zuteilungsverfahren (§ 4 Abs. 1) unterliegen, kann die Erwerbsmöglichkeit weiter reduziert sein. Eine Lieferverpflichtung besteht nicht. (Anm.: von mit in fett dagestellt)
§ 4 Verfügbarkeit
(1) Ist dem Erwerb einer Münze und/oder eines Münzprodukts ein Bestellzeitraum vorgeschaltet und übersteigt die Gesamtbestellmenge die Auflage einer Münze bzw. eines Sonderprodukts, behält sich der Verkäufer vor, Zuteilungen vorzunehmen, die unter den Bestellwünschen liegen, Bestellungen nach der Reihenfolge ihres Eingangs zu berücksichtigen und die Zuteilung durch Los oder Zufallsgenerator zu ermitteln.
Zweck des Disputs oder der Diskussion soll nicht der Sieg, sondern der Gewinn sein.
Joseph Joubert (1754-1824)