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Mit Gold sicher durch den Crash

Allgemeine Diskussionen zu Silber, Gold und Edelmetallen, sowie die Entwicklung des Gold- und Silberkurs.

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Datenreisender
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Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon Datenreisender » 16.02.2016, 04:26

Goldreporter:
Mit Gold sicher durch den Crash

Seit Ende 2015 häufen sich auf fast dramatische Weise Signale für eine erneute schwere Finanzkrise. Diese Publikation erklärt kompakt und verständlich, welche finanziellen Gefahren drohen und wie man sich schützen kann.

Wir nähern uns erneut einer weltweiten Finanzkrise, gegen die der „Lehman-Schock“ wie ein Kindergeburtstag aussehen dürfte. Seit Wochen häufen sich nicht nur die Warnungen einer Vielzahl renommierter Ökonomen und Marktkenner. Es gibt handfeste Indikatoren, die die Gefahren einer neuen Banken-, Finanz- und Wirtschaftskrise signalisieren.

Stichpunkte aus dem Inhalt:

• Aktuelle Warnsignale / Konkrete Risiken
• Crash-Prognose: Wann kommt der große Knall?
• Bargeldgrenze/Bargeldverbot: Folgen für den Goldhandel
• Risiko Goldverbot: Neueste Erkenntnisse
• Das beste Anlagegold: Was kaufen, wenn der Crash kommt?

Umfang: ca. 50 Seiten

http://www.onlineshop.goldreporter.de/m ... sh-e-book/
Erfolgreich gehandelt mit: detonic96 (2x), goldjunge53, -bobi- (3x), v5, John Ruskin (3x), san agustin (2x), Sumpek, Silbermax, Kaiserwetter, holly07, trophy, michasi, MapleHF, Willi, Schatzi, Telefon, silberfux, Werderaner, d.pust, mambo, HanzDieter1, silbersauger, HerrHansen, LeipzigGold, ticles, harley, mikawo, peso46, Muddi, $Unzennerd$, Silent, Silberhamsterchen, Goldsilberfan

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Gimli
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Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon Gimli » 16.02.2016, 06:54

Jetzt gehen bereits die Spekulationen los, inwieweit EM als Anlage und Krisenspreicher nutzlos wird, wenn Bargeld suksessive abgeschafft wird. Es ist ungeheuerlich und wird zunehmend absurder, wie sich die Schfaherde schrittwieie in einen zentralistischen, totalitären Vereinigungsstaat treiben lässt.

Es wird massiver Machtmissbrauch und Betrug begangen, ohne das sich etwas dagegen rührt. Sowas wäre vor nicht einmal 20 Jahren undenkbar gewesen.

Gimli

:shock:
Moo kari makka?

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ninteno
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Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon ninteno » 16.02.2016, 08:08

Die enteignung ist alternativlos, wie so vieles andere auch.
30 Jahre Volksverdummung durch privatfernsehen hat ihre spuren hinterlassen.
Wenn selbst die aufkommende Bargeldabschaffung hingenommen wird ist alles vorbei .... Der Rest ist dann ein Kinderspiel
Merkel macht was sie will, innerhalb der Partei hat ja jeder Angst Bauernopfer zu werden, es wurden ja schon genug plattgefahren.

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Polkrich
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Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon Polkrich » 16.02.2016, 08:32

Inwieweit wird EM als Krisenspeicher wertlos, wenn Bargeld abgeschafft wird? smilie_08
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit. Anthony Hopkins

montaigne
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Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon montaigne » 16.02.2016, 09:51

Na ja: wem willst Dus verkaufen? Du wirst die Kohle auf dem Konto haben...

Und WENN das Bargeld wegen der Kriminellen und Terroristen abgeschafft ist, dann wäre doch auch eine Steuer von etwa 97,45% auf den Goldverkauf begründbar. Oder den Nachweis, wo sich das verkaufte Gold die letzten ca 77 Jahre befunden hat (Quittungen etc). Dann ist's kein guter Wertspeicher mehr, oder?
Corgan says: Life is a bummer when you´re a hummer...

Gimli
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Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon Gimli » 16.02.2016, 10:22

@Montaigne

Genau so isses.

G.
Moo kari makka?

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Maplesammler
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Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon Maplesammler » 16.02.2016, 10:33

Dann verkauf ich das EM halt gegen Dollar oder Franken.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. (Winston Churchill)

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Polkrich
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Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon Polkrich » 16.02.2016, 10:53

montaigne hat geschrieben:Na ja: wem willst Dus verkaufen? Du wirst die Kohle auf dem Konto haben...

Und WENN das Bargeld wegen der Kriminellen und Terroristen abgeschafft ist, dann wäre doch auch eine Steuer von etwa 97,45% auf den Goldverkauf begründbar. Oder den Nachweis, wo sich das verkaufte Gold die letzten ca 77 Jahre befunden hat (Quittungen etc). Dann ist's kein guter Wertspeicher mehr, oder?


Lasse mich gern eines besseren belehren, aber:

1. kann ich mein EM wohl jederzeit und überall gegen andere Produkte oder Dienstleistungen tauschen
2. kann ich mein EM gegen dann noch existierende Währungen tauschen
Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit. Anthony Hopkins

Outback 1403
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Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon Outback 1403 » 16.02.2016, 11:13

Man muss das Rad ja nun nicht neu erfinden, im Grunde kann man das hier wunderschön nachlesen:

Geldanlagen versus Inflation

Ein Vergleich von Gold und anderen Geldanlagen zeigt deren unterschiedliche Entwicklung zwischen 1913 und 1923. Die wenigsten Anleger konnten ihr Vermögen über den gesamten Zeitraum retten oder vermehren, doch einige profitierten von der Inflation. Dazu gehörten auch die Besitzer deutscher Aktien, allerdings nur während der relativ kurzen Zeit der eigentlichen Hyperinflation von 1920 bis 1923.

Für private Investoren blieb der Aktienhandel während der gesamten Kriegszeit erschwert und von geringer Markttransparenz. Um Panikverkäufe zu verhindern, mussten die Börsen am 30. Juli 1914 schließen. Mit der Verordnung über ausländische Wertpapiere vom 22. März 1917[28] erhielt die Deutsche Reichsbank die rechtliche Möglichkeit, ausländische Wertpapiere zwangsweise einzuziehen und die Besitzer in Papiermark zu entschädigen. Am 2. Januar 1918 erfolgte an den Börsen die Wiederaufnahme des amtlichen Aktienhandels.[29] Ab 1920 ging die Aufwärtsbewegung der Aktienkurse in die sogenannte Katastrophenhausse (englisch Crack-up-Boom) über. Der Aktienindex des Statistischen Reichsamtes stieg von 274 Punkten Ende 1920 auf 26,89 Billionen Punkte Ende 1923 (Basiswert 1913 = 100 Punkte). Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der Lebenshaltungskostenindex des Statistischen Reichsamtes von 1158 Punkten auf 124,7 Billionen Punkte (Basiswert 1913 = 100 Punkte). Die Verluste von deutschen Aktien lagen somit zwischen 1913 und 1923 real, also inflationsbereinigt, bei rund 80 Prozent.[30]

Höhere Verluste als Aktienbesitzer mussten Inhaber verzinslicher Wertpapiere hinnehmen. Die Wechsel für die Kriegsanleihen an den Staat wurden 1923 wertlos. Die Währungsreform in Deutschland bedeutete für die restlichen Zinspapiere nahezu einen Totalausfall. Guthaben verloren durch die Hyperinflation an Wert und wurden 1923 ausgelöscht. 1914 angelegte 100 Mark Spareinlagen besaßen nur noch die Kaufkraft von Pfennigen. Die Lebensversicherungen wurden vom Staat nur wenig gestützt und erlitten daher hohe Verluste. Der Preisverfall der Anleihen und die Hyperinflation löschte das angesparte Vermögen der Versicherten aus.[31]

Hausbesitzer profitierten zunächst durch die Hyperinflation. Der Realwert ihrer Immobilienkredite sank entsprechend, dagegen behielten die Häuser ihren Wert. 1924 wurde von den deutschen Ländern die Hauszinssteuer auf das vor dem 1. Juli 1918 entstandene Wohneigentum erhoben, um das durch die Inflation entschuldete Immobilienvermögen abzuschöpfen. Die Hausbesitzer sollten an den Kosten des öffentlich geförderten Wohnungsbaus beteiligt werden. Die Länder konnten über die Ausgestaltung der Steuer eigenständig entscheiden, was zu großen regionalen Unterschieden führte. Sachsen lag 1927/28 mit einem Steuerhöchstsatz von 51 Prozent der Mieteinnahmen an der Spitze, in Preußen betrug er 48 Prozent, in Bremen 20 Prozent. Für den Häusermarkt hatte die Steuer verheerende Auswirkungen. Zahlreiche Eigentümer konnten die Lasten nicht tragen und mussten ihre Objekte verkaufen, wodurch die Immobilienpreise um bis zu 50 Prozent einbrachen. Zum 1. Januar 1943 wurde die Steuer gestrichen, wobei die betroffenen Hausbesitzer das Zehnfache der jährlichen Steuerlast als Ablösesumme zu zahlen hatten.[32]

Edelmetalle wurden durch Handelsrestriktionen und das Verbot des privaten Besitzes von 1923 bis 1931 vorübergehend zur Anlageklasse mit der geringsten Fungibilität (siehe Goldverbot). Zum Höhepunkt der Inflation ließen sich nur mit Aktien reale Gewinne in Papiermark erzielen, ihr Besitz war nicht strafbar. Sie eigneten sich allerdings auch nur zur kurz- und mittelfristigen Wertaufbewahrung. Bei Anleihen und Spareinlagen besteht ein Ausfall- und Bonitätsrisiko, welches daraus erwächst, dass der Schuldner in Zahlungsverzug kommen kann oder sogar zahlungsunfähig wird. Je schlechter die Bonität, desto höher ist das Ausfallrisiko. Schuldner mit schlechter Bonität müssen daher einen höheren Kupon beziehungsweise eine höhere Verzinsung bieten, um trotz des Ausfallrisikos attraktiv zu bleiben. Bei Gold fallen im Gegensatz dazu keine Zinsen an, weil auch kein Ausfallrisiko besteht. Es besitzt höchste Bonität.

Mit Gold konnte während der Hyperinflation zwar kein realer Gewinn erzielt werden, doch langfristig behielt das Edelmetall wie keine andere Anlageklasse seinen Wert. Wer Goldbarren, Goldmünzen oder den goldgedeckten US-Dollar besaß, konnte sein Vermögen absichern und die Kaufkraft erhalten. Gold bot im Vergleich zu allen Anlageklassen den besten Schutz vor Kaufkraftverlusten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis

Sagt doch alles aus: Edelmetalle sind ein reines Werterhaltungsmittel gesehen über einen sehr langen Zeitraum. Gewinne macht man damit bis auf wenige Ausnahme wohl eher keine, aber sein Vermögen kann man damit " konservieren ". Ob jetzt Gold oder Silber besser ist, ist dann noch die Zusatzfrage, mein persönlicher Schwerpunkt liegt eher auf Gold.
smilie_24

alexm1003
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Registriert: 22.07.2010, 22:17

Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon alexm1003 » 16.02.2016, 11:32

Zum Goldverbot: Vieles ist im Laufe der Zeit verboten worden, wenig davon ist auch verschwunden. Man denke nur an die grossen Verbots"erfolge" wie Alkohol-, Drogen- oder Prostitutionsverbot. Sogar Arbeit ist verboten wenn sie schwarz ist. Das Problem dabei wird immer mehr das Schwarzgeld, weil es in elektronischer Form immer schwerer zu verstecken ist. Sonst hatte man sein Konto in der Schweiz und gut wars. Geht aber nicht mehr. Aber die Lösung liegt auf der Hand: Goldverbot! Dann wird Gold zu Schwarzgold, problemlos einzutauschen gegen Schwarzarbeit, beim Schwarzbrenner gibt es auch was, und gewisse Damen werden wohl auch nicht abgeneigt sein. Vielleicht erlebt ja sogar Silber ein Comeback.
Und irgendwo bekommt man immer noch Scheine dafür wenn man denn unbedingt welche braucht. Ach ja, und mal wieder "Goldfinger" ansehen, am besten bevor dieser Film verboten wird.

Outback 1403
1 kg Barren Mitglied
Beiträge: 1101
Registriert: 27.01.2016, 17:39

Re: Mit Gold sicher durch den Crash

Beitragvon Outback 1403 » 16.02.2016, 12:34

alexm1003 hat geschrieben:Zum Goldverbot: Vieles ist im Laufe der Zeit verboten worden, wenig davon ist auch verschwunden. Man denke nur an die grossen Verbots"erfolge" wie Alkohol-, Drogen- oder Prostitutionsverbot. Sogar Arbeit ist verboten wenn sie schwarz ist. Das Problem dabei wird immer mehr das Schwarzgeld, weil es in elektronischer Form immer schwerer zu verstecken ist. Sonst hatte man sein Konto in der Schweiz und gut wars. Geht aber nicht mehr. Aber die Lösung liegt auf der Hand: Goldverbot! Dann wird Gold zu Schwarzgold, problemlos einzutauschen gegen Schwarzarbeit, beim Schwarzbrenner gibt es auch was, und gewisse Damen werden wohl auch nicht abgeneigt sein. Vielleicht erlebt ja sogar Silber ein Comeback.
Und irgendwo bekommt man immer noch Scheine dafür wenn man denn unbedingt welche braucht. Ach ja, und mal wieder "Goldfinger" ansehen, am besten bevor dieser Film verboten wird.


Auf alle Fälle sollte man ein " Goldverbot " mit einplanen. Wenn es darum geht, den Normalbürger zu schröpfen, lassen die " Mächtigen " ja nichts unversucht. Daher präferiere ich den anonymen Schalterkauf, macht meiner Meinung nach langfristig mehr Sinn, als sich die 2 oder 3 % durch online Kauf beim billigsten Anbieter zu sparen und damit seine Daten preiszugeben.


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